Dari (Deri)
Dari (persisch درى, DMG Tür bzw. Hof betreffend) (seit Mitte des 17. Jahrhunderts in Europa auch Deri geschrieben) ist die Standardsprache bzw. Hochsprache der persischen Sprache. Die heutige Persische Sprache ist nach linguistischer Definition eine plurizentische Sprache mit vielen linguistischen Varietäten bzw. Sprachprägungen, Dialekten, Mundarten, Soziolekten. Diese Variationen der Sprache wurden und werden immer noch im iranischen Hochland, gesprochen, aber einheitlich geschrieben. Von der Grenze Iraks bis Tajgorgan in China[1] und von Samarkand bis Dehli (persisch دهلی, DMG Dehli), gemeint Delhi) kann man sich mit der Sprache trotz der unterschiedlichen Akzentuierung und Verwendung von Wörtern bzw. Bevorzugung der gemeinsamen Wörtern grenzenübergreifend ohne Dolmetscher verständigen.
Unter dem onomasilogischen Begriff Dari wird drei Bezeichnungen verstanden:
- Dar (persisch در, DMG Tür bzw. Pforte) Adjektiv: (persisch درى, DMG Tür bzw. Hof betreffend) hier eine Eigenschaft der persischen Sprache im Sinne der standardisierte Kultursprache
- Dareh (persisch دره, DMG Tal) als Adjektiv: (persisch درى, DMG Tal betreffend)
- Nazm e Dari (persisch نظم دری, DMG Dari-Reimordnung bzw. Lyrik des Dari) als eine literatarische Gattung der persischen Sprache (10. bis 16. Jahrhundert n. Chr.)
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]- 1 Begriff Dari bzw. Deri in der europäischen besonders in der deutschen Literatur
- 2 Epoche des Übergangs vom Mittelpersischen zur neupersischen Sprache
- 3 Begriff Dari in der Literatur und Dichtung der persischen Sprache
- 4 Unterschied zwischen Dari als persische Hochsprache und Dialekte der persischen Sprachen in den jeweiligen Ländern
- 5 Afghanische Regierungen und ihre Politik über Farsi und Dari
- 6 Literatur
- 7 Einzelnachweise
- 8 Weblinks
- 9 Videos
- 10 Siehe auch
Begriff Dari bzw. Deri in der europäischen besonders in der deutschen Literatur[Bearbeiten]
Im deutschen Sprachraum soll Johann Friedrich Kleuker 1770 zum ersten Mal Deri als Hofsprache des Persischen und als Name einer besondere Epoche bezeichnet haben. Er schreibt:
- Deri und Parsi sind eigentlich nur eine Sprache. Der gewöhnliche Name ist Parsi; und Deri ist der Name einer besondere Epoche, worin es Hofsprache wurde. Parsi, welches noch lebt, kann als eine der ältesten Sprachen der Welt [...] , daß Deri Dschmschieds Sprache gewesen sei. [...] Dieser Fürst, [...], sahe eine Menge verschiedener Nationen, wowon jede ihre Sprache, die andere nicht verstanden, redete, seine Staaten erfüllen, und befahl daher, dass jeder mit ihm Parsi reden sollte; er gab diese Verordnung allen seinen Ländern; da hieß das Parsi nun Deri d.h. Sprache des Hofes, von dar, Thor. [...] In der Folge wurde Parsi, unter Bahran Espendiar, [...] verschiedene Begebenheiten hielten seinen Fortschritt zurück. Unter der Regierung Behramgurs [...] bemächtigte es sich endlich des Hofes und verbannte Pehlvi[2]
Doch vor Kleuker hat Thomas Hyde (1636-1703), ein englischer Orientalist und Iranist, die Schreibweise Deri, veröffentlicht 1760, für die Hofsprache der persischen Sprache benutzt. Er hat in seinem Hauptwerk auf Latein Deri, gemeint Dari als Lingua Corteggiana, linguaggio delia Corte, Deri est qua elegantior habetur bezeichnet.[3]
Sir John Malcolm schreibt:
- The name Deri is derived from Der, a word which runs through so many languages, and is to be traced in the Greek Qvpa, the German Thur, and our door. For it was [...] the usage of the Persians, as it is of the Ottoman Porte, to name what approaches royalty from the gate, while we name it from the court within the gate: so that the Deri language may be rendered precisely by the lingua corteggiana of the Italians. In earlier times, after the dialect of Bactria had been established at court by Baharam, this received the honour of being called the Deri. Subsequently, under the early Sassanidae, the title might have been given with propriety to the Pehlevee; since the medals and inscriptions seem to prove, that the Pehlevee was then the favorite of royalty: the name of Deri, however, does not appear ever to have been assigned to it. And perhaps the superior melody of the Farsee had obtained for it the preference as the language of conversation, even before Baharam Ghoor enacted that it should be adopted in all public documents. For such was the sweetness and elegance of the Deri, that there is a tradition of Mahomet having declared, that " if God says any thing kind or gentle to the angels around him, he speaks in Deri; if anything harsh or hard, in Arabic." "For (says Ibn Fakereddin) the language of the inhabitants of Paradise will be either the Arabic or the Persian Deri.[4]
Friedrich Rückert[5] (Übersetzer von Schahnameh, Joseph von Hammer-Purgstall[6][7] Übersetzer von Gedichten von Hafiz, Karl Heinrich Graf (Übersetzer von Gedichten von Saadi) haben ebenfalls Dari bzw. Deri als Hofsprache der persischen Schrift und Standardsprache bezeichnet.
