Chronik der Ereignisse um das Projekt Stuttgart 21

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Auflistung der Ereignisse des Projekts Stuttgart 21.

2016[Bearbeiten]

Datum Ereignis
18. Mai 2016 Nachdem schon mehrmals zuvor Fälle illegaler Beschäftigung auf den Baustellen von Stuttgart 21 aufgedeckt worden waren[1][2] und die Bahn öffentlich Besserung gelobt hatte,[3] wurde der Zoll auch bei einer Razzia im März 2016 fündig. Die Bietigheimer Zeitung schrieb:
Als Kontrollbeamte des Hauptzollamts Stuttgart Mitte März diesen Jahres sich die Großbaustelle für Stuttgart 21 am Hauptbahnhof Stuttgart vornahmen, wurden sie – wie erwartet – schnell fündig: Neunmal war der Mindestlohn nicht eingehalten worden, zweimal wurde Scheinselbstständigkeit nachgewiesen, achtmal waren Arbeiter von ihren Chefs nicht sozialversichert worden, drei der dort Beschäftigten hielten sich illegal in Deutschland auf, einer wurde per Haftbefehl gesucht, und ein zweiter hatte falsche Papiere bei sich. Die beiden Letzteren wurden umgehend festgenommen, die Illegalen wurden ausgewiesen.[4]
17. Mai 2016 Der ehemalige stellvertretende Ministerpräsident Nils Schmid forderte den zweigleisigen Ausbau der Wendlinger Kurve.[5]
18. April 2016 In einem Gespräch mit dem ehemaligen Stuttgart-21-Gegner Klaus Amler forderte der geistige Vater von Stuttgart 21, Gerhard Heimerl, weitere Nachbesserungen für Stuttgart 21.[6]
6. April 2016 In einem Interview wurde Projektchef Manfred Leger von der Stuttgarter Zeitung auf seine Vorhersagen zu den Baufortschritten angesprochen, die er in einem Interview ein Jahr zuvor abgab und die nicht eingetroffen waren. Bei der Frage, ob der Inbetriebnahmetermin 2021 noch zu halten sei, nachdem die Baugenehmigung für den Planfeststellungsabschnitt 1.3a Filderbereich nicht wie erwartet im März erteilt wurde, verweist er auf eine noch folgende Prüfung. Bei der Angabe zum Baufortschritt musste er einräumen, dass er die Fortschritte der Neubaustrecke zu denen von Stuttgart 21 zählte.[7]

Dass Stuttgart 21 durch Eidechsen ausgebremst wurde, geht, anders als von dpa und daraufhin vielen Zeitungen behauptet, aus dem Interview nicht hervor.[8] Die angesprochene Population wurde in einem Abschnitt der Neubaustrecke entdeckt, nicht in einem von Stuttgart 21.

17. März 2016 Nach einer Anhörung im Verkehrsausschuss des Bundestages wird öffentlich, dass dem Tiefbahnhof die Genehmigung für die Gleise fehlt, die rund sechsmal höher geneigt sind als eigentlich zulässig.[9]
17. März 2016 Die erforderliche Sondergenehmigung für die Gleisneigung des Tiefbahnhofs steht nach wie vor aus. Sie ist rund sechsmal höher als eigentlich zulässig.[10] Frontal 21[11] und Spiegel Online[12] gingen in eigenen Beiträgen ausführlich auf die Problematik der starken Gleisneigung ein.
16. März 2016 Der Aufsichtsrat der Bahn beschließt, die Kosten von Stuttgart 21 und die eigenen Haftungsrisiken begutachten zu lassen.[13]
4. März 2016 Erstmals wurde der Neckar unterquert.[14]
17. Februar 2016 Obwohl die Bahn eine Genehmigung für ihr Rettungskonzept hatte, plante sie es tiefgreifend um. Der Brandschutzbeauftragte der Bahn Klaus-Jürgen Bieger begründete dies damit, „dass der gesamte Tiefbahnhof nach einer gewissen Zeit durch die künstliche Luftbewegung verraucht worden wäre“.[15] Im Oktober 2015 begründete der Architekt des Tiefbahnhofs Christoph Ingenhoven dieselben Änderungen jedoch damit, dass eine Simulation ergeben habe, „dass die Verrauchung der Halle im Brandfall geringer sei als angenommen“.[16]
27. Januar 2016 Die Betonarbeiten für die Bodenplatte begannen mit einem Jahr Verzögerung.[17][18]
26. Januar 2016 Das Regierungspräsidium schloss das Anhörungsverfahren für den Planfeststellungabschnitt 1.3 ab, empfahl dem Eisenbahn-Bundesamt jedoch, Brandschutz und Lärmbelastung selbst zu prüfen. Laut Projektbetreiberin sei Inbetriebnahme im Jahr 2021 noch möglich, sofern die Genehmigung durch das Eisenbahn-Bundesamt noch im März 2016 erteilt werde.[19] Das widersprach ihren eigenen, älteren Angaben, laut denen die Genehmigung Anfang 2015 hätte erteilt werden müssen.[20][21] Die Genehmigung lag auch im April 2016 noch nicht vor.

