Feuerwehruniform

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Die Feuerwehruniform ist Teil der Persönlichen Ausrüstung jedes Feuerwehrmitglieds.

In einigen Feuerwehren wird auch der Feuerwehrschutzanzug für Einsätze als Einsatz- oder Ausrückeuniform bezeichnet, diese sogenannte Uniform ist jedoch in vielen Fällen schon innerhalb einer Feuerwehr nicht einheitlich. Da in vielen Bundesländern die Kommunen selbstständig entscheiden können, welcher Typ von Schutzkleidung beschafft wird, unterscheidet sich darüber hinaus oft auch die Schutzkleidung verschiedener Feuerwehren wesentlich.

Bei der eigentlichen Feuerwehruniform handelt es sich um den offiziellen Dienstanzug der Feuerwehr, der innerhalb eines Bundeslandes ein einheitliches, vorgeschriebenes Aussehen hat. Die Uniform wird insbesondere zu offiziellen Anlässen sowie zu Dienst- und Sonderveranstaltungen getragen und soll die Zugehörigkeit des Trägers zur öffentlichen Einrichtung Feuerwehr verdeutlichen.

Uniformen in Deutschland[Bearbeiten]

Der Dienstanzug besteht aus einem hellblauen oder weißen Hemd, einer Krawatte für Herren beziehungsweise einem Halstuch oder einer Damenkrawatte für Frauen, einer schwarzen Anzughose sowie einer dunkelblauen Uniformjacke und einer Mütze. Da die Feuerwehrgesetzgebung und somit auch der Erlass einer zugehörigen Uniformverordnung Ländersache ist, unterscheiden sich der Schnitt der Uniformjacke, Aussehen und Position der Dienstgradabzeichen sowie Mütze, Kragenspiegel und Mützenkokarde von Bundesland zu Bundesland. In Süddeutschland ist beispielsweise zusätzlich zur Schirmmütze die Bergmütze als Kopfbedeckung verbreitet, in anderen Bundesländern ist auch das Tragen eines Baretts zulässig. Damen können in der Regel auch einen Rock statt einer Hose tragen, darüber hinaus sind auch spezielle Kopfbedeckungen für weibliche Feuerwehrdienstleistende vorgesehen.

Die Dienstgradabzeichen werden entweder als Schulterklappe oder als Aufnäher am linken Ärmel getragen. Auf dem rechten Ärmel oder dem Linken wird am Oberarm ein Wappenschild mit der Bezeichnung der Feuerwehr und dem zugehörigen Kommunal- oder Landeswappen aufgenäht, auf dem linken Ärmel kann auf Antrag ein Wappenschild mit dem Bundesadler auf Schwarz-Rot-Gold als Hoheitszeichen getragen werden.

Führungskräfte werden besonders in Bayern an hand eines Bandes am der Diest Mütze gekennzeichnet, die Mannschaftsdienstgrade werden durch ein Mattes Schwartzes band gekennzeichnet wo hingengen Führungskräfte ab Brandmeister mit einer Metallkordel in Silber gekennzeichnet. Ab der Funktion Kreis-/Stadtbrandrat und Kreis-/Stadtbrandinspektor ist die Metallkordel in Gold.

Uniformen in der Schweiz[Bearbeiten]

Der Dienstanzug der Schweizer Feuerwehren ist

Uniformen in Österreich[Bearbeiten]

Die Dienstuniform in Österreich ist Bundesweit einheitlich geregelt. Sie besteht aus einem

Siehe auch[Bearbeiten]

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