Im Staats- und Gesellschafts-Lexikon: neues Conversations-Lexikon steht:
- Das Deri, d. i. Hofsprache, welches orientalische Schriftsteller neben dem Parsi nennen, ist nur die verfeinerte Form der Sprache, wie sie an Höfen und in den literarisch gebildeten Kreisen zur Anwendung kam. Aus dem Aufblühen der persischen Literatur gerade in den östlichen Theilen Persiens erklärt es sich, daß die Sprache bei Firdusi und anderen Dichtern seiner Zeit noch ziemlich rein ist! arabische Wörter sind nur in geringer Zahl aufgenommen und werden in ihrer Behandlung durchgängig der persischen Grammatik unterworfen. Doch diese eigentliche Blüthezeit der Sprache war von nicht langer Dauer; bald begann der Gebrauch arabischer Wörter als Schmuck des persischen Verses, ja man mischte später nicht bloß arabische Wörter, sondern ganze arabische Sätze ein, die vollständig nach arabischer Grammatik construiert sind.[8]
Jahrbücher der Literatur nennt das Deri als die reinste Mundart des Parsi:
- Das Deri (die reinste Mundart des Parsi) wurde in Balch, Merw, Bedachschan und Buchara, d. i. in Baktrien, und Transoxana gesprochen*); Pehlewi ist also unstreitig eine altpersische Sprache, und es ist wirklich lächerlich, wenn V. Kennedy hierüber selbst den Sänger des Schahname eines Besseren belehren will, welcher das Altpersische nie anders, als Pehlewi nennt, welcher die persische Muse, die Nachtigall nicht anders, als in Pehlewi singen läßt. Wir glauben, daß die verschiedenen Alphabete der Keil-Inschriften auch eben so vielen Altpersischen Sprachen angehören, nämlich: der Sprache der heiligen Schriften, dem Send, dem Pehlewi und dem Parsi oder Deri, als der reinsten Mundart desselben.[9]
Johann Severin Vater schreibt:
- Das Deri (d. i. Hofsprache), welches neben dem Parsi genannt wird, ist nur eine verfeinerte Form der Sprache, wie sie an den Höfen und in literarisch gebildeten Kreisen gesprochen zu werden pflegte.[10]
Auch Thomas Hyde und Johann Friedrich Kleuker bestätigten die Hypothesen, dass bereits die Parther bzw. Arsakiden vor Chr. den Versuch unternommen haben, für die Länder des Reiches eine gemeinsame Schrift- und Verwaltungssprache für Dar bar persisch دربار, DMG Hof die Audienz bei Hof bzw. Dar gah persisch درگاه, DMG Ort der Pforte (Port (Hindi जगह bzw. दरवाजा) zu schaffen. Diese Versuche sind immer wieder aufgrund der über 21 Sprachen und der ca. 5 Mio. km² Fläche des Gebietes gescheitert, bis es dem Bahram Gur Bahram V. persisch بهرام گور[11] gelang, eine Hofsprache zu schaffen. Hier handelt es sich um eine Hofsprache also Dari mit alter Schrift. Das ist die erste Epoche, wie Kleuker formulierte der Name einer besondere Epoche, worin es Hofsprache wurde<Kleuker, 1776, ebenda)
Epoche des Übergangs vom Mittelpersischen zur neupersischen Sprache[Bearbeiten]
Der Übersetzer des 8. Jahrhunderts Ibn al-Muqaffa (ابن المقفع), 722 n. Chr. (im Jahr 104 nach der islamischen Zeitrechnung gemäß Mondkalender Hijri) geboren in der historisch-zoroastrisch Feuertempelstadt Schahr e Gur persisch شهر گور, seit 10. Jhd. Firuzabad und gestorben im islamischen Mondjahr 142 in Baghdad 759 n. Chr., hat laut der vom Gottfried Wilhelm Leibniz 1770 gegründeten Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin 1877 von der Hofsprache Deri geschrieben. Dort steht u.a.:
