ESG Edelmetall-Service
Edelmetall-Service GmbH & Co. KG | |
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Rechtsform | GmbH & Co. KG |
Gründung | 2001 |
Sitz | Rheinstetten |
Leitung | Dominik Lochmann |
Mitarbeiter | 35 (2011) |
Branche | Edelmetall-Affinerie |
Produkte | Edelmetalle, Schmuckmetalle, technische Metalle Recycling |
Website | scheideanstalt.de (D) goldankauf.ch (CH) |
Die ESG (Edelmetall-Service GmbH & Co. KG) mit Sitz in Rheinstetten und einer Zweigstelle in Schänis ist eine deutsche Scheideanstalt.
Geschichte[Bearbeiten]
Die ESG ging 2001 aus der Fusion der Schüssler GmbH u. Co. Metallgroßhandel KG und dem Leiterplatten Zentralankauf Lochmann (LZL) hervor.[1] Die Geschichte des Scheidgutrecylings von Metallabfällen der edelmetallverarbeitenden Industrie aus ganz Europa reicht daher bei der ESG bis 1968 zurück. 2004 wurden endgültig alle Geschäfte des Schüssler Metallgroßhandels übernommen, seitdem wurde das Unternehmen personell und infrastrukturell weiter ausgebaut.[2] Das Unternehmen ist Partner der Deutschen Edelmetall-Gesellschaft (DEG)[3]
Tafelbarren und Münztafeln[Bearbeiten]
ESG entwickelte 2011 zusammen mit Heimerle + Meule sowie später auch in Zusammenarbeit mit Valcambi die patentierten und LBMA-zertifizierten CombiBars. Dabei handelt es sich um DIN A7 und A8 große Edelmetall-Tafelbarren aus Anlagegold, -silber, -platin oder -palladium mit vielen durch Sollbruchstellen voneinander trennbaren 1-Gramm-Barren. Auf jedem Einzelbarren ist das Gewicht, die Reinheit und das Herstellerlogo gestempelt. Die Idee stammte vom ESG-Geschäftsführer Dominik Lochmann.[4] Seit 2012 werden analog auch Münztafeln, sogenannte CombiCoins aus Feinsilber mit offizieller Münzzulassung auf den Cookinseln, produziert.[5] Ein weiteres, noch relativ unbekanntes, Edelmetall ist Osmium. Seit 2014 wurde es auch möglich, Barren aus Osmium ungiftig zu handeln. Osmium ist mehr als 1.500x seltener als Gold. Die ESG bietet bisher jedoch noch keine Osmium Barren oder Münzen zum Kauf an.[6]