Dr.-Herbert-Stolzenberg-Preis

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Die Dr.-Herbert-Stolzenberg-Preise sind mit 3000 Euro dotierte Förderpreise der Justus-Liebig-Universität Gießen, gestiftet von der Dr.-Herbert-Stolzenberg-Stiftung. Die Stiftung wurde 1998 vom Gießener Bankdirektor Herbert Stolzenberg ins Leben gerufen.[1]

Laut Website der Univesität Gießen dient der Preis der "Förderung der wissenschaftlichen Leistungen hervorragender Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler". Ausgezeichnet werden können nur Arbeiten von Mitarbeitern und Angehörigen der Univiersität.

Vergeben werden die Preise in den Sektionen Rechtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Chemie und Humanmedizin.

Es können nur Arbeiten ausgezeichnet werden, die zur Erlangung einer Habilitation berechtigen, Dissertationen sind hiervon in der Regel ausgeschlossen.

Außerdem wird auch ein mit 2000 Euro dotierter "Dr.-Herbert-Stolzenberg-Preis für kulturwissenschaftliche Forschung" vergeben.[2]

Ein Beispiel für herausragende durch den Dr.-Herber-Stolzenberg-Preis geförderte Forschungsprojekte ist das des Medziners Rajkumar Savai mit dem Thema „Macrophage and cancer cell cross-talk via CCR2 and CX3CR1 is a fundamental mechanism driving lung cancer“. Savai und sein Team konnten in diesem Forschunsprojekt erstmals die Signalwege nachweisen, welche die Kommunikation zwischen Tumorzellen und Makrophagen bei Lungenkrebs regulieren. [3]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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