- [...] Beides verlegt also die Heimat des Deri gradezu nach dem Osten Erans, was zu der Notiz bei 'Ihn al-Muqaffa' nicht übel stimmt. Verhielt sich die Sache in der That so, wie es den Anschein hat, nemlich dass Deri, die Hofsprache, wenigstens unter den Arsakiden, vielleicht noch früher, als auch eine Umwandlung der officiellen Sprache eintrat [...].[12] Ibn al-Muqaffa hieß eigentlich Rōzbih pūr-i Dādōē persisch روزبه پور دادویه), gehörte dem Zoroastrismus an, lebte in der Übergangszeit von Pahlevi zu Neupersischen (ab dieser Zeit mit arabischer Schrift) hat dem Fabelteil vom Panchatantra bzw. Kalīla wa Dimna aus dem Mittelpersischen ins Arabische übertragen. Deswegen ist Panchatantra in Europa auch als Kalīla wa Dimna bekannt.[13]
Ibn an-Nadīm (gest. 995 n. Chr.) beruft sich zwar auf Ibn al-Muqaffa, dass es um Dari eine Hofsprache handelt jedoch ist er der Auffassung, dass es viele Wörter aus dem Ostiran bzw. Balkh, gemeint Baktra, enthält. Hamzah al-Isfahani war der Auffassung, dass Dari eine Hofsprache in (arabisch المدائن, DMG al-Madāʾin ‚die Städte‘ Seleukia-Ktesiphon war und sein Schrift aramäisch, und nicht in Keilschrift des Achämenidenreiches. Wieder andere Wissenschaftler brachten Dari mit Darius bzw. Dareios (persisch داریوش, DMG Habender der Güte) bzw. persisch دارا, DMG Habender, wohlhabender und Darius, Name dreier Könige aus der Dynastie der Achämeniden'[14] und hus bzw. ush, veraltet für kush bzw. khusch oder nek für gut und fröhlich) in Zusammenhang, wie Conrad Schetter diese Variation ebenfalls in seinem Buch über Afghanistan anmerkt[15]
Begriff Dari in der Literatur und Dichtung der persischen Sprache[Bearbeiten]
Hier handelt sich um Wissenschafter, die zwar iranischen Sprachprägungen als Muttersprache hatten, aber sie verfassten ihre Werke vorwiegend auf Arabisch (wie Latein Sprache des Christentums, so arabisch Sprache der islamischen Wissenschaften. Die ganz frommen haben vor ihrer Namen die arabische Vorsilbe Al hingefügt.
Dari als eine 500jährige Epoche der neupersischen Sprache[Bearbeiten]
al-Ḥusain ibn ʿAlī, der Enkelsohn des islamischen Propheten Mohammad und vierter Imam der Schiiten, soll persisch شهربانو, DMG Landesfrau Schahr Banu, eine Tochter des letzten Sassaniden-Herrschers Yazdegerd III. geheiratet haben. Aus dieser Ehe stammt ʿAlī ibn Husain Zain al-ʿĀbidīn (arabisch علي بن حسين زين العابدين, DMG ʿAlī b. Ḥusain Zain al-ʿĀbidīn, der als fünfter Imam der Schiiten gilt.[16] Im Volksmund wird er als Zainullah Buddin Bimar, dessen Nachfolger nach Osten des iranischen Hochlands (heute Iran, Afghanistan und Pakistan sowie Tadschikistan wanderten und dort als Said, Sayed, Sayyed (Nachfolger von Mohammad) ja gar Tasi bezeichnet werden. siehe auch
Mit dieser Ehe - ob Fakt oder Legende, ist die Sprache Dari als zweite Sprache des Islam geworden. Persische Wissenschaftler und viele von den Dichtern der Sprache schrieben auf Arabisch. Rudaki (858-941) Ferdousi, Nezami, Rumi, Hafis, Saadi, Omar Khayyām, Onsori, Khwaja Abdullah Ansari, Al-Chwarizmi, Al-Farabi auch Faryabi, al-Ghazali, Avicenna, Al Biruni, Daqiqi, Baba Taher, Farrokhi, Manutschehri, Gorgani, Āsādi Tusi, Nasser Chosrau, Raschid ad-Din Vatvat, Fariduddin Attar, Amir Chosrau bzw. ((persisch دهلوی, DMG Dehlhawi, aus Delhi) und u.v.m. - von Hammer-Purgstall zählte ca. zweyhundert persischen Dichter - bis Dschami (1414–1492) werden als persische Dichter des Dari bezeichnet. Sie haben von den beiden Bezeichnungen Dari Parsi bzw. Farsi Gebrauch gemacht: Allerdings wird [i] in Dari (Persisch) für die Genetiv- und Adjektivbildung (dt wie lich und ig bzw. der und des) verwendet. Somit ist Dari ein Sefat, also ein Adjektiv und damit die Eigenschaft des Persischen. Also Dari allein bedeutet Tür betreffend und Tal betreffend.
