David Juda

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Stolperstein für David Juda

David Juda (* 11. Mai 1867 in Samotschin (Preußen); † 9. November 1943 im Ghetto Theresienstadt) war ein deutscher Arzt jüdischen Glaubens.

Er studierte in Berlin und Erlangen Medizin und erhielt 1893 seine Approbation. Seine Dissertation trug den Titel „Die Beziehung zwischen Aneurysma und Tuberkulose“. Ab dem 21. März 1908 war er als Allgemeinarzt tätig. Er war mit der am 18. August 1881 in Berlin geborenen Gertrud Feibisch verheiratet. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde David am 29. Juni 1937 die Kassenzulassung entzogen. Er und seine Frau wurden am 28. Mai 1943 nach Theresienstadt deportiert. Dort starb David Juda am 9. November 1943, seine Frau kam am 14. April 1944 ums Leben.

Literatur[Bearbeiten]

  • Rebecca Schwoch: Berliner jüdische Kassenärzte und ihr Schicksal im Nationalsozialismus: Ein Gedenkbuch. Hentrich & Hentrich Verlag, Berlin 2009, ISBN 3-941450-08-5


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