2015[Bearbeiten]

Datum Ereignis
16. Oktober 2015 Die Stuttgarter Zeitung berichtete, dass der Bahn der Statiknachweis für den Tiefbahnhof fehlte.[22]
13. Oktober 2015 Die erst im April genehmigten Fluchttreppenhäuser sollten ans Ende der Bahnsteige verschoben werden. Laut dem Architekten des Tiefbahnhofs, Christoph Ingenhoven, habe eine Simulation ergeben, dass auch dann noch genügend Zeit zur Selbstrettung bliebe, weil sich weniger Rauch aufstauen würde als ursprünglich angenommen.[23][24]
17. Juni 2015 Nach dem Scheitern der Pläne auf den Fildern teilte die Bahn den Planfeststellungsabschnitt 1.3 in zwei Teile, 1.3a und 1.3b, von denen einer erst nach der Inbetriebnahme von Stuttgart 21 fertiggestellt werden solle.[25]
12. Juni 2015 Von den 106 der rund zwei Jahre zuvor von den Baustellen für Stuttgart 21 nach Steinheim an der Murr umgesiedelten Zauneidechsen waren fast alle verschwunden.[26] Der Gutachter der Bahn rechnete die fünf gefunden Individuen allerdings auf 50 hoch. Ein Sprecher des BUND warf der Bahn daraufhin Manipulation vor.[27]
9. Juni 2015 Die Stuttgarter Nachrichten berichteten, dass die Grund für den Stillstand der Tunnelbohrmaschine für den Fildertunnel von Mitte Dezember bis Ende Januar nicht wie von der Bahn verlautbart Justierungsarbeiten waren, sondern fehlende Unterfahrungsrechte der Eigentümer von Grundstücken und Gebäuden darüber.[28]
28. April 2015 Das Eisenbahnbundesamt genehmigte den Bau der Fluchttreppenhäuser.[29]
22. April 2015 Die Stuttgarter Nachrichten stellten fest, dass die Bauarbeiten in manchen Abschnitten um ein oder sogar mehr als ein Jahr hinterherhinken.[30]
4. April 2015 Der Projektchef und Geschäftsführer der DB Projekt Stuttgart-Ulm, Manfred Leger, kündigte in einem Interview an, dass die Bodenplatte für den Tiefbahnhof im Sommer betoniert werde.[31] Laut dem ursprünglichen Plan hätte das schon im Januar 2015 geschehen müssen.[32] Doch erst im Januar 2016 floss „der erste Beton für die Bodenplatte“.[33]
25. März 2015 Die Stuttgarter Nachrichten teilten mit, dass ihr Lokalchef zur DB Projekt Stuttgart-Ulm wechsle und dort für die Kommunikation verantwortlich sein würde.[34]
20. März 2015 Die Verglasung der Fluchttreppenhäuser des Tiefbahnhofs sollte laut einem Bericht der Stuttgarter Nachrichten nur 30 Minuten der Hitze eines Brandes standhalten. Die Bahn bestätigte und rechtfertigte dies. Das Eisenbahn-Bundesamt betonte, dass die Bahn erst zur Inbetriebnahme einen detaillierten Brandschutznachweis liefern müsse.[35]
5. März 2015 Der SWR berichtete über Zweifel am Rettungskonzept der Bahn, insbesondere über die Frage, ob die angenommene Anzahl der zu Evakuierenden realistisch sei.[36]
19. Februar 2015 Es wurde erstmals darüber berichtet, dass es im Bereich Wangen/Untertürkheim, wo sich Tunnel unter dem Neckar kreuzen sollen, Probleme mit dem Grundwasser gab und die Pläne daher geändert werden mussten.[37]
5. Februar 2015 Laut einem Artikel der Mittelbayrischen Zeitung stauten sich wegen des Stillstands der Bohrmaschine für den Fildertunnel die Tübbinge am Versendebahnhof Neumarkt.[38]
6. Januar 2015 Anfang 2015 wurde verkündet, dass bis August desselben Jahres vier Kilometer der Oströhre gebohrt sein sollten.[39] Die Vier-Kilometer-Marke war auch am 5. Oktober 2015 noch nicht erreicht,[40] sondern erst am 2. November.[41]
5. Januar 2015 Die Eisenbahn-Unfalluntersuchungsstelle des Bundes EUB stellte fest, dass überlastete Puffer die Ursache der drei Entgleisungen 2012 waren. Ob die wegen Stuttgart 21 verengten Kurvenradien im neuen Gleisvorfeld die eigentliche Ursache waren, wurde überhaupt nicht untersucht. Die EUB räumte ein, dass Teile der zu untersuchenden Puffer verschwunden sind.[42]

