Egbert Rimkus
Egbert Rimkus war ein deutscher Tourist aus Dresden, der 1996 zusammen mit seiner Familie im Death-Valley-Nationalpark (USA) verschwand. Erst dreizehn Jahre später entdeckte der pensionierte ehemalige Suchtruppenspezialist Tom Mahood die sterblichen Überreste von mindestens einem Familienmitglied, nach letztem Stand von E. Rimkus, etwa 8 Meilen südlich des Standorts des Minivans, der drei Monate nach dem Verschwinden der Familie gefunden worden war.
Die Familie war auf dem Weg zurück nach Los Angeles und hatte offenbar vor dem Zerfetzen von drei Reifen ihres Minivans versucht einen Pass im Death Valley zu überqueren. Bis heute sind keine DNA Proben der beiden Kinder und Egbert Rimkus' Frau Cornelia Meyer als sicher publiziert.
Aufgrund der Annahme von T. Mahood, die Familie habe das Areal der US Navy südlich des Death Valley Nationalparks erreichen wollen, ist seine Suche als einzige erfolgreich gewesen: Alle weiteren offiziellen Missionen haben die weitaus nahe liegendere Theorie verfolgt, die deutsche Familie habe den relativ sicheren Weg zurück zu einer Hütte und Straße gesucht.
Weblinks[Bearbeiten]
- Bericht der Suche von T. Mahood (2009-2010)
- Karte des von Mahood abgesuchten Gebiets
- Bericht im Spiegel (2009)
- http://www.bz-berlin.de/aktuell/welt/skelette-von-deutschen-in-wueste-entdeckt-article643435.html (2009)
- (Sächsische Zeitung) Keine Gnade im Death Valley
- Die »Death Valley Germans« – 4 deutsche Touristen verschwinden spurlos im kalifornischen Tal des Todes