Ensemble Vocapella Limburg
Ensemble Vocapella Limburg | |
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Sitz: | Limburg / Deutschland |
Gründung: | 2007 |
Gattung: | Kammerchor |
Gründer: | Ehemalige Mitglieder der Limburger Domsingknaben |
Leitung: | Tristan Meister |
Stimmen: | 18 (TTBB) |
Website: | http://www.ensemble-vocapella.de |
Das Ensemble Vocapella Limburg ist der jüngste Männerkammerchor ehemaliger Limburger Domsingknaben unter der Leitung von Tristan Meister.
Zu ersten Proben fanden sich die Mitglieder bereits im Jahr 2007 zusammen, ein Jahr später folgten der offizielle Vereinsname und erste öffentliche Auftritte. Seitdem kann das Ensemble auf regelmäßige eigene Konzerte, Konzertteilnahmen, Gottesdienstgestaltungen und kleinere Ständchen im Raum Limburg-Weilburg, im Westerwald und im Großraum Frankfurt zurückblicken. Im Jahr 2012 fand die Produktion und Veröffentlichung der ersten CD mit romantischer Männerchorliteratur unter dem Titel "In der Ferne" statt.[1] Im März 2013 führte die Sänger eine Konzertreise zum 14. Internationalen Chorwettbewerb nach Budapest, bei dem sie ihre Kategorie der gleichstimmigen Kammerchöre mit einem 1. Preis und Golddiplom gewannen.[2]
Das Repertoire des jungen Männervokalensembles umfasst geistliche und weltliche Männerchorliteratur nahezu aller Epochen. Es erstreckt sich von Werken der Renaissance von Hassler oder Palestrina über romantische Kompositionen von Schubert, Schumann und Mendelssohn bis hin zu Arrangements der Comedian Harmonists und der Beatles, wobei auch das traditionelle Volkslied einen hohen Stellenwert im Programm des Chores einnimmt.
Das Ensemble Vocapella Limburg ist nach collegium vocale limburg, Ensemble Rossignol, Cantabile Limburg und Camerata Musica Limburg das fünfte Ensemble, das die Tradition der Männerkammerchöre ehemaliger Limburger Domsingknaben fortführt.
Diskografie[Bearbeiten]
- In der Ferne - Männerchöre der Romantik (2012)
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Meisterwerke der Romantik auf fnp.de am 08. Januar 2013, abgerufen am 5. August 2013
- ↑ Gold in Budapest auf fnp.de am 30. März 2013, abgerufen am 5. August 2013