Forschungsallianz Batterie & Elektrochemie Norddeutschland

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Forschungsallianz Batterie & Elektrochemie Norddeutschland e. V.
(FABENO)
Zweck: Förderung der Batterie- und Elektrochemieforschung
Vorsitz: Arno Kwade
Gründungsdatum: 2014
Sitz: Braunschweig

Die Forschungsallianz Batterie & Elektrochemie Norddeutschland e.V. (FABENO) ist die gemeinsame Plattform norddeutscher Forschungseinrichtungen. Ziel der norddeutschen Forschungsallianz ist die Förderung der Batterie- und Elektrochemieforschung auf Basis elektrochemischer Grundlagen, Verfahrenstechnik, Fertigungstechnik und Elektrotechnik.

Der Verein wurde 2014 für den Norddeutscher Wissenschaftspreis nominiert und gehörte zu den drei Finalisten.[1]

Historie[Bearbeiten]

Die Vernetzung der norddeutschen Aktivitäten in der Batterie- und Elektrochemieforschung basiert auf der Zusammenarbeit norddeutscher Batterieforscher bereits seit 2009. Norddeutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, der niedersächsischen Universitäten (Braunschweig, Clausthal, Göttingen, Hannover und Oldenburg) sowie norddeutschen Forschungseinrichtungen (Next Energy,Fraunhofer IFAM, Fraunhofer ISIT) und Forschungsverbünden (NFF, efzn, ENERiO), haben sich Ende Juni 2012 zu einer Forschungsallianz zusammengeschlossen. Die Eintragung des Vereins erfolgte im Frühjahr 2014 unter dem Namen „Forschungsallianz Batterie & Elektrochemie Norddeutschland e.V.“, kurz FABENO.[2] Der Verein ist in das Vereinsregister des Amtsgerichts Braunschweig eingetragen. Sitz des Vereins ist Braunschweig.

Projekte im Bereich Batterieforschung[Bearbeiten]

Graduiertenkolleg Energiespeicher & Elektromobilität Niedersachsen (GEENI)[3]:
Gemeinschaftsforschung und Weiterqualifizierung von 30 DoktorandenInnen im Bereich der Batterie- und Elektrochemieforschung, gefördert durch das Land Niedersachsen [4]

BMBF-Verbundprojekt „AKUZIL“ [5]:
Entwicklung einer wieder aufladbaren Zink-Luft-Batterie unter Federführung des Energieforschungszentrums Niedersachsen. Forschungspartnern aus Niedersachsen sind die Technische Universität Clausthal, die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, die Technische Universität Braunschweig und das Fraunhofer IFAM aus Bremen. Unterstützt wird das Projekt durch mehrere Industrieunternehmen vorrangig aus Niedersachsen (u. a. Solvay Fluor GmbH, Grillo-Werke AG, Volkswagen AG).

Weitere Verbundprojekte mit mehreren FABENO-Partnern sind das im Rahmen des Schaufensters Elektromobilität seit 2013 geförderte Projekt „Mobil4e“ [6], in dem Weiterbildungsmodule für die norddeutsche Mobilitätswirtschaft entwickelt werden sowie das BMWi-Verbundprojekt „S-ProTrak“ [7] (ISIT, Itzehoe und iPAT, TU Braunschweig), in dem Elektroden-Separator-Verbünde entwickelt werden.

Mitglieder[Bearbeiten]

  • Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie der Universität Hannover
  • Institut für Füge- und Schweißtechnik der Technischen Universität Braunschweig
  • Institut für Partikeltechnik der Technischen Universität Braunschweig
  • Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik der Technischen Universität Braunschweig
  • Institut für Hochspannungstechnik und Elektrische Energieanlagen der Technischen Universität Braunschweig
  • Institut für Chemische Verfahrenstechnik der Technischen Universität Clausthal
  • Institut für Physik der Universität Oldenburg
  • NEXT ENERGY, EWE-Forschungszentrum für Energietechnologie e. V.
  • Institut für Elektrische Energietechnik und Energiesysteme der Technischen Universität Clausthal
  • Fakultät für Physik der Universität Göttingen
  • Fraunhofer IFAM, Energiesystemanalyse
  • Fraunhofer Institut für Siliziumtechnologie, Integrierte Energiesysteme

(Stand August 2015)

Weblinks[Bearbeiten]

Elektrochemie Norddeutschland e.V.“ gegründet]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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