Der falsche Orden

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Der falsche Orden ist der zweite Band der Bresel-Krimis für Jugendliche ab 11 Jahren von Gerhard Gemke, 2009 erschienen im Ueberreuter-Verlag, Wien. Ein weiterer Ausflug in die schwäbische Kleinstadt mit der besonderen historischen Vergangenheit und den liebenswert schrulligen Bewohnern.

Inhalt[Bearbeiten]

Die ehemaligen Breselner Mönche Klumpp, Bankratz, Schorff und Bramsch sitzen seit über einem Jahr im Augsburger Gefängnis. Mönche waren sie auch vorher nur zum Schein gewesen. In Wahrheit bemächtigten sie sich des uralten Geheimordens der Knodomarianer. Übers Internet verkaufen sie Erleuchtungen an gutgläubige Zahlungswillige, die nun die alten Gesetze des Alemannenkönigs Knodomar kennenlernen dürfen. Gesetze, die Klumpp frei erfunden und in einer merkwürdigen Runenschrift aufgeschrieben hat. Eines Abends findet Lisa Favretti auf dem Breselner Friedhof eine quadratische Tontafel mit besagten Runen auf der einen und einer Windrose auf der anderen Seite. Kurz darauf taucht eine Vase mit 13 mal 13 merkwürdigen Zeichen auf, die bald unter Forschern als Sensation gilt. Lisa gelingt es, den mörderischen Sinn der Zeichen zu entschlüsseln: die Drohung, dass von Bresel nur Schutt und Asche übrigbleiben wird, wenn die vier Mönche nicht vor dem Heiligen Abend auf freien Fuß gesetzt werden. Denn irgendwo unter Bresel tickt eine Bombe. Ein verzweifelter Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Am 24. Dezember versammelt sich ganz Bresel auf den verschneiten Feldern im Osten der Stadt. Und dann explodiert die Bombe!

Ausgaben[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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