2014[Bearbeiten]

Datum Ereignis
12. Dezember 2014 Es stellte sich heraus, dass die höheren Baukosten zum großen Teil aus Einsparmöglichkeiten bestanden,[43] die nach der erstmaligen Baukostenexplosion 2009, bei der der Kostendeckel von 4,5 Milliarden Euro erstmals gesprengt wurde, angeblich entdeckt wurden.[44]
2. Dezember 2014 Die Bahn kaufte für 7,2 Millionen Euro ein Grundstück und ein Gebäude der IHK, um es abzureißen.[45] Ursprünglich sollte das Gebäude untertunnelt werden. Man habe erst während der Bauarbeiten festgestellt, dass die Unterfangung des Gebäudes zu aufwendig gewesen wäre und habe sich daher für den Abriss entschieden.[46][47]
1. Dezember 2014 Wegen der drei Zugentgleisungen, die sich zwei Jahre zuvor ereignet hatten, ist der Betrieb der Gleise 8 und 10 weiterhin nur eingeschränkt möglich, was immer noch für Verspätungen sorgt.[48]
18. November 2014 Die Bahn versucht, beim Abstellbahnhof Untertürkheim Kosten zu sparen.[49]
5. Oktober 2014 Ein von Stuttgart-21-Gegnern in Auftrag gegebenes und in das Erörterungsverfahren für den Filderbahnhof Stuttgart eingebrachtes Gutachten warnte vor der Gleisneigung des Tiefbahnhofs.[50]
1. Oktober 2014 Der geistige Vater von Stuttgart 21, Gerhard Heimerl, forderte in einem Interview öffentlich Nachbesserungen für den Filderbahnhof Stuttgart.[51]
28. August 2014 Die Bauarbeiten am Tunnel zwischen Hauptbahnhof und Bad Cannstatt mussten vorübergehend eingestellt werden, weil noch Genehmigungen fehlten.[52]
5. August 2014 Laut Zeitplan für den Tiefbahnhof sollten ab Januar 2015 die Bodenplatte und ab August 2015 die Dachträger gegossen werden.[53] Die Betonarbeiten für die Bodenplatte begannen jedoch erst mit einem Jahr Verzögerung im Januar 2016.[54]
10. Mai 2014 Die Bahn hielt die Anzahl der im Notfall zu evakuierenden Reisenden für zu hoch.[55]
21. März 2014 Der Projektchef und Geschäftsführer der DB Projekt Stuttgart-Ulm, Manfred Leger, erklärte in einem Interview, dass sich nach seiner Einschätzung erst die nächste Landesregierung mit der Finanzierungslücke beschäftigen müsse.[56]
18. März 2014 Ein im Auftrag der Landeswasserversorgung erstelltes Gutachten ermittelte einen wesentlich höheren Wert für das Grundstück, auf dem ein Bürogebäude der Landeswasserversorgung steht. Es stand der Vorwurf im Raum, dass die Bahn durch ein nicht anerkanntes Berechnungsverfahren die Grundstückswerte und somit auch Entschädigungssummen heruntergerechnet habe. Mit einem anerkannten Berechnungsverfahren würden der Bahn wesentlich höhere Entschädigungssummen drohen.[57][58] Fast ein Jahr später veränderte die Bahn die Entschädigungsregeln, hielt aber grundsätzlich an ihrem nicht anerkannten Berechnungsverfahren fest.[59]
13. März 2014 Projektsprecher Wolfgang Dietrich bekräftigte nochmals gegenüber der Stuttgarter Zeitung, dass der Planfeststellungsabschnitt 1.3 Filderbereich mit Flughafenanbindung bis Anfang 2015 planfestgestellt sein müsse, um die Inbetriebnahme 2021 zu gewährleisten.[60]
23. Januar 2014 Nach einigen Verzögerungen[61] stand fest, dass die Verlegung des Nesenbachdükers entgegen den ursprünglichen Zusagen doch mit Streckensperrungen und Umleitungen bei der Straßenbahn einhergehen würden.[62][63] Dies schränkt den Verkehr in die östlichen Stadtteile erheblich ein.

