Die langen Kerls von Gahlenz
Die langen Kerls von Gahlenz sind eine Sammlung zum Teil Guinnessbuch prämierter Holzgroßfiguren. Der Ursprung der Bezeichnung „lange Kerls“ ist ein preisgekrönter Nussknacker in der Uniform der Potsdamer Leibgarde König Friedrich Wilhelm I. Die Figuren stehen in der sächsischen Kleinstadt Oederan/OT Gahlenz.
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[Verbergen]Hersteller[Bearbeiten]
Hersteller der Figuren ist die Firma Erzgebirgische Holzkunst Gahlenz GmbH. Maßgeblich für die Firma war der Kunsthandwerker Paul Sternkopf. Angelehnt an die erzgebirgische Volkskunsttradition begann er 1928 Holzprodukte herzustellen. Das Unternehmen benennt Paul Sternkopf noch heute als Begründer der Firmenphilosophie.
Die Erzgebirgische Holzkunst Gahlenz GmbH produziert eine Vielfalt erzgebirgischer Volkskunstartikel, etwa Räuchermänner, Schwibbögen, Spieldosen usw. Seit einigen Jahren hat sich die Firma preisgekröntes Know-how in der Spezialanfertigung von Weihnachtspyramiden und Holzgroßfiguren erarbeitet. Aus diesen Fähigkeiten gingen die langen Kerls von Gahlenz hervor.
Motive weltgrößter Holzgroßanfertigungen[Bearbeiten]
- Nussknacker in der Uniform der Potsdamer Leibgarde von König Friedrich Wilhelm I. von Preußen – 7,14 Meter groß
- Räuchermann „Holzsammler“ – 5,60 Meter groß
- Osterhase – 6,80 Meter groß
Außerdem gehören zu den preisgekrönten Spezialanfertigungen die Striezelmarktpyramide in Dresden mit einer Höhe von 14,62 Metern sowie ein Massivholzschwibbogen von 9 Meter Länge und 4,30 Meter Höhe.
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