Fachverband Pulvermetallurgie

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Logo des FPM

Der Fachverband Pulvermetallurgie (FPM) wurde im Jahr 1947 gegründet und ist die wirtschaftspolitische, nicht-profitorientierte Interessenvertretung der Pulvermetall-Industrie in Deutschland. Er vertritt Hersteller von

  • Sinter-Formteilen, -Lagern, -Filtern, -Halbzeugen
  • Eisen-, Stahl- und NE-Metallpulvern
  • Hartmetall und -Vorstoffen
  • Anlagen für die Sintertechnik

Da in den anderen deutschsprachigen Länder Österreich, Schweiz und Luxemburg keine äquivalenten Verbände existieren, sind auch Unternehmen aus diesen Ländern dem deutschen Fachverband Pulvermetallurgie beigetreten.

Der FPM hat etwa 55 Mitglieder[1], darunter führende Hersteller von Pulvermetallurgischen Erzeugnissen (wie Hartmetall-Hersteller), Hersteller von metallischen Pulvern, sowie Ofen- und Pressenhersteller als Ausrüsterfirmen. Der FPM ist Mitglied im WSM Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V. und geschäftsführende Trägergesellschaft des Gemeinschaftsausschusses für Pulvermetallurgie.

In dem Arbeitskreis Hartmetall sind Hartmetallhersteller und Rohstofflieferanten zusammengefasst. Unter der Schirmherrschaft des Arbeitskreises werden gemeinsame Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Hartmetalle zusammen mit Universitäten oder anderen Forschungseinrichtungen im deutschsprachigen Raum durchgeführt.

Jährlich im November wird in der Stadthalle von Hagen das Hagener Symposium durchgeführt. Bei diesem wird in Vorträgen über die neuesten Ergebnisse rund um das Thema Pulvermetallurgie berichtet.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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