DBook
DBook | |
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Structured and collaborative writing for large documents | |
Kollaboratives Schreiben, Online-Office, Task-Management, Technische Dokumentation, Strukturiertes Schreiben | |
Sprachen | Beliebig |
Betreiber | RebelProject |
Registrierung | DBook-Konto erforderlich |
https://app.dbook.org/ |
DBook ist ein kommerzieller Service und eine Unternehmenslösung für das strukturierte und kollaborative Schreiben umfangreicher Dokumente.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Strukturiertes Schreiben[Bearbeiten]
Im Gegensatz zu vielen anderen Lösungen zum kollaborativen Schreiben, steht bei der Software die strukturierte Eingabe, und damit auch die Möglichkeit der strukturierten Ausgabe, von Inhalten im Vordergrund. Statt der üblichen Metapher des weißen Papiers und der Verarbeitung des Textes als ein Ganzes, ist der erste Schritt das Anlegen der Inhaltsstruktur in einem interaktiven Inhaltsverzeichnis. Der Inhalt wird so in seine Elemente gegliedert. Durch diese vorgegeben Gliederung kann eine Vielzahl von Formatierungen automatisiert erfolgen. Der Ansatz der einfachen Formatierung wird durch die Verwendung von Markdown unterstützt. Die Lösung versucht nicht nur das eigentliche Schreiben, sondern auch die Prozesse rund herum an einem Ort abzubilden: die Historie, das Team, die Kommunikation und die Versionierung.
Kollaboratives Schreiben und Task-Management[Bearbeiten]
Die durch die Gliederung entstandenen inhaltlichen Elemente haben, ähnlich wie Aufgaben in Lösungen zum Task-Management, auch einen Status (Draft, Review, Final) des Bearbeitens. Auch können zum Schreiben beliebig viele Autoren mit spezifischen Rollen (Owner, Editor, Reviewer, Viewer) eingeladen werden. Inhaltliche Elemente lassen sich wie Aufgaben den jeweiligen Autoren zuweisen.
Sicherheit und Privatsphäre[Bearbeiten]
Als Auswirkung der NSA-Affäre überträgt DBook die Inhalte nicht nur verschlüsselt, sondern speichert diese auch verschlüsselt ab. DBook will das geistige Eigentum der Nutzer respektieren und richtet sich nach den Richtlinien des Datenschutzes in Deutschland. Ferner sind auch alle Server-Standorte in Deutschland.
Nutzung als Grundlage des Lesesalons der Süddeutschen Zeitung[Bearbeiten]
Im Lesesalon der Süddeutschen Zeitung, welches eine weiterführendes Projekt des Buches “Eine neue Version ist verfügbar” von Dirk von Gehlen ist, wurde die Software zum gemeinsamen Lesen und Kommentieren von Chris Andersons “Makers” verwendet. Mit den 100 eingeladenen Lesern wurde zudem gemeinsam die Buchkritik verfasst. Neben der Ankündigung und der Kurz-Rezension online, wurden die die Einladung und die Auswertung im Kultur-Teil der Süddeutschen Zeitung abgedruckt.
Weblinks[Bearbeiten]
- Stephan Dörner: Snowden wird zum Geburtshelfer für Start-ups (Volltext: The Wallstreet Journal) (deutsch)
- Überblick über den Lesesalon der Süddeutschen Zeitung (deutsch)
- Review im Web-Magazin t3n (deutsch)
- Review auf gHacks.net (englisch)
- DBook-Website (englisch)