2013[Bearbeiten]

Datum Ereignis
26. November 2013 Nur 15 Tage nach dem Beginn der Bauarbeiten an einem Rettungsstollen des Fildertunnels musste die Bahn sie wieder einstellen, weil die Landeswasserversorgung nicht die erforderliche Genehmigung für die Unterfahrung erteilen wollte. Sie hielt die angebotene Entschädigung für zu gering.[64] Zwar wurden die Bauarbeiten nach Vermittlung des Oberbürgermeisters Fritz Kuhn schon wenige Tage später wieder aufgenommen,[65][66] doch schwelte der Streit danach noch lange weiter.[67] Konstantin Schwarz von den Stuttgarter Nachrichten schrieb Anfang 2015, dass er vor Gericht landen könnte.[68]
28. Oktober 2013 Projektsprecher Wolfgang Dietrich erklärte, dass die Bahn bis Anfang 2015 den Planfeststellungsbeschluss für den Filderbereich mit Flughafenanbindung haben müsse, um eine Inbetriebnahme 2021 gewährleisten zu können.[69]
18. Oktober 2013 Ein Vorkommen von Juchtenkäferlarven verhinderte die Fällung von Bäumen im Rosensteinpark in der vegetationsfreien Zeit von Oktober 2013 bis Februar 2014 und somit den Bau einer Tunnelkreuzung an der Ehmannstraße.[70][71] Projektsprecher Wolfgang Dietrich erklärte, dass es sich „auf den Endtermin auswirken“ könne, wenn die Bäume im Rosensteinpark auch in der nächsten vegetationsfreien Zeit von Oktober 2014 bis Februar 2015 nicht gefällt werden dürften.[72] Am Ende der vegetationsfreien Zeit stand fest, dass die Bahn keine Genehmigung mehr erhalten würde.[73] Im April 2015 erklärte Manfred Leger in einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung, dass man eine Lösung gefunden habe, die man bald dem Eisenbahn-Bundesamt „vorstellen“ werde.[74]
18. August 2013 Obwohl immer noch nicht geklärt war, wer für die (einschließlich Puffer) 2,3 Milliarden Euro Mehrkosten aufkommt, wurden Aufträge vergeben, die die zugesicherte Summe von 4,5 Milliarden Euro übersteigen. Die Bahn beabsichtigte die in Rechnung gestellten Leistungen durch einen neuen Angestellten kritisch unter die Lupe nehmen lassen.[75]
05. August 2013 Ein Sprecher des Bundesrechnungshofs kündete in Bezug auf seinen Bericht zum Projekt Stuttgart 21 erste belastbare Ergebnisse für „frühestens Ende des Jahres“ an. Kritiker vermuteten politische Einflussnahme, was der Bundesrechnungshof jedoch von sich wies.[76] Der Prüfbericht ließ jedoch weiter auf sich warten. Erst Anfang Mai 2016 erklärte der Bundesrechnungshof, dass bald ein Prüfbericht vorgelegt werde.[77]
31. Juli 2013 Obwohl Stuttgart-21-Gegner und die Basis von Bündnis 90/Die Grünen Landesregierung und Oberbürgermeister Fritz Kuhn drängten, durch einen negative Feststellungsklage feststellen zu lassen, ob Land oder Stadt für die Mehrkosten von Stuttgart 21 aufkommen müssten, wurde eine solche Klage nicht eingereicht. Prominente Stuttgart-21-Gegner fürchteten, dass sich die juristische Position von Land und Stadt dadurch erheblich verschlechtern würde.[78]
24. Juli 2013 Bahnvorstandsmitglied Volker Kefer räumte in einer Lenkungskreissitzung ein, dass eine Inbetriebnahme von Stuttgart 21 im Jahr 2022 wahrscheinlicher sei als 2021. Dennoch hielt die Bahn offiziell an der Inbetriebnahme 2021 fest. Die Schuld für die Verzögerungen sah sie bei den Projektpartnern.[79]
