Föhrenbergkreis
Der Föhrenbergkreis wurde 1992 in Wien gegründet und ist eine österreichische Denkfabrik. Im Laufe der Zeit entwickelte er sich zu einem Zusammenschluss von unabhängigen österreichischen Persönlichkeiten, kritischen Unternehmern, Führungskräften, Politikern verschiedener Parteien, Freiberuflern, und Universitätslehrern.
Der Föhrenbergkreis tritt für Ausgewogenheit von Wirtschaft, Umwelt und Sozialem ein, entwickelt und kommuniziert unkonventionelle Lösungen und setzt sich für deren Umsetzung ein. Die verschiedenen Themen werden in Arbeitskreisen, Zukunftslabors sowie dem Plenum als Mitgliederversammlung in offener, durch Meinungsvielfalt geprägter Konfliktkultur erarbeitet. Ziel ist, die reichhaltige Ideenflut in gebündeltes Ideengut für eine zukunftsfähige Gesellschaft zu konzentrieren und einen Paradigmenwechsel herbeizuführen.
Es haben sich drei Themen-Schwerpunkte des Föhrenbergkreises manifestiert, die sich seit der Gründung als für Zukunftsfragen wesentlich erwiesen haben und in Arbeitskreisen nachhaltig bearbeitet werden:
- Gesellschaft und Politik
- Wirtschaft und Nachhaltigkeit (Finanzwirtschaft eingeschlossen)
- Leben und Arbeit
Entsprechend der medialen Weiterentwicklung werden die ursprünglich gedruckten Publikationen nun mittels Blogs[1][2][3][4] und Podcasts verbreitet und regen somit zur interaktiven Diskussion im Web 2.0 an
Mitglieder[Bearbeiten]
- Christoph Achammer (Professor an der Technischen Universität Wien)
- Christoph Baubin (ehem. Generaldirektor der Austro Control)
- Josef Belohuby (Geschäftsführender Gesellschafter der semket Etikettiersysteme GmbH)
- Judith Brunner (Generalsekretärin der Christian Doppler Forschungsgesellschaft)
- Günter Burkert-Dottolo (Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung)
- Kurt Engleitner (ehem. Vorstand der ÖIAG)
- Theodor Faulhaber (Chefredakteur der Vierteljahreszeitschrift „Conturen“)
- Christian Friesl
- Lorenz Fritz (ehem. Generalsekretär der Industriellenvereinigung
- Anneliese Fuchs (Psychologin)
- Erhard Fürst (ehem. Leiter der Abteilung Industriepolitik der Industriellenvereinigung
- Stefan Gara (Präsidiumsmitglied des Liberalen Forums)
- Ernst Gehmacher (Sozialwissenschaftler)
- Wilfried Jaeger (Bereichsleiter im Bundesrechenzentrum)
- Georg Kapsch
- Friedrich Kapusta (Geschäftsführer der „Energieinstitut für die Wirtschaft GmbH“)
- Helmut Karner (Portfolio Worker)
- Helmut Krünes
- Peter Mitterbauer (ehem. Präsident der Industriellenvereinigung)
- Ingrid Moser
- Alexander Norman (Geschäftsführer von „Norman und Partner“)
- Günter Robol (Mitglied des Verwaltungsrats der OC Oerlikon)
- Stefan Schleicher (Professor an der Universität Graz)
- Christa Schnabl (Vizerektorin für Studierende und Weiterbildung der Universität Wien)
- Werner Tessmar-Pfohl (Aufsichtsratsvorsitzender der Steiermärkischen Sparkasse)
- Michael Trampert (Mitglied des Managing Board von Capgemini)
- Heinz-Peter Wallner (Unternehmensberater)
- Stefan Wallner
Quellen[Bearbeiten]
- Denkforum für die Zukunft der Gesellschaft in Salzburger Nachrichten
- Föhrenbergkreis: Übernahme durch Staat schwerer Fehler in Kleine Zeitung
- Think Tank der Industriellenvereinigung
- Feueralarm für den Staat in www.boerse-express.com
- Das Verwaltungssysstem knebelt das politische System, Aussendung der Austria Presse Agentur, 2003