Emil Dönitz
Emil Dönitz (* 21. Oktober 1857 in Zerbst; † 23. Juni 1912) war ein deutscher Ingenieur, der das Markenzeichen der Zeiss-Werke begründete und entwarf.
Leben[Bearbeiten]
Dönitz war Leiter der Patentabteilung der Zeiss-Werke. Er war für etliche Patentanmeldungen verantwortlich. Das Formulieren der Patentschriften und das Verfechten der Ansprüche war in erster Linie seine Aufgabe.
Auf Dönitz geht maßgeblich die Schutzmarke bzw. das Markenzeichen des Zeiss-Werkes zurück, da er Ernst Abbe empfahl, diese einzuführen. Aus einem Hinterglied des Fotoobjektives „Tessar“ gestaltete er schließlich das Warenzeichen der Zeiss-Werke.
Sein Sohn war Karl Dönitz.
Patente (Auswahl)[Bearbeiten]
- 1900 - Verfahren zur Vorführung stereoskopischer Reihenbilder.
- 1902 - Optisches Instrument zum Messen der Entfernung zwischen den Augen.
Weblinks[Bearbeiten]
- Emil Dönitz Erwähnung auf zeiss.de
- Die Macht der Optik: Vom Atelier für Mechanik zum Rüstungskonzern 1846-1946
- Carl Zeiss in Jena 1846 bis 1946
- Grabstein
- Emil Dönitz Patentanmeldung in: Der Mechaniker, Band 10, 1902.
- Jenaer Jahrbuch 1956
Personendaten | |
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NAME | Dönitz, Emil |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Ingenieur, Leiter der Patentabteilung der Zeiss-Werke |
GEBURTSDATUM | 21. Oktober 1857 |
GEBURTSORT | Zerbst |
STERBEDATUM | 23. Juni 1912 |