15. Juli 2013 Stuttgart-21-Gegner stellten zum Auftakt der Erörterungsverhandlung für das Grundwassermanagement etliche Befangenheitsanträge.[80] Einer davon hatte Erfolg: Das Erörterungsverfahren zum Grundwassermanagement wurde abgebrochen, nachdem bekannt wurde, dass der Verhandlungsleiter Joachim Henrichsmeyer sich 2011 öffentlich für Stuttgart 21 ausgesprochen hatte und somit befangen war.[81] Henrichsmeyer wurde später sogar aus seinem Referat abgezogen.[82]
1. Juni 2013 Die Tunnelbohrmaschine für den Fildertunnel wurde erst Anfang 2014 und nicht wie ursprünglich geplant im Sommer 2013 aufgebaut.[83]
22. Mai 2013 Das Bauunternehmen Porr erhielt keine Genehmigung für ein Betonwerk im Landschaftsschutzgebiet Filder.[84] Die Tübbinge wurden schließlich von der Firma Max Bögl im rund 240 Kilometer entfernten Sengenthal in der Oberpfalz hergestellt und mit der Bahn angefahren.[85]
25. März 2013 Stuttgart-21-Gegner zeigten Mitglieder des Aufsichtsrats und des Vorstands der DB AG wegen Untreue und Betruges an, darunter Rüdiger Grube, Volker Kefer, Patrick Döring, Alexander Kirchner und Utz-Hellmuth Felcht.[86] In einem weiteren Schreiben werden Philipp Rösler, Hans Bernhard Beus und Ronald Pofalla als Zeugen genannt.[87] Nachdem Unterlagen aus dem Bundeskanzleramt weiter entschwärzt wurden, wurden auch Rösler und Pofalla wegen Untreue angezeigt und die Anzeige vom 25. März weiter ergänzt.[88] Die Staatsanwaltschaft Berlin weigert sich bislang, Ermittlungen aufzunehmen.[89] Die Staatsanwälte Trimpert und Gierse wurden daher wegen Strafvereitelung angezeigt.[90]
15. Februar 2013 Die Inbetriebnahme von Stuttgart 21 wurde offiziell von 2020 auf 2021 verschoben.[91] Dies war die zweite Verschiebung der Inbetriebnahme seit der Volksabstimmung zu Stuttgart 21.
23. Januar 2013 Der Technikvorstand der Bahn, Volker Kefer, räumte im Interview mit den Stuttgarter Nachrichten ein, dass es bereits im Januar 2012, also rund zwei Monate nach der Volksabstimmung, „erste, konkrete Anhaltspunkte für Budgetüberschreitungen“ gegeben habe.[92]

2012[Bearbeiten]

Datum Ereignis
2. Dezember 2012 Spiegel Online und andere Zeitungen und Magazine berichteten unter Berufung auf einen Artikel in der Bild am Sonntag, dass der Aufsichtsrat der Bahn in seiner nächsten Sitzung über erhebliche Mehrkosten von Stuttgart 21 unterrichtet werde.[93] Die anfänglich genannten Zahlen wurden später weit übertroffen.
9. Oktober 2012 Die Bahn wollte mit einer Testfahrt beweisen, dass das Gleis 10, auf dem zuvor zwei IC entgleist waren, sicher befahrbar sei, doch auch das Testfahrzeug entgleiste. Stuttgart-21-Gegner hielten mit der gescheiterten Testfahrt für nachgewiesen, dass die engeren Kurvenradien im neuen Gleisvorfeld die eigentliche Ursache der Entgleisungen waren. Das Gleisvorfeld musste wegen der Baugrube für den im Rahmen von Stuttgart 21 geplanten Tiefbahnhof nach Norden verschoben werden, wo nicht mehr genug Platz war, um die erforderlichen Kurvenradien einzuhalten.[94][95]
29. September 2012 Zum zweiten Mal entgleiste ein IC auf dem Gleis 10. Acht Reisende wurden dabei leicht verletzt, die Oberleitung niedergerissen. Die Stromleitung musste geerdet werden, da der Zug unter Strom stand. Erst danach konnte die Evakuierung der 200 Reisenden beginnen. Währenddessen war der Stuttgarter Hauptbahnhof komplett gesperrt, es kam zu etlichen Zugausfällen und -verspätungen.[96]

