Eiswasser-Methode zur Extraktion von Pflanzenharzen
Die Eiswasser-Methode zur Extraktion von Pflanzenharzen, wurde 1997 vom Erfinder auf einer internationalen Messe in Amsterdam, Niederlande (HighTimes C-Cup) vorgestellt. Die äußerst nutzreiche Methode erzielt Pflanzenharzextrakte von zuvor unbekannter Reinheit in zuvor unbekannter Menge.
Beschreibung[Bearbeiten]
Die Methode beruht auf den pysikalisch unterschiedlichen Eigenschaften von Pflanzenharzen und dem Pflanzenträgermaterial im Medium Eiswasser. Während Oberflächenharze und Öle in jeder Form zur Zerbrechlichkeit verhärten, bleibt das Trägermaterial im Eiswasser flexibel, womit die Harze durch Aggetation seppariert werden. Die in der Anwendung einfache und kostengünstige Methode ist traditionellen Harzextraktions-Methoden (Trockensieben) überlegen, da der Prozess keine "verunreinigende" fasrige Pflanzenteilpartikel entstehen lässt. Die umweltfreundliche und saubere Methode bietet durch ihre positive Co2-Bilanz im Bereich der Gewinnung von erneuerbaren Rohstoffen bisher ungenutztes Potential. Zudem bietet die Methode eine Feldanwendung an, da sich die Methode zur Extraktion von Harzen und Ölen von ungetrocknetem Pflanzenmaterial eignet. Im Nutzungsbereich "Hanf" hat sich die Methode bereits in wenigen Jahren nach ihrer Vorstellung global etabliert.
Patente[Bearbeiten]
- 2000 unter der Patentnummer 6,158,591
- Europa im Jahr 2006 unter der Patentnummer 1015118
- Kanada im Jahr 2006 unter der Patentnummer 2321815
Weblinks[Bearbeiten]
United States Patent and Trademark Office (USPTO)
Europäisches Patentamt
Canadian Intellectual Property Office