Unter dem Begriff Dari wird literarisch Nazm e Dari persisch نظم درى, DMG Dari-Reimordnung bzw. eine literarische Gattung verstanden. Diese literarische Gattung wird auch als Sabk e Dari persisch سبک درى, DMG Dari-Gattung (Rudaki bis Dschami) oder auch als Sabk e Araki (arabisch عراق العجم; persisch عراق عجم) (irakische Reimordnung, eine Gattung innerhalb der Dari-Dichtung) bezeichnet. Namhafte Dichter z.B. Hafiz verwendeten irakische bzw. arakische Reimordnung). Arakische Dichtform bedeutet auch, dass die Dichter vermehrt von den arabischen Wörtern, besser von Entlehnungen verwendeten. Manche von diesen arabischstämmigen Wörtern werden in der Standardsprache des Arabischen nicht mehr in dieser Bedeutung gebraucht oder haben in Farsi einen Bedeutungswandel erfahren. Dschami gilt als letzter Dichter dieser literarischen Gattung. Nach Dschami haben die Dichter der persischen Sprache am Hofe der Herater Timuriden angefangen, die Gattung der indischen Versform, gemäß des indischen Dichters, Musikwissenschaftlers und Sufi Amir Khusro als Dehlhawi bekannt, Gebrauch. Johann Wolfgang von Goethe schreibt in diesem Zusammenhang:
- Dschami faßt die ganze Ernte der bisherigen Bemühungen zusammen und zieht die Summe der religiosen, philosophischen, wissenschaftlichen, prosaisch-poetischen Kultur. Er hat einen großen Vorteil, dreiundzwanzig Iahre nach Hasis' Tode geboren zu werden und als Jüngling abermals ein ganz freies Feld vor sich zu finden. Die größte Klarheit und Besonnenheit ist sein Eigentum. [..]
Firdausi (940 - 1020) nach Chr. verwendete in Schahnameh im Kapitel Kalīla wa Dimna als Lob für Rudaki beide Bezeichnung Parsi und Dari
Original:[18] | Übersetzung |
بفرمود تا پارسی و دری |
[...] |
Firdausis Versuch, ein Werk zu verfassen, in dem hauptsächlich persische Wörter verwendet werden, ist ihm gelungen. Normalerweise war arabisch die Sprache der Wissenschaft, ähnlich wie in Europa das Latein. Firdausi gilt nun als eine Art Reformator wie Martin Luther. Er schreibt:
Original:[18] | Übersetzung |
بسی رنج بردم در این سال سی |
[...] |
(1) عجم = Adscham
Āsādi Tusi gestr. 1072 schreibt:
Original:[19] | Übersetzung |
درى و تازى و ترکى بگوید |
[...] |
Nezami schreibt in seinem Scharafnameh (Buch des Edelmuts), über Dari ein doppeldeutiges Gedicht:
Original:[20] | Übersetzung |
نظامی که نظم دری کار اوست |
[...] |
(1) نظامی hat hier drei Interpretation: Nezami als Autor Nezami und als Dichter allgemein und Ordnung, als Staat. Nezami ist vom Nazm (Ordnung, Lyrik, Dichtung, Versmaß, Reim) abgeleitet.
Hafiz schreibt:
Original:[21] | Deutsch von Hammer-Purgstall |
شکر شکن شوند همه طوطيان هند |
[...] |
(1) Shakar Shekan heißt in Original und bedeutet Zuckerhutbrecher in Allegorie von Fastenbrecher (2) Qand e Parsi ist ein Terminus-Technicus, eine Allegorie für die literrische persische Sprache. Qand geschrieben und Ghand gesprochen bnedeutet Kandis bzw. Zuckerhut.
Der von Goethe geschätzte Dichter Hafiz, dessen Gedichte Friedrich Rückert und von Joseph von Hammer-Purgstall übersetzte, verwendete in seinen Gedichten beide Namen der persischen Sprache.
Original:[23] | Deutsch von Hammer-Purgstall |
ز شعر دلکش حافظ کسی بود آگاه |
[...] |
In einem anderen Gedicht mit dem Titel Liebkose mich, vernicht’ hiedurch Den Markt der Zaubereien übersetzte von Hammer-Purgstall jedoch Dari als persisch (in mit persischen Gesängen):
Original:[21] | Deutsch von Hammer-Purgstall |
چو عندلیب فصاحت فروشد ای حافظ |
[...] |
Unter dem Mogulreich erfuhr die indische Versform in der persischen Literatur, aber auch in der Mischsprache Urdu (mit persischer Schrift + Dutzende Zeichen sowie mit den indischen Schriftzeichen Devanagari) Aufschwung. Vertreter dieser Richtung ist Abdul Qader Bidel Dehlhawi.[26][27]
Bereits während der vorkolonialen Zeit ist der Begriff Dari in Vergessenheit geraten. Stattdessen wurde wieder Farsi im iranischen Hochland und in Indien im Vordergrund gerückt, zumal die afghanischen bzw. paschtunischen Stämme, die sich mit Persien gegen Mogulreich verbündet haben, selbst Farsi als Muttersprache hatten. Azad Shah Afghan Schah Ruch (Afscharide) der Fürst von Mazandaran und Ahmad Khan Abdali aus dem Stamm der Abdali, später in Durrani umbenannt, waren am Hofe der persischen Dynastie der Afschariden tätig. Ahmad Schah Durrani war selbst ein General am Hofe der Afschariden in der Leibgarde Nadir Schahs Schahanschah (König der Könige) vom Iran. Nach der deutschen Klassik im 19. Jahrhundert ist der Begriff Deri auch in Deutschland in Vergessenheit geraten. Während der 1930er Jahren sind Begriffe wie Iran bzw. Arier sowie Persien wieder in Vordergrund gerückt.