Unabhängige Experten vermuteten „sehr enge Kurven und kurz aufeinanderfolgende Weichen“ im wegen Stuttgart 21 auf eine kleinere Fläche verlegten Gleisvorfeld als Ursache.[97] Der Anwalt und Stuttgart-21-Gegner Dr. Eisenhart von Loeper erstattete daraufhin Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung.[98]

24. Juli 2012 Ein IC entgleist auf Gleis 10 des wegen der Baugrube für Stuttgart 21 nach Norden verlegten Gleisvorfeldes.[99]
2. April 2012 Wenige Monate nach der Volksabstimmung zu Stuttgart 21 räumte Bahnvorstand Volker Kefer ein, dass Stuttgart 21 erst 2020 und somit ein Jahr später als geplant in Betrieb genommen werden könne.[100] Es handelte sich um die erste Verschiebung der Inbetriebnahme nach der Volksabstimmung.

2009[Bearbeiten]

Datum Ereignis
25. März 2009 Die 4. Planänderung PFA 1.1 wurde genehmigt. Die Verkehrsführung während des Umbaus der Stadtbahn-Haltestelle Staatsgalerie wurde geändert, damit das Land Baden-Württemberg das neue Innenministerium bauen konnte.[101] Ein Anhörungsverfahren wurde nicht durchgeführt, Träger öffentlicher Belange jedoch um Stellungnahme gebeten.

2008[Bearbeiten]

Datum Ereignis
18. Dezember 2008 Die 3. Planänderung PFA 1.1 wurde genehmigt. Die Genehmigung umfasst einige kleinere Änderungen zur Vorverlegung des Gleisvorfeldes, darunter auch die nunmehr vorgesehene Abwicklung des S-Bahn-Verkehrs nur über die stadtauswärts gerichtete Rampe.[102] Träger öffentlicher Belange wurden nicht beteiligt.

2007[Bearbeiten]

Datum Ereignis
8. November 2007 Die 2. Planänderung PFA 1.1 wurde genehmigt. Die Baustellenlogistikfläche BE 6 wurde verschoben, damit die zuvor vorgesehenen Flächen früher verkauft werden konnten.[103] Träger öffentlicher Belange wurden nicht beteiligt.

2006[Bearbeiten]

Datum Ereignis
24. Juli 2006 Die 1. Planänderung PFA 1.1 wurde genehmigt. Die Baustelleneinrichtungsfläche A 1 wurde um 180 Meter nach Norden verschoben und etwas kleiner, damit die vorherigen Flächen früher verkauft werden konnten.[104] Träger öffentlicher Belange wurden nicht beteiligt.

2005[Bearbeiten]

Datum Ereignis
28. Januar 2005 Der Planfeststellungsbeschluss Planfeststellungsabschnitt PFA 1.1 "Talquerung mit neuem Hauptbahnhof" wurde erteilt. Dieser PFB enthält im Wesentlichen das Tiefbahnhofsgebäude und die Planrechtfertigung für das Gesamtprojekt.[105] Der Beschluss ist mit 389 Seiten recht umfangreich und behandelt auf 260 Seiten die 2700 Einwendungen.

