Forschungs- und Technologiezentrum für ressourceneffiziente Leichtbaustrukturen der Elektromobilität
Das Forschungs und Technologiezentrum für ressourceneffiziente Leichtbaustrukturen der Elektromobilität (FOREL) ist eine Plattform zur systemischen Koordination und Entwicklung von Technologien zur Herstellung von Leichtbaustrukturen für Elektrofahrzeuge. FOREL wurde im Juni 2013 in Dresden auf Initiative des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden gemeinsam mit der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gestartet.[1] Die Forschungsplattform FOREL ist ein nationales Netzwerk von Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, um den Standort Deutschland auf dem Gebiet der Elektromobilität langfristig zu stärken. Schwerpunkt ist dabei die Entwicklung von Fertigungstechnologien zur Herstellung von Leichtbaustrukturen im Rahmen von Forschungsprojekten (LEIKA, THIXOM, ReLei, Q-Pro) die in FOREL angesiedelt sind. Mitglieder sind Unternehmen die in Forschungsprojekten mitwirken, die in der Plattform FOREL angesiedelt sind. Nach den ersten 2 Jahren besteht das FOREL-Netzwerk aus ca. 20 Unternehmen, wie Volkswagen, AUDI, ElringKlinger, Remondis oder ThyssenKrupp und ca. 10 Forschungsinstituten aus ganz Deutschland.[2]
Mit dem Start von FOREL wurde ein Koordinationsprojekt ins Leben gerufen. Die Partner im Koordinationsprojekt sind neben dem ILK das Laboratorium für Werkstoff- und Fügetechnik der Universität Paderborn, dem Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften der TU München sowie dem Institut für Aufbereitungsmaschinen der TU Bergakademie Freiberg. Ziel des Koordinationsprojekts ist es die aktuellen Wertschöpfungsketten zur Fertigung von Leichtbaukomponenten zu analysieren und Potentiale für zukünftige Forschungsschwerpunkte abzuleiten. Deshalb wurde im Juli 2015 eine Studie veröffentlicht, die aktuelle Entwicklungen auf Basis einer durchgeführten Expertenumfrage zusammenfasst.[3]