1965 nannte der König Zahir Schah die persische Sprache in Afghanistan in Dari um. Ein Zusammenhang zwischen folgendem Gedicht und der offiziellen Umbenennung der persischen Sprache in Dari in Afghanistan ist nicht ausgeschlossen. Mit dieser Umbenennung wird dem Anspruch oder der Eigenschaft des Dari als Synonyme für Hochsprache aufgrund der Vielfalt der Dialekte der persischen Sprache auch in Afghanistan keineswegs Rechnung. Selbst in den Bereichen wie im Schulwesen, in der Bürokratie, in der Printpresse, Verwaltung, in den TV- und Rundfunkstationen in Afghanistan sind den erforderlichen didaktischen, wissenschaftlichen und linguistischen Sprach- und Schriftnormen nicht entsprochen, wohl aber im heutigen Iran, auch wenn die Regierungsstellen im Iran Gedichte der Dari-Dichter, aus theokratischen Erwägungen zensieren.
Iqbal e Lahori Muhammad Iqbal antwortete Hafiz im 20. Jahrhundert, ca. 700 Jahre nach Hafizens Gedicht Des Indus Papageyen mit folgendem Gedicht, das für die Reaktivierung des Begriffes Dari von Bedeutung ist. Er schreibt:
Original:[28] | Übersetzung |
گرچہ هندی در عذوبت شکر است |
[...] |
- 1.عذب ist Adjektiv von Uzobat und bedeutet süß und in der Literatur und Dichtung Wohlklang, wohlgeformter Reim
- 2. Schakar = Zucker und als Symbol in der Dichtung lieblich oder mit Wonne.
- 3. Schirin (weiblicher Name) bedeutet die Süße, in der Lyrik die Liebliche
Unterschied zwischen Dari als persische Hochsprache und Dialekte der persischen Sprachen in den jeweiligen Ländern[Bearbeiten]
Semantik[Bearbeiten]
Standardpersisch oder Dari Schriftsprache | Deutsch | Fremdwort z.B. arab | Mundart vorwiegend in Afghanistan | Mundart vorwiegend im Iran | Mundart Persisch in Tadschikistan Schrift kyrillisch | Kommentar | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
pedar پدر | Vater | Al Ab Baba | Padar bzw. Baba | Pedar Baba | Padar Baba | ||
mādar مادر | Mutter | Am | Madar Bobo | Mader Maman | Madar | ||
barādar برادر | Bruder | Shaqiq Echwan | Brader , Berar | Barader Dadasch | Brader Berar | ||
khahar خواهر | Schwester | Khwaer | Khahar, Abji | Khwahar | |||
dochtar دختر | Tochter | Ebnet , Bent | Dochtar, Doter, Dot | Dochter, Docht, Dot | Dochtar | ||
nām نام | Name | Esam | Nam, Esm | Esm, Nam | Nam Esm | ||
zadan زدن | schlagen | Hilsverb | zadan | zadan | zadan | ||
harf zadan حرف زدن | sprechen | harf arabisch | gap zadan + | harf zadan | |||
gapidan گپيدن, veraltet | sprechen | arb kein G | gap zadan | arf zadan | gab zadan | ||
goftan گفتن | reden | arabisiert p zu f | goftan | goftan | goftam | ||
Sobatt kardan صحبت کردن | sich unterhalten | arb. Gefährte | gap zadan bevorzugt | Sobatt kardan | beide | Gefährte machen = sprechen | |
Khaneh خانه | Haus, Heim | ه he | Khanah | Khaneh | Khanah | he > ha, [h] wird nicht ausgesprochen | |
Nameh نامه | Brief | - | namah bzw. Nama | nameh | nameh namah, nama | ||
Parwa nadarad پروا ندارد | kein Problem, macht nichts | Eshkal/Moshkel arab. | parwa nadarad | Eshkal nadarad | parwa nadarad, Eshkal nadarad | ||
Danschgah دانشگاه | Universität | Ort des Wissens | Daneshga/ Pahanton (Paschtu) | Daneshgah | Daneshgah | in Afg ist Daneshgah offiziell verboten | |
Shahrdar شهردار | Bürgermeister | - | Shahrwal (Paschtu) | Shahrdar | Shahrdar | in der afgh. Verwaltrungssprache verboten | |
Amo عمو | Oheim Onkel | - | Kaka aus Indien Chacha | Amo | Amo | in der Literatur Amo, Dialekt Kaka | |
Dahiدايى | Onkel /Hebamme | - | Mama / Dahi | Dahi | Dahi | in der Literatur Dahi | |
harf zadan حرف زدن | sprechen | harf arabisch | gap zadan + | harf zadan | |||
pagah پگاه | Morgen/Früh | Sohb, Sabah | paga | Sohb | sohb | ||
begah بيگاه | Abend/spät | - | begah, na waqt | begah/ nawacht | nawacht pegah | ||
turschi ترشى | Saueres/ Gemüse | - | turschi | turschi | turschi | ||
A tschar آچار | Saueres /Gemüse | - | a tschar | turschi | turschi | ||
fahmidi vom verb فهميدن | verstanden? | hier als Frage Abk. | didi? | fahmidi | fahmidi | oft als Beispiel für Unterschiede zwischen Persisch und Dari genommen | |
