Dame sticht Bube

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Dame sticht Bube ist ein Roman der österreichischen Schriftstellerin Christine Grän. Die Originalausgabe erschien 1997 beim Albrecht Knaus Verlag.

Das Buch hat sich bis 2004 8.000-mal verkauft. Grän hat bekundet, dass im Buch „ein Teil meiner Autobiografie drin ist.“ [1]

Eva Röhm, eine Rechtsmedizinerin, erzählt von ihrem Leben. Der Roman beginnt mit ihrer Kindheit, geht dann in ihre Studienzeit in Wien über, wo sie auch ihren zukünftigen Ehemann Fabian Wagner kennenlernt und endet in Berlin. Die zu Anfang perfekte Romanze endet in einem schrecklichen Scheidungskampf der für Fabian und Eva unvoraussehbare Folgen hat.

Die zwei wichtigsten Charaktere[Bearbeiten]

Eva Röhm[Bearbeiten]

Eva wächst in einem österreichischen Dorf bei ihren wohlhabenden Eltern auf. Ihr Vater ist Arzt und besitzt eine eigene Praxis, ihre Mutter war Hausfrau und erzog sie sehr streng. Obwohl sie kein sehr gutes Verhältnis zu ihren Eltern hatte, wurde sie immer von ihnen unterstützt. Nachdem bestandenen Abitur geht sie für ein paar Monate zu ihrer Tante nach London und fängt später in Wien ein medizinischen Studium an. Ihre Studentenzeit in Wien hat sie sehr geprägt, was mit dazu beitrug, dass sie sich entschloss keine Ärztin sondern Rechtmedizinerin zu werden. Eva hat in ihrem gesamten Leben wenige Freunde, da sie sehr in sich gekehrt ist und die Leute deswegen nicht zu ihr durchdringen können. Am Ende ihres Studium lernt sie Fabian Wagner kennen, den sie schließlich heiratet, mit ihm nach München zieht und ein Kind zeugt. Mit Beginn des Scheidungskampfes zwischen ihr und Fabian wird sie tablettensüchtig und depressiv.

Fabian Wagner[Bearbeiten]

Fabian lernt Eva mit 26 Jahren als Rechtsreferendar in Wien kennen. Zu diesem Zeitpunkt studiert er in München Jura, um später einer der erfolgreichsten Scheidungsanwälte Münchens zu werden. Seine verwitwete Mutter Liliane erzog ihn zu einem höflichen, selbstbewussten und selbstbeherrschenden Mann. Sein Vater hat sich nach einem finanziellen Bankrott das Leben genommen. Als Fabian Eva Röhm kennenlernt ist er mit Laura verlobt, verlässt sie jedoch, um Eva zu heiraten. In der Ehe betrügt er sie mehrfach, was zur Scheidung führt, bei der Eva das Sorgerecht für den gemeinsamen Sohn Alexander verliert.

Kritik[Bearbeiten]

Der Focus lobt das Buch als „Glänzend geschrieben und voll von geballten (aber glaubhaften) Schicksalen“.[2]

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„Ein Meisterwerk. Eine brillante Mischung aus Gefühl und Verstand, messerscharfem Witz und herzzerreißender Traurigkeit.“

Journal für die Frau

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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