1997[Bearbeiten]

Datum Ereignis
24. Juli 1997 Der Gemeinderat der Stadt Stuttgart beschloss den „Rahmenplan Stuttgart 21“. Darin wird das Projekt als „regional bedeutsames Vorhaben“ bezeichnet, dem „eine herausragende Bedeutung“ zukäme.[106]

1995[Bearbeiten]

Datum Ereignis
14. Februar 1995 Bahnchef Heinz Dürr bezeichnete die Art der Präsentation des Projekts im Jahr zuvor als einen „überfallartigen Vorgang“ und damit als „Musterbeispiel, wie man solche Großprojekte vorstellen muss“.[107]

1993[Bearbeiten]

Datum Ereignis
30. Oktober 1993 Die Deutsche Bundesbahn kündigte die Beantragung eines Raumordnungsverfahrens für eine Schnellbahntrasse Stuttgart-Ulm für Anfang 1994 an. Dabei war eine Trasse vom Kopfbahnhof mit einer Brücke bei Esslingen-Mettingen und einem Tunnel zur Autobahn vorgesehen. Das Land Baden-Württemberg forderte eine Untertunnelung des Hauptbahnhofs sowie eine Anbindung des Flughafens.[108]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Hochspringen SPIEGEL ONLINE, Hamburg Germany: "Stuttgart 21“: Zoll entdeckt Schwarzarbeiter auf Baustelle. In: SPIEGEL ONLINE. Abgerufen am 20. Mai 2016.
  2. Hochspringen Stuttgarter Nachrichten, Stuttgart, Germany: Stuttgart 21: Zollrazzia am Südflügel - Stuttgarter Nachrichten. In: stuttgarter-nachrichten.de. Abgerufen am 20. Mai 2016 (de-DE).
  3. Hochspringen Stuttgarter Nachrichten, Stuttgart, Germany: Stuttgart 21: Schwarzarbeit – Zoll will Dauerpräsenz zeigen - Stuttgarter Nachrichten. In: stuttgarter-nachrichten.de. Abgerufen am 20. Mai 2016 (de-DE).
  4. Hochspringen GÜNTHER JUNGNICKL: Jagd nach Schwarzgeld. In: swp.de. Abgerufen am 20. Mai 2016 (de-DE).
  5. Hochspringen In Wendlingen darf es kein Nadelöhr geben. Schmid: Zweigleisiger Ausbau der „Kurve". 17. Mai 2016, abgerufen am 17. Mai 2016.
  6. Hochspringen Josef Schunder: „Wir sollten uns jetzt nichts verbauen". Stuttgart Nachrichten, 18. April 2016, abgerufen am 25. April 2016.
  7. Hochspringen Christian Milankovic: „Der Bahnhof hat die Feuertaufe bestanden". Interview mit Projektchef Manfred Leger. 6. April 2016, abgerufen am 13. April 2016.
  8. Hochspringen Ein Beispiel von mehreren: Eidechsen halten Stuttgart-21-Bau auf. Spiegel Online, 7. April 2016, abgerufen am 13. April 2016.
  9. Hochspringen Konstantin Schwarz: Genehmigung für Gleisneigung nötig. Stuttgarter Nachrichten, 17. März 2016, abgerufen am 20. März 2016.
  10. Hochspringen Konstantin Schwarz: Genehmigung für Gleisneigung nötig. Stuttgarter Nachrichten, 17. März 2016, abgerufen am 24. April 2016.
  11. Hochspringen Hans-Carl Schultze und Gregor Witt: Bahnhof in Schieflage - Sicherheitsrisiken bei Stuttgart 21. Frontal 21, 18. Juni 2013, abgerufen am 24. April 2016.
  12. Hochspringen Christian Wüst: Der Schiefbahnhof: Die Bahn kommt - und rutscht. Spiegel Online, 9. Januar 2015, abgerufen am 24. April 2016.
  13. Hochspringen Thomas Wüpper: Bahn-Aufsichtsrat lässt Haftung und Kosten prüfen. Stuttgarter Zeitung, 16. März 2016, abgerufen am 26. Mai 2016.
  14. Hochspringen Erstes Tunnelstück unter dem Neckar fertig. Stuttgarter Zeitung, 4. März 2016, abgerufen am 23. April 2016.
  15. Hochspringen Konstantin Schwarz: „Ingenieurquatsch“ bei Stuttgart 21. Stuttgarter Nachrichten, 17. Februar 2016, abgerufen am 24. April 2016.
