FXdirekt Bank

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FXdirekt Bank AG
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Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 2004
Auflösung 2013
Auflösungsgrund Insolvenz
Sitz Oberhausen
Leitung Wolfgang Stobbe
(Vorstandsvorsitzender),
Hermann Plantenberg
(Aufsichtsrat)
Mitarbeiter etwa 90 Mitarbeiter
Branche Direktbank
Website www.fxdirekt.de
Stand: Dezember 2016 Vorlage:Infobox Unternehmen/Wartung/Stand 2016

Die FXdirekt Bank AG mit ihrem Hauptsitz in Oberhausen, ehemals Krefeld, war ein eigenständiges Unternehmen mit rund 90 Mitarbeitern. Die FXdirekt Bank gehörte der Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW) an und war bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht als Kreditinstitut registriert.

Firmengeschichte[Bearbeiten]

Der Markteintritt erfolgte 2001 mit der Einführung der ersten deutschsprachigen Online-Handelsplattform FXdirekt durch die eng mit der FXdirekt Bank verbundene ibas AG. 2004 wurde die FXdirekt Bank AG gegründet. Im Jahr 2007 wurde die Multimarket-Handelsplattform FEXtrader Pro eingeführt. Die Bank bot nicht nur den Online-Handel von Devisen, Aktien, Indizes, Rohstoffen und Zinsen an, sondern auch die gesamte technologische Abwicklung des FX-, CFD- und FFD-Geschäfts.

Zum 18. Dezember 2012 hatte die Direktbank ca. 3.200 aktive Kunden, darunter vor allem Privatkunden bzw. Daytrader. Am 21. Dezember 2012 meldete das Unternehmen die eigene Insolvenz wegen Überschuldung.[1]

Am 3. Januar 2013 hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beim Amtsgericht Duisburg einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Daraufhin wurde am 9. Januar 2013 ein vorläufiges Insolvenzverfahren angeordnet. Die BaFin stellte am 22. Januar 2013 den Entschädigungsfall für die FXdirekt Bank AG fest.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. BaFin ordnet Moratorium über die FXdirekt Bank AG an. Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, 21. Dezember 2012, abgerufen am 7. Dezember 2016.
  2. BaFin stellt Entschädigungsfall für FXdirekt Bank fest. Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, 24. Januar 2013, abgerufen am 7. Dezember 2016.
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