Der schmale Weg
Der schmale Weg ist eine missionarisch-evangelikale Zeitschrift. Sie wird vom Christlichen Gemeinde Dienst herausgegeben und inahltlich im wesentlichen von dem konservativ-evangelikalen Theologen Dr. Lothar Gassmann verantwortet. Die Zeitschrift erschien erstmals Ende Mai 2009 und seit dem vierteljährlich.
Der Name bezieht sich auf die Vorstellung der Herausgeber, dass der Weg zur, im christlichen Glauben verankerten Erlösung (Auferstehung von den Toten und das ewige Leben) nur durch die von ihnen vertrete Theologie möglich ist und einer kleinen Gruppe vorbehalten bleibt, die ihren "schmalen Weg" geht.
Inhalt[Bearbeiten]
Die Autoren der Zeitschrift sprechen sich gegen die technischen und geistigen Errungenschaften (Tanz, Theater, Kino, Vergnügungen) der Moderne innerhalb der christlichen Gemeinden aus. Die Ökumene wird abgelehnt, als "Verbrüderung mit abgefallenen Kirchen und ihren unbiblischen Lehren ...e ine Vorstufe der Hure Babylon!" [1]
Thematisch vertritt die Zeitschrift homophobe Ansichten und greift offene Strömungen in der Evangelischen Kirche, speziell auf den Kirchentagen an. Der islamische Glaube in Europa wird sehr kritisch betrachtet und beispielweise der Schweizer Volksbentscheid gegen Moscheen in der Schweiz begrüßt. Auch wird vor "teuflischen Schriften" gewarnt, so erschien ein Artikel unter der Überschrift "Sind Preußlers „Kleine Hexe“ u. „Krabat“ vom Teufel?".[1]