Eroberung von Landshut
Die Eroberung von Landshut erfolgte am 22. Juli 1634 im Verlaufe des Schwedischen Krieges.
Die schwedischen Truppen nahmen Burg und Stadt Landshut im Sturm. Bei den Kämpfen wurden außer den Verteidigern unter dem kaiserlichen General Johann von Aldringen viele Einwohner getötet.[1]. Danach erlaubten die schwedischen Feldherren Bernhard von Sachsen-Weimar und Gustaf Graf Horn ihren Armeen, dreizehn Tage lang die Stadt zu plündern. Danach brachen in der Stadt Pest und Hungersnöte aus, so dass ein Drittel der damaligen Stadtbevölkerung umkam.[2]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Werner Ebermeier: Landshut im Dreißigjährigen Krieg, Landshut 2001, ISBN 3-924943-22-2, S. 94.
- Hochspringen ↑ Werner Ebermeier: Weitberühmt und vornehm… (Landshut im Dreißigjährigen Krieg) Landshut 2004, S. 258.
