Eliminativer Reduktionismus

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Der eliminative Reduktionismus behauptet in seiner extremistischen Ausformung die Wahnhaftigkeit von reduktiv unzugänglichen Mustern wie Gedanken, Schmerzen, Absichten u.ä. (z.B. Patricia Churchland) und reduktiv zugänglichen Mustern wie Gehirnen, Bäumen, Zellen, Molekülen, um die alleinige ontologische Existenz von Elementarteilchen zu postulieren, die sich unabhängig von ihrem Aufenthaltsort im Universum immer gleich verhalten. Die klassische Formulierung des eliminativen Reduktionismus findet sich in dem 1958 von Paul Oppenheim und Hilary Putnam veröffentlichen Aufsatz: The Unity of Science as a Working Hypothesis.

Literatur[Bearbeiten]

  • Patricia Churchland: Neurophilosophy. Toward a Unified Science of the Mind/Brain. MIT Press, Cambridge/MA 1986, ISBN 0262530856
  • Paul Oppenheim und Hilary Putnam: The Unity of Science as a Working Hypothesis. In: Minnesota Studies in the Philosophy of Science, 1958
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