Demokratische Partei der Stadt Dietikon

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Geschichte[Bearbeiten]

Die Geschichte der Demokratischen Partei endete 1971 im Kanton Zürich in der Fusion der Demokraten mit der FDP. Einige wenige Ortssektionen widersetzten sich jedoch und blieben eigenständig, so auch die DP Dietikon.

Die DP Dietikon wurde bis ins Jahr 2000 sehr stark vom Dietiker Alt-Sekundarlehrer Alfred Schlumpf geprägt, der in diesem Jahr verstarb. Viele Akten der Partei gingen im Zuge der Nachlassliquidation verlustig, so dass nurmehr die Erinnerung von ehemals Aktiven der Niderschrift harrt.

Nach dem Tod von Alfred Schlumpf übernahm Rafael Caduff das Präsidium. Er konnte die Partei am Leben erhalten, obwohl das Schicksal bei den Gemeindewahlen 2002 erneut zuschlug: Der hoffnungsvolle Kandidat Siegfried Attenhofer verstarb völlig überraschend während des Wahlkampfs, worauf die DP ihren jahrelangen Einsitz im Gemeindeparlament verlor.

Im Sommer 2010 entschied sich der Vorstand zu einer Vorwärtsstrategie und erarbeitete zusammen mit Martin Müller, der sich zuvor von der FDP, deren Ortspartipräsident er lange Zeit war, getrennt hatte, ein völlig neues Parteiprogramm. An der Generalversammlung vom 12. April 2011 wurde Müller einstimmig als neuer Präsident eingesetzt.[1]

Ausrichtung[Bearbeiten]

Mit dem Parteiprogramm vom 12. April 2011 erhielt die Demokratische Partei eine komplett neu geschriebene Basis. Sie richtet sich an mündige und verantwortungsbewusste Bürger, die ihr Leben selber in die Hand nehmen und staatliche Bevormundung ablehnen. Ihr Credo lautet "Mehr Freiheit, mehr Demokratie und gerechte Chancen für alle." Die Demokratische Partei ist der Anwalt des leistungsbereiten Mittelstands. Ihre Positionen orientieren sich am liberalen Gedankengut, das befürwortete Gesellschaftsmodell ist die Soziale Marktwirtschaft Erhartscher Prägung.

Im politischen Parteienspektrum besetzt die Demokratische Partei die Position rechts oben, etwas rechts der FDP und viel weiter oben Richtung liberal.

Organisation[Bearbeiten]

Die DP der Stadt Dietikon organisiert sich vornehmlich über ihre Internetseite. Mit Hilfe von Social Media Komponenten werden eParteiversammlungen und eVorstandssitzungen abgehalten. Die Mitwirkung am Parteileben ist deshalb nicht an die zeitliche Verfügbarkeit während Versammlungen und Veranstaltungen am Abend gebunden. Die Demokratische Partei ist die erste Partei in der Schweiz, die konsequent auf diese Technologie setzt.

Links[Bearbeiten]

  1. Website der Demokratischen Partei der Stadt Dietikon

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Relaunch der Demokratischen Partei. Website des Partei. Abgerufen am 29. April 2011.

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