Flowball
Flowball (floʊbal, engl. flow ‚das Fließen‘) ist eine Funsportart für zwei oder mehr Spieler(innen), die an einem sogenannten Flowspot betrieben wird. Die Spieler(innen) werfen sich einen Flowball in einer fließenden Bewegung zu. Das Ziel des Spiels ist, den Ballwechsel solange wie möglich aufrecht zu erhalten und verschiedene Kunststücke zu vollführen und zu kombinieren. Dabei können die Spieler(innen) sich in einen Flow spielen. Der Flow setzt sich aus einer medizinischen, einer psychologischen und einer musikalischen Komponente zusammen.[1]
Inhaltsverzeichnis
Geschichte[Bearbeiten]
Flowball ist eine Erfindung von Michael Wulf, seinem Sohn Silas Felix Schimpeler und Felix Börkircher. Es wurde 2004 das erste Mal auf dem Schlossberg in Freiburg im Breisgau gespielt. In den nächsten beiden Jahren wurden Freunde und Fremde an den leicht erlernbaren Breitensport herangeführt. Das positive Feedback ermutigte Michael Wulf, die Marke Flowball schützen zu lassen und den Trendsport für die breite Öffentlichkeit spielbar zu machen. Vom 28. - 30. März 2014 entwickelte er mit seinem damals neunjährigen Sohn und Daniel Heitz beim Freiburger Macherthon das offizielle Flowball-Logo, Produktionskonzepte für das offizielle Flowball-Spielgerät und eine Marketingstrategie. Während des 48-stündigen Workshops im Freiburger Co-Working-Arbeitsort Grünhof berichtete die regionale Presse erstmals über die innovative Sportart.[2][3] Am 04.04.2014 wurde der erste Flowspot im Stadtgarten eröffnet; die ersten 44 Spieler erhielten einen kostenlosen Flowball. Der Flowspot im Stadtgarten wurde zum Treffpunkt für zahlreiche Freiburger Flowballspieler(innen), die sich dort jeden Freitag zum Flowball trafen.
Spielprinzip[Bearbeiten]
Flowball besteht aus zwei Richtlinien oder Prinzipien. Das erste Prinzip beschreibt die Bewegung des Flowballs: Die Bewegung ist stetig und beinhaltet keine plötzlichen Richtungswechsel. Der Flowball soll hin und her geleitet werden. Die zweite Regel fordert, dass es keine Verlierer, sondern nur Gewinner gibt. So soll die gute Laune aller Spieler(innen) garantiert werden.[4]
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft des Flows auf duden.de. Aufgerufen am 27.06.2014.
- ↑ Konstantin Görlich - Freiburg: Idee und Wirklichkeit auf fudder.de.
- ↑ Claudia Kleinhans - Kreatives Knistern im Freiburger Wochenbericht vom vom 02.04.2014, Seite 2.
- ↑ Michael Wulf, Silas Felix Schimpeler und Felix Börkircher - Jeder kann Flowball spielen auf flowball.de. Aufgerufen am 27.06.2014.