EAlarm emergency
| Alerting & Mobilisation | |
|---|---|
| Logo Swisscom | |
| Entwickler | Swisscom (Schweiz) AG |
| Aktuelle Version | 1.6 (9.08.2011) |
| Betriebssystem | Internet Explorer ab Version 6.0 Mozilla Firefox ab Version 2.0 Netscape 8 |
| Kategorie | SaaS |
| Deutschsprachig | ja |
| www.swisscom.ch/ealarm | |
eAlarm emergency ist ein ortsunabhängiger Service zum Informieren, Alarmieren und Mobilisieren von Zielpersonen in Krisen- und Notfällen. eAlarm ist eine Entwicklung der Swisscom AG (Schweiz). Mit eAlarm emergency wird die Swisscom Produktfamilie eAlarm (Standard, Global, eCollect, Totmann) erweitert.
Die Infrastruktur des Webservice eAlarm emergency wird vollständig von Swisscom gehostet und wird als Software und Service angeboten. Es kann als eine voll redundante Lösung zu der eigenen Infrastruktur genutzt werden, was bei Ausfällen hilft, diese zu managen und somit die Ausfallzeiten zu minimieren.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Konzept[Bearbeiten]
Mit wenigen Eingaben löst man einen Alarm aus, der die vordefinierten Zielpersonen orts- und systemunabhängig auf allen gängigen Kommunikationsmitteln erreicht. Der Alarm wird schnell und sicher übermittelt. Die Alarmempfänger müssen die Nachricht quittieren, die Rückmeldungen werden live verfolgt und automatisch nach dem Alarmabschluss in einem Feedback-Protokoll verfasst. So hat man den Überblick, wer am Einsatz teilnimmt. Die Alarm-SMS werden bei eAlarm priorisiert behandelt und als Flash-SMS (Nachricht wird direkt im Display des Endgerätes angezeigt) übermittelt. Der Alarm kann von einem Browser, per SMS oder telefonisch, mittels eines Weblinks oder durch Drittsysteme via Schnittstelle ausgelöst werden. Als Alarmempfänger dienen Festnetztelefon, Mobiltelefon, Pager, E-Mail und Funk. In einer Minute können ca. 8'000 SMS übertragen werden. eAlarm emergency ist multi-Userfähig, d.h. die Browser aller Mitbenutzer eines Kundenaccounts werden in Echtzeit miteinander synchronisiert.
Architektur[Bearbeiten]
Die Infrastruktur für eAlarm emergency ist in redundanten Servern an mehreren Standorten aufgebaut. Bei der Anbindung zu eAlarm emergency wird der Verkehr nie über das Internet geführt. Entweder sind die Kunden direkt über die Standortvernetzung LAN-I over IPSS von Swisscom angebunden oder sie nutzen eine ADSL-Verbindung von Bluewin, die direkt ans LAN-I over IPSS angebunden ist. Der schweizweite IPSS-Backbone von Swisscom bildet eine der Grundlagen der Netzverfügbarkeit.
Weblinks[Bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten]
- Kantonspolizei Bern alarmiert Einsatzkräfte mit Swisscom-Lösung, Netzwoche, 20. Juni 2011
- Swisscom vernetzt Swissporarena, Netzwoche, 22. Juli 2011
