Difa
Difa | ||
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Allgemeine Informationen | ||
Genre(s) | Hip-Hop | |
Gründung | 2007 | |
Website | difa-music.ch |
Difa ist eine im Jahr 2007 gegründete Schweizer Hip-Hop-Crew aus dem Kanton Aargau.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Geschichte[Bearbeiten]
Mit zunächst wenig Equipment und finanziellen Mitteln beschlossen Lüc und Andy DaLee im Jahr 2006 gemeinsam Musik zu machen. 2007 lernten sie das dritte Mitglied BigBear kennen und gründeten die Schweizer-Mundart-Rap-Crew Difa. Mit dem Wettinger Label ZP Records wurde im Jahr 2008 die erste Difa-EP produziert (EP: Ofem Wäg zur Legände), was ihnen auch, durch äusserst gute Resonanzen aus dem Raum Wettingen/Baden und Gränichen/Aarau, erste Live-Auftritte in der Region verschaffte. Der grosse Durchbruch blieb jedoch aus und so kam es zur Auflösung von ZP Records. Difa beschloss jedoch weiterhin Musik zu machen und kurze Zeit später schlossen sie sich mit Inflagranti Crew aus Teufenthal (AG) zusammen. Das Label „Öpper Enten Train Ment“ entstand. Nach weiteren gemeinsamen Live-Auftritten, darunter am renovierten "Make the Hood Look Good" Festivals 2012 in Aarau, sah sich Difa bereit, einen Schritt weiter zu gehen. Im Dezember 2011, fünf Jahre nach dem ersten Gedanken an eine musikalische Zukunft, wurde Difa Music eröffnet, das eigene Musikstudio in Schönenwerd (AG).
Nach je einem Solo-Album der Artisten Lüc (Pseudonym: Texxa - "Wasabi"), Dezember 2011 und BigBear ("Bes zum Horizont"), die im Frühling 2012 als Gratis-Download erschienen, wurde das bis dahin grösste Projekt gestartet. Das Difa-Album 5. Das vollständig eigenproduzierte Album feierte am 1. Februar 2013 im Kiff-Aarau die Plattentaufe. Als erste Single-Auskopplung stand der Titeltrack 5 bereits mit fertigem Musikvideo in den Startlöchern. Das Album wurde ausserdem auf iTunes als Download zum Kauf angeboten.
Mitglieder[Bearbeiten]
Andy DaLee[Bearbeiten]
Das eigentliche musikalische Genie unter dem Dreier-Gespann ist Andy DaLee. Schon als Kind spielte er Klavier und komponierte selbst Stücke, ohne je gelernt zu haben, wie man Noten liest. Anfangs als Rapper, nun eher als Produzent/Beat-Maker ist er ein sehr kreativer Kopf, der ständig neuen Wind in die Difa-Landschaft bringt. Inspiriert von Musikern wie David Sides, Ryan Leslie und Mike Kalombo ist er für den Feinschliff der Songs verantwortlich.
BigBear[Bearbeiten]
BigBear kommt ursprünglich aus einem völlig anderem, ja nahezu gegensätzlichem Metier, Metal. Seine musikalische Offenheit und die markante Stimme ermöglichen es ihm, harte, nachdenkliche sowie ehrliche Texte zu schreiben. Er wuchs in Bern auf und zog dann nach Gränichen (AG). In seinem Sprechgesang ist deutlich der Berner Dialekt herauszuhören.
Lüc[Bearbeiten]
Obwohl privat der zurückhaltende und ruhige Typ, geht der junge Italospanier als MC völlig in seinem Element auf. Seine Stärke ist das Verfassen von Texten. Die musikalischen Einflüsse des Reimfetischisten sind breit gefächert; so zählt er Urgesteine des Raps, wie Kurtis Blow, Biggie, Jay-Z etc. zu seinen Lieblingskünstlern, wie auch Musiker aus vielen verschiedenen Genren wie beispielsweise Bob Marley, John Legend, Marvin Gaye und Lenny Kravitz. Abwechslungsreiche Flows und Textinhalte sind die Markenzeichen des charmanten Aarauers.
Diskografie[Bearbeiten]
Alben[Bearbeiten]
- 2008: Ofem Wäg zur Legände (Difa)
- 2012: Wasabi (Texxa)
- 2012: Bes zum Horizont (BigBear)
- 2013: 5 (Difa)
Singles[Bearbeiten]
- 2007: Difa Anthem
- 2012: So Täg
- 2012: Ängel ohni Flögel
- 2012: La vida loca
- 2013: 5
Videoclips[Bearbeiten]
- 2012: Ängel ohni Flögel
- 2012: La vida loca
- 2013: 5