fahmidan فهميدن | verstehen | - | fahmidi | fahmidi | parwa fahmidi, | ||
didan ديدن | sehen | - | didan | didan | didan | in Afg. Imperativ didi (siehst du? (hat du verstanden) | |
Kalan کلان bozorg بزرگ | groß | kalan/bozorg | bozorg | bozorg/kalan | |||
khod rou خودرو | Auto | - | motar von Motor | kodrou bzw. maschin | khodrou, maschin | ||
du tscharcheh دو چرخه | Zweirad | - | bicycle | du tscharcheh | |||
Shalwar شلوار | Hose | Patalone itl. | patlon | shalwar | shalvar | Shalvar auch auf Paschtu | |
Shahdi شادى | Freude, Festlichkeit | ind. Heirat | Schadi | Schadi | Schadi | in Afgh auch für Affe Schadibazi =Affenspiel, Affentheater* | |
Meymun ميمون | Affe, glücklich | - | Meymun | Meymun | Meymun | in Afgh auch Schadi, Schadibaz =Affenführer |
Lexikon[Bearbeiten]
Lexikon des Dari ist Dehkhodas Lexikon. 80 Wissenschafter aus Afghanistan, Tadschikistan und insbesondere vom Iran haben für dieses Persisch-Persisch-Wörterbuch gearbeitet. Das große Wörterbuch der Gebrüder Grimm ist das länderübergreifende Standardwerk im deutschen Sprachraum. Entlehnungen, Lehnwörter sowie Fremdwörter sind für die Sprachentwicklung aus den Gründen des linguistischen Neologismus etwa für neue Wörter normale sprachliche Phänomen.
Phonologie bzw. Phonetik[Bearbeiten]
In diesen Bereichen sind die Abweichungen bezüglich der Aussprache von persischen Wörtern in den iranischen Ländern und Zentralasiens (Iran nicht als Land, sondern als Kultur- und Sprachkreis), insbesondere im Iran, Afghanistan und Tadschikistan (auch wegen anderer Schrift) ziemlich groß. Abweichende Akzentuierung ist Folge der abweichenden Syllabifizierung, die regional, aber auch überregional landesweit bzw. provinzenweit, genauso wie bei der deutschen Sprache in Deutschland, Österreich, der Schweiz oder in Liechtenstein und in ihren jeweiligen Bundesländern abweichend, ähnlich wie Englisch in England, in Australien und in den USA.
Standardpersisch oder Dari Schriftsprache | Aussprache in Afghanistan | Aussprache im Iran | in Tadschikistan Schrift kyrillisch | Kommentar | ||
---|---|---|---|---|---|---|
pedar پدر | Vater | Padar /Pedar | Padar | Padar | ||
mādar مادر | Mutter | Madar, Mader | Mader | |||
kudak کودک | Kind | kodak | kudak | kudak | ||
qand قند | Kandis | qand | ghand | qand, ghand | ||
nan نان | Brot | Nan, Rozi | Nan, Non | Nan | z.B. in Teheran wird statt die Endung an on ausgesprochen |
Afghanische Regierungen und ihre Politik über Farsi und Dari[Bearbeiten]
Als Thomas Hyde (1636-1703) über Deri schrieb, veröffentlicht erst 1760, war Ahmad Schah Durani (1722- 1772) nicht einmal geboren. Der Paschtune hat erst 1747 nach dem Tod seines Mentors, Nadir Afschar, in Kandahar die Macht übernommen und einen paschtunischen Staat gegründet.
Doch die Grenzziehung zwischen dem Land, dass als Afghanistan bezeichnet wird und der östlichen Region von Chorasan ist erst Mitte des 19. Jahrhunderts laut einem britischen Vertrag mit dem Iran 1856 gezogen worden. Die paschtunischen Regierungen standen und stehen im Rahmen ihrer nationalstaatlichen Bildung, des paschtunischen Nationalbewusstseins und für Schaffung einer Nationalsprache, einer nationalen Identität, und Einheit immer noch in einem Dilemma.
Zwar sind sie, Paschtunen, Staatsvolk und Namensgeber des Landes zugleich, auch wenn sie ihre Synonyme wie Afghanen bzw. Pathanen inzwischen nach Außen gesehen ignorieren, werden ohne Statistik und Volkszählung als Mehrheit des Landes bezeichnet. Völker Afghanistans spricht aber Persisch, Farsi in der Mehrheit. Während im Vielvölkerstaat im westlichen Nachbarland Iran, aber auch im Vielvölkerstaat im östlichen Nachbarland Pakistan kein Volk direkt oder indirekt Namensgeber dieser Länder ist, ist die Namensgebung Afghanistans von Anfang an ein Hindernis für die Nationalbildung und für gemeinsame nationale Interessen, ja gar nationale Einheit.
