Coronet (Kleiderbügel)

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Die Firma Coronet Kleiderbügel und Logistik (Eigenschreibweise: CORONET) ist der größte Produzent von Kleiderbügeln aus Kunststoff für die Bekleidungsindustrie und den Bekleidungshandel in Deutschland und hat ihren Sitz in Grasellenbach im Odenwald.

CORONET Kleiderbügel und Logistik GmbH
Coronet ckl.jpg
Rechtsform GmbH
Gründung 1958
Sitz Grasellenbach
Leitung Hans Deckers, Michael S. Rihm, Geschäftsführer
Mitarbeiter 144 (2008) [1]
Umsatz 7,6 Mio. Euro (2008) [1]
Branche Kunststoffindustrie
Website www.coronetwork.com

Das Unternehmen erzielte 2008 mit durchschnittlich 144 Mitarbeitern einen Umsatz von 7,6 Millionen Euro.[1]

Inhaltsverzeichnis

Firmengeschichte[Bearbeiten]

Im Jahr 1958 wurde das Unternehmen von Heinrich Schlerf (1890–1970) als Hessisches Kunststoffwerk Schlerf & Co. gegründet. Mit der Einführung der Marke CORONET im Jahre 1970, wurde das Unternehmen in CORONET Kunststoffwerk GmbH und 2005 in CORONET Kleiderbügel&Logistik GmbH umfirmiert.

Produkte[Bearbeiten]

Die ersten in Europa eingesetzten Kleiderbügel aus Kunststoff als kostengünstige Alternative zu den bis dahin vorherrschenden Holzbügeln waren der Ursprung, den Kleiderbügel sowohl als logistisches Transportmittel als auch Präsentationsmittel einzusetzen.

Neben der Produktion von Industriekleiderbügeln beschäftigt sich das Unternehmen mit der flächendeckenden Rückführung von gebrauchten Kleiderbügeln. Wiederverwendbare Hauptbügeltypen werden zur Wiederverwendung aussortiert, nicht mehr verwendbare Kunststoffbügel dem eigenen Rohstoffrecycling zugeführt, um aus dem gewonnenen Material wieder neue Kleiderbügel herzustellen.

Aufgrund der zentralen Lage in Deutschland entfallen lange Transportwege, wodurch die Logistik deutlich niedrigere Emissionswerte beim CO2-Ausstoß verursacht als im Vergleich zu den in Asien hergestellten und für den europäischen Gebrauch eingeführten Industriekleiderbügeln.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweis[Bearbeiten]

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