Eduard Kronenberg GmbH
EDUARD KRONENBERG GmbH | |
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Rechtsform | |
Gründung | 1867 |
Sitz | Kronenberg Allee 1, Technologiepark Haan |
Mitarbeiter | 100 |
Branche | Isolierglas-, Automobilzuliefer- und Elektro- sowie Befestigungsindustrie |
Produkte | Verbindungselemente für Abstandhalter für Mehrscheiben-Isolierglas u. a. |
Website | http://www.kronenberg-eduard.de
info@kronenberg-eduard.de |
Die EDUARD KRONENBERG GmbH, kurz EK, ist Hersteller von Stanz- und Kunststoffteilen am Standort Haan und weltweitem Absatzmarkt. Auf dem Gebiet der Isolierverglasung bietet die EDUARD KRONENBERG GmbH sowohl Stahl- als auch Kunststoffverbinder für den Randverbund an, für andere Geschäftsfelder, wie die Automobilzuliefer- und Elektroindustrie auch individuelle Lösungen der Stanz-/Biege- und Kunststofftechnik. Bereits in der fünften Generation der Inhaberfamilie beschäftigt EK inzwischen über 100 Mitarbeiter am Standort im Technologiepark in Haan NRW. Mehr als 800 Millionen Produkte werden pro Jahr hergestellt, die Exportquote liegt bei 70 Prozent.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Geschichte[Bearbeiten]
Der Betrieb wurde im Jahr 1867 von Karl Eduard Kronenberg mit der Produktion und dem Vertrieb von Taschenmesserfedern aus Stahl gegründet. 1890 wird aus der einfachen Werkstatt in Solingen ein Produktionsbetrieb mit Dampfmaschinen. Als 1958 die Automobil- und Elektroindustrie rasant wächst, fertigt EK nun auch Stanz- und Biegeteile für diese Branchen. Die Brüder Hans-J. und Max Kronenberg übernehmen 1967 die Leitung des Familienunternehmens. Im Jahr 1977 baut EK das Geschäftsfeld "Glass" (Verbindungselemente für den Randverbund von Mehrscheiben-Isolierglas und für Sprossenprofile) auf und richtet sich internationaler aus. Aufgrund der stetig wachsenden Nachfrage wird 1997 ein zweites Produktionswerk in Solingen eröffnet. Seit 2002 ist die EDUARD KRONENBERG GmbH unter der Leitung der fünften Generation der Inhaberfamilie, Ralf M. und Frank Kronenberg. Im gleichen Jahr erhält das Unternehmen die Zertifizierung - mittlerweile gemäß IATF 16949. Im Jahr 2004 erweitert EK seine bisherige Produktpalette aus NE-Metallen um Kunststoffteile. Damit wurde EK der zunehmenden Nachfrage nach Kunststoffverbindern für die Isolierglasindustrie gerecht. EK hält heute zahlreiche Patente auf seine Produkte. Im Jahr 2013 erfolgte die Zusammenlegung der beiden Standorte im Technologiepark Haan NRW. Auf 25.000 qm hat sich das Unternehmen neu und für die Zukunft aufgestellt.
Zertifizierungen[Bearbeiten]
Das Unternehmen ist nach IATF 16949 (Qualitätsmanagement) und ISO 14001 (Umweltmanagement) zertifiziert.
Produkte[Bearbeiten]
An 18 Hochleistungs-Stanzautomaten werden Bandstahl und NE-Metalle in einer Stärke von 0,03 bis 6,00 Millimeter verarbeitet, deren Entwicklung an 3D-CAD-Systemen vorausgeht. Dafür werden verschiedene spezialisierte Herstellungs-Prozesschritte angewandt, u.a. Gleitschleifen, Gewindeschneiden, Ausspritzen, Wärme- und Oberflächenbehandlung, Entfettung, Vergütung und Baugruppenmontage. EK entwickelt und fertigt zudem Spritzgussteile aus Standard- und Hochleistungskunststoffen, unter anderem Verbindungselemente für Warm Edge-Kunststoffprofile.
Qualität Made in Solingen[Bearbeiten]
Durch die lange Tradition des Unternehmens und die Geschichte der Stadt als Metall- und Schneidwarenindustrie-Standort war und ist EK mit Solingen eng verbunden.
Weiterführende Links und Quellen[Bearbeiten]