Seit Ende des 19. Jahrhunderts z.B. seit Abdur Rahman Khan ist der Staat des Landes trotz seines Unabhängigkeitswunsches stets ein halbkoloniales Land. Zwang und Gewalt sind Versuche der Regierungen möglichst mit Involvierung der ausländischen Staaten - einmal Briten, ein anders Mal die Sowjets und heute gleich über 50 Nationen, ein Konstrukt, militärisch und wirtschaftlich aufrechtzuerhalten, so dass es schnell bei einem Konflikt auseinandergeht. 1936 haben Paschtunen abermals Paschtu zur Nationalsprache erklärt. Der erste Versuch, injiziert von Mahmud Tarzi (Schwiegervater von Amanullah Khan) in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts ergebnislos. Wiederholt haben sie, die Regierungen, Farsi in Staat und Verwaltung sowie in Schulen und Presse verboten. Dadurch ist der reibungslose Ablauf in Staats- und Schulwesen erheblich gestört worden und dreimal mal so gar total zusammengebrochen. Die Zwangsmaßnamen riefen bei der Bevölkerung Unruhe und Unmut hervor, die die Schaffung einer nationalen Einheit nicht nur erschwert, sondern für eine sehr lange Zeit unmöglich gemacht haben. Paschtu, die eine reichhaltige mündlich überlieferte Dichtung hat, wurde wegen dieser Politik, Taktik, Tricks, Lug und Trug wie etwa der Entdeckung von Pata Khazana nicht nur nicht gefördert und verstärkt, sondern wurde im Gegenteil pervertiert und diskreditiert. Eine weitere Zwangsmaßnahme war (50er und 60er Jahren) die Durchführung vom Paschtu-Unterricht in Abendkursen für Arbeiter und Angestellten, dass die Nichtpaschtunen Paschtukurse besuchen müssen, ansonsten werden ihnen ca. 100 Rupia damals 5 DM (heute knapp zwei Euro) von ihrem monatlichen Lohn abgezogen.
Schließlich ist im Jahre 1964 der Begriff Farsi in Dari umbenannt worden und in der Verfassung als zweite Amtssprache neben National- und Amtsprache Paschtu verbrieft. Seitdem wird Dari im Ausland als eine Art afghanisches Persisch oder als Dialekt der persischen Sprache in Afghanistan bezeichnet. Somit wurde die Standardsprache, wie z.B. das Hochdeutsch, zu einem Dialekt, zu einer Mundart, geworden. Während die Stimme von Amerika und die Deutsche Welle der Bundesrepublik Deutschland zwei Dienste - einmal Persisch für den Iran und einmal Dari für Afghanistan anbieten, bietet die BBC, der alte Fuchs nur einen Dienst nämlich Persisch für die drei Länder (für Tadschikistan zusätzlich in Internet Schriftliches in kyrillischer Schrift) an.
Laut BBC hat Karzai in seiner letzten Ministerratssitzung (Feb. 2013) beschlossen, fremde Dialekte und Sprachen in TVs und Radios zu verbieten. In diesem Forum der BBC [2][29] kommen Menschen zu Wort, die die verborgenen Hintergründe dieser Anweisung des Präsidenten beleuchtet haben: nämlich durch subtile Versuche, die Schwächung der persischen Standardsprache mit verfeinerten Methoden zu erreichen, damit Paschtu gestärkt wird. Die Geschichte hat gezeigt, dass die Sprache Paschtu nicht in der Schwächung von Dari gestärkt werden kann, sondern in der Stärkung der Sprache Paschtu selbst z.B. durch Gedichte für den Humanismus, Lob des Wissens, Lob der Menschenwürde und nicht durch die Paschtu-Gedichte der Staatsdichter wie z.B. Abdul Bari Jahani, der schrieb, die Gebiete von Tadschiken, Turkmenen, Hazara, Usbeken usw. gehören uns. Sein Gedicht wurde missverstanden. Er meinte, dass die o.g. Völker zu Paschtunen gehören. Er, der ein Humanist unter den Paschtu-Dichtern ist, schrieb nicht, dass die Gebiete von Paschtunen auch ihnen gehört.
Literatur[Bearbeiten]
- Abraham Hyacinthe Anquetil-Duperron: Zend-Avesta, ouvrage de Zoroaster. deutsch von Johann Friedrich Kleuker, Paris 1771.
- Thomas Hyde: Veterum Persarum et Parthorum et Medorum Religionis Historia. Editio Secunda, MDCCLX.
- John Malcolm: The History of Persia: From the Most Early Period to the Present Time. Vol. 1, London in writing 1806 or 1810.
- Friedrich Rückert's gesammelte poetische Werke in zwölf Bänden. Lyrische [...] Frankfurt am Main 1869.
- Joseph von Hammer-Purgstall: Schönen Redekünste Persiens: mit einer blüthenlese aus zweyhundert persischen Dichtern. Heubner und Volke, 1818.
- Staats- und Gesellschafts-Lexikon. Friedrich Wilhelm Hermann Wagener: Bd. 15, Berlin 1864.
- Jahrbücher der Literatur. Bände 45-46, Wien 1829.
