Fat Lip Grey Mullet

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Fat Lip Grey Mullet
Offizielles Pressefoto der Band 2010
Offizielles Pressefoto der Band 2010
Allgemeine Informationen
Herkunft Nürnberg, Deutschland
Genre(s) Pirate Rock
Gründung 2008
Auflösung 2013
Website www.flgm.de
Gründungsmitglieder
Martin „Mad“ Glienke
Gesang, Gitarre
Sven „Kelle“ Kellermann
Mark Schönweiß
Gesang, Gitarre
Jan „Rade“ Rademacher (bis 2008)
Letzte Besetzung
Gesang, Bass
Martin „Mad“ Glienke
Gesang, Gitarre
Sven „Kelle“ Kellermann
Gitarre
Tobias Müller (ab 2008)
Schlagzeug
Mark Schönweiß
Livemitglieder
Geige
Konstantin Dähne
Klavier
Sven Kurde
Auftritt von Fat Lip Grey Mullet im Nürnberger Club "Hirsch" im April 2009

Fat Lip Grey Mullet war eine deutsche Rockband aus Nürnberg.

Die Gruppe wird dem Pirate Rock zugerechnet. Diese besondere Stilrichtung des Rock, die dem Britpop verhaftet ist, auf kräftige Beats nicht verzichtet und auf moderne Weise den mehrstimmigen Chorgesang der 60er/70er Jahre wieder aufgreift, ist eines der Markenzeichen der vier Jungs.

Geschichte[Bearbeiten]

Gegründet wurde Fat Lip Grey Mullet von Martin „Mad“ Glienke (Bass, Gesang), Jan „Rade“ Rademacher (Gitarre) und Mark Schönweiß (Schlagzeug). Bereits bei der ersten gemeinsamen Probe stieß spontan auch noch Sven „Kelle“ Kellermann (Gitarre, Gesang) dazu. Alle vier hatten zuvor bereits mehrere Jahre in verschiedenen Coverbands gespielt.

Der Name der Band geht auf ein Plakat im Proberaum zurück, auf dem verschiedene Meeresfische abgedruckt waren. Einer der Fische trug die Bezeichnung „Thick-Lipped Grey Mullet“ (Dicklippige Meeräsche). Da der englische Name schwer auszusprechen war, wandelten die Jungs diesen schlicht in „Fat Lip Grey Mullet“ um.

Von Anfang an war klar, dass man eigene Songs komponieren und spielen wollte. Um gemeinsame Bühnenpraxis zu erhalten, nahmen die vier Jungs an diversen Bandwettbewerben teil. Unter anderem zogen sie dabei beim GBOB (Global Battle of the Bands) im April 2008 in das bayerische Finale ein. Beim Emergenza-Wettbewerb 2009 landeten sie nach einem haushohen Sieg im Publikumsvoting durch die Jurywertung auf dem zweiten Platz in Nordbayern und wurden in den Artistpool Süd (Zusammenschluss der zehn besten Newcomerbands aus Bayern und Österreich) aufgenommen.

Noch im Sommer 2009 konzentrierte man sich auf die Aufnahmen zur ersten CD What You Want Is What You Get, die am 19. Dezember 2009 veröffentlicht wurde und elf selbstkomponierte Tracks enthält. Seit der Releaseparty tritt die Band auch in ihrem bekannten Bühnenoutfit als Piraten auf.

Neben Auftritten in diversen Clubs und auf Festivals (u. a. auf der Hauptbühne des Corso Leopold in München, Mai 2009) hört man Fat Lip Grey Mullet mit den drei bekanntesten Liedern aus der ersten CD (Queen of the Night, Postman und der Ballade A Day) bereits auf zahlreichen bayerischen Radiostationen. Mit Postman bewarben sie die vier Musiker auch zu The Dome 53 und wurden im Internet aus über 500 Bands auf den zweiten Rang gewählt.

Am 6. November 2010 eröffnete Fat Lip Grey Mullet die Energy Music Tour in Nürnberg und trat dabei mit Weltstars wie Taio Cruz, Madcon aber auch deutschen Musikern wie Juli und Ich + Ich vor mehr als 8.500 Zuschauern auf. Dabei rettete das Equipment der Band den Auftritt von Ich + Ich, denn als deren Gitarrenverstärker ausfiel und kein Ersatz zur Verfügung stand, borgten die Jungs ihre Ausrüstung kurzfristig aus.

Im Januar 2013 gaben sie nach fünf Jahren ihr Abschiedskonzert in Nürnberg.

Diskografie[Bearbeiten]

  • 2009: What You Want Is What You Get (Streetlife-Music)
  • 2012: Pirate Cumshot (Eigenproduktion)

Erfolge[Bearbeiten]

  • 2008: Einzug ins bayerische Finale des „Global Battle of the Bands“ (GBOB)
  • 2009: 1. Platz im Publikumsvoting des nordbayerischen Finale des Emergenza-Bandwettbewerbs
  • 2009: 2. Platz im Juryvoting des nordbayerischen Finale des Emergenza-Bandwettbewerbs
  • 2009: Aufnahme in den Emergenza-Artistpool als einer der zehn besten Newcomer aus Bayern und Österreich 2009
  • 2010: 2. Platz im Internetvoting zu The Dome 53
  • 2010: Opener auf der Energy Music Tour in Nürnberg

Weblinks[Bearbeiten]

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