Ferdinand Clemens

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Ferdinand Clemens (* 1807 in Wondollek[1] bei Johannisburg, Ostpreußen; † 6. Juni 1861 in Tilsit) war ein deutscher Gymnasiallehrer für Mathematik.

Leben[Bearbeiten]

Clemens studierte an der Albertus-Universität Königsberg und wurde Ostern 1828 Mitglied des Kränzchens von Masuren.[2] 1830 war er der erste Senior (und Consenior) des neugestifteten Corps Masovia.[3]

Nach dem Studium wurde er zunächst Hilfslehrer an der Herzog-Albrechts-Schule (Rastenburg). 1833 kam er an die Königliche Litthauische Provinzialschule in Tilsit. Seit 1839 charakterisierter Oberlehrer, wurde er 1856 zum 2. Oberlehrer befördert.[4] Eingehend befasste er sich mit der Methode der kleinsten Quadrate. Er starb mit 54 Jahren.

Werke[Bearbeiten]

  • Über die Methode der kleinsten Quadrate. 1. Teil. Tilsit 1840 [5]
  • Über die Methode der kleinsten Quadrate. 2. Teil. Tilsit 1848 [5]
  • Die linearen Gleichungen. Tilsit 1855 [5]
  • Grundriß der Naturlehre nach ihrem gegenwärtigen Zustande für die oberen Klassen der Gymnasien und anderer höherer Schulen, 1. Bd.: Physik der wägbaren Stoffe. Königsberg 1839 [5]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Hochspringen siehe Artikel Wądołek in der englischsprachigen Wikipedia
  2. Hochspringen Kösener Korps-Listen 1910, 141, 33
  3. Hochspringen Verzeichnis sämtlicher Mitglieder des Corps Masovia 1823 bis 2005. Potsdam 2006
  4. Hochspringen Franz Kössler: Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts (GEB) (PDF; 1,5 MB)
  5. Hochspringen nach: 5,0 5,1 5,2 5,3 Programm Tilsit Gymnasium

Literatur[Bearbeiten]

  • Rüdiger Döhler (Hg.): Corps Masovia. Die 175-jährige Geschichte von Königsbergs ältester und Potsdams erster Korporation im 21. Jahrhundert. München 2005, ISBN 3-00-016108-2, S. 50 f.
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