- Johann Severin Vater: Litteratur der Grammatiken, Lexika und Wörtersammlungen aller Sprachen der … Berlin 1815.
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Tadschikien in Taxkorgan bzw. Tadschqorghan
- Hochspringen ↑ Abraham Hyacinthe Anquetil-Duperron: Zend-Avesta. ouvrage de Zoroaster. Paris 1771 Drei Bände.
* deutsche Übersetzung: Johann Friedrich Kleuker: Zend-Avesta, Zoroasters Lebendiges Wort. Bd. 2, Hartknoch, Riga 1776–1778, S. 30–38, 78, 92–96. - Hochspringen ↑ HYDE, Thomas. Veterum Persarum et Parthorum et Medorum Religionis Historia. Editio Secunda, MDCCLX., S. 107, 423, 429, 431.
- Hochspringen ↑ The History of Persia: From the Most Early Period to the Present Time. Vol. 1, London ohne Jahr, in writing 1806 or 1810, S. 482.
- Hochspringen ↑ Friedrich Rückert's gesammelte poetische Werke in zwölf bänden. Lyrische [...] Frankfurt am Main 1869, S. 52.
- Hochspringen ↑ Joseph von Hammer-Purgstall: Schönen Redekünste Persiens: mit einer blüthenlese aus zweyhundert persischen Dichtern. Heubner und Volke, 1818, S. 3.
- Hochspringen ↑ Allgemeine deutsche Real Encyclopädie. fünfte Original-Auflage. Bd. 7, Leipzig 1819.
- Hochspringen ↑ Friedrich Wilhelm Hermann Wagener: Staats- und Gesellschafts-Lexikon. Bd. 15, Berlin 1864, S. 355.
- Hochspringen ↑ Jahrbücher der Literatur. Bände 45-46, Wien 1829, S. 119.
- Hochspringen ↑ Johann Severin Vater: Litteratur der Grammatiken, Lexika und Wörtersammlungen aller Sprachen der ...[...] Berlin 1815, S. 179.
- Hochspringen ↑ Das Homophon persisch گور bedeutet im Persischen als gor Grab, als gora khar wilder Esel bzw. Zebra und ist zu dem als Gour bzw. Hindi Gaour eine Bezeichnung von Zarathustra und in Hindi der Name einer Gottheit sowie Sonnenanbeter. Sie werden als Gaur Brahmin / Gurjara-Pratihara Pratihara bezeichnet und leben in Indien, Pakistan und Afghanistan. Diese Volksgruppe nennt sich in Afghanistan statt Gaurjar Gojar [1] 2004 von Afghanistan, Artikel vier]; Gojaren werden in der Nationalhymnen Afghanistan besungen. Sie, so lange nicht islamisiert worden sind, waren Sonnenanbeter und huldigten die indo-iranische Gottheit Surya mit dem Symbolzeichen Swastika
- Hochspringen ↑ Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin: Monatsberichte der Königlich Preussischen Akademie [...] Berlin 1877, S. 764.
- Hochspringen ↑ Karl Rosenkranz: Handbuch einer allgemeinen Geschichte der Poesie. Bd. I. Halle 1832, S. 73.
- Hochspringen ↑ Dehkoda Lexikon, Bozorg Alavi
- Hochspringen ↑ Conrad Schetter 2003, S. 260.
- Hochspringen ↑ http://www.stern.de/politik/ausland/die-geschichte-des-iran-teil-2-das-goldene-zeitalter-705700.html
- Hochspringen ↑ Johann Wolfgang von Goethe: West-östlicher Divan. Stuttgart 1819, S. 169.
- ↑ Hochspringen nach: 18,0 18,1 http://ganjoor.net/ferdousi/shahname/anooshirvan/sh8/
- Hochspringen ↑ http://ganjoor.net/asad/veysoramin/sh4/
- Hochspringen ↑ http://ganjoor.net/nezami/5ganj/sharafname/sh8/
- ↑ Hochspringen nach: 21,0 21,1 http://ganjoor.net/hafez/ghazal/sh399/
- Hochspringen ↑ http://www.deutsche-liebeslyrik.de/hafis/hafis484.htm
- Hochspringen ↑ http://hafez.mastaneh.ir/ghazal/ghazal-177/
- Hochspringen ↑ http://www.deutsche-liebeslyrik.de/hafis/hafis144.htm
- Hochspringen ↑ http://www.deutsche-liebeslyrik.de/hafis/hafis330.htm
- Hochspringen ↑ Mirza Bedil
- Hochspringen ↑ BĪDEL (BĒDIL). In: Encyclopedia Iranica.
- Hochspringen ↑ http://ganjoor.net/iqbal/asrar-khodi/sh2/
- Hochspringen ↑ Persian Afghanistan afghan-languages
Weblinks[Bearbeiten]
Videos[Bearbeiten]
- Tadschiken in China singen Parsi bzw. Persisch
- Farsi in Tadschikistan
- Farsi gesprochen, kyrillische Schrift
- Internationaler Tag des Nouruz ich bin Ariay = Ich bin Iraner. Ariaye آریایی Ariana = Land der Ariaye