  16. Hochspringen Konstantin Schwarz: Ingenhoven bestätigt Änderungen im Bahnhof. Stuttgarter Nachrichten, 13. Oktober 2015, abgerufen am 24. April 2016.
  17. Hochspringen Christian Milankovic: Im Bahnhofstrog fließt der erste Beton. Stuttgarter Zeitung, 27. Januar 2016, abgerufen am 21. März 2016.
  18. Hochspringen Christian Milankovic: Trogbau für den Tiefbahnhof beginnt an vier Stellen - Baugrube 16. Stuttgarter Zeitung, 5. August 2014, abgerufen am 21. März 2016.
  19. Hochspringen Bedenken beim Brandschutz. Stuttgarter Zeitung, 16. Januar 2016, abgerufen am 2. Mai 2016.
  20. Hochspringen Stuttgart 21 soll Ende 2021 definitiv fertig werden. Trotz engem Zeitplan. Die Welt, 28. Oktober 2013, abgerufen am 13. April 2016.
  21. Hochspringen Projektsprecher zeigt sich enttäuscht. Gutachten zu Stuttgart 21. Stuttgarter Zeitung, 13. März 2014, abgerufen am 13. April 2016.
  22. Hochspringen Konstantin Schwarz: Bahn fehlt Statiknachweis für Tiefbahnhof. Stuttgarter Nachrichten, 16. Oktober 2015, abgerufen am 15. März 2016.
  23. Hochspringen Konstantin Schwarz: Ingenhoven bestätigt Änderungen im Bahnhof. Stuttgarter Nachrichten, 13. Oktober 2015, abgerufen am 23. April 2016.
  24. Hochspringen Christian Milankovic: S-21-Fluchtwege sollen ans Ende der Bahnsteige. Stuttgarter Zeitung, 2. November 2015, abgerufen am 23. April 2016.
  25. Hochspringen Norbert J. Leven: Die Bahn beginnt auf den Fildern von vorn. 17. Juni 2015, abgerufen am 13. April 2016.
  26. Hochspringen Konstantin Schwarz: Bahn findet ihre Eidechsen nicht mehr. Stuttgarter Nachrichten, 12. Juni 2015, abgerufen am 20. März 2016.
  27. Hochspringen Konstantin Schwarz: Bahn findet fünf Eidechsen - und rechnet auf 50 hoch. 18. Juni 2015, abgerufen am 20. März 2016.
  28. Hochspringen Konstantin Schwarz: Tunnelbau-Panne? – Bahn widerspricht. Stuttgarter Nachrichten, 9. Juni 2015, abgerufen am 9. Mai 2016.
  29. Hochspringen Christian Milankovic: Fluchttreppenhäuser im Bahnhof sind genehmigt. Stuttgarter Zeitung, 28. April 2015, abgerufen am 22. April 2016.
  30. Hochspringen Konstantin Schwarz: Bahn muss ein Jahr Bauverzug aufholen. 22. April 2015, abgerufen am 16. Mai 2016.
  31. Hochspringen Christian Milankovic: „Warten Sie ab, wie schnell wir hier noch werden". Stuttgarter Zeitung, 4. April 2015, abgerufen am 20. März 2016.
  32. Hochspringen Christian Milankovic: Trogbau für den Tiefbahnhof beginnt an vier Stellen - Baugrube 16. Stuttgarter Zeitung, 5. August 2014, abgerufen am 21. März 2016.
  33. Hochspringen Christian Milankovic: Im Bahnhofstrog fließt der erste Beton. Stuttgarter Zeitung, 27. Januar 2016, abgerufen am 21. März 2016.
  34. Hochspringen StN-Lokalchef Hamann wechselt zur Bahn. Stuttgarter Nachrichten, 25. März 2015, abgerufen am 22. Mai 2016.
  35. Hochspringen Konstantin Schwarz: Fluchtwege im Bahnhof nur 30 Minuten sicher. Stuttgarter Nachrichten, 20. März 2015, abgerufen am 23. April 2016.
  36. Hochspringen Brandschutz - Ist Stuttgart 21 eine Todesfalle? SWR, 15. März 2015, abgerufen am 24. April 2016. Der Beitrag ist ebenfalls im YouTube-Channel des SWR zu finden.
  37. Hochspringen Konstantin Schwarz: Bauarbeiten überholen Genehmigung. Stuttgarter Nachrichten, 19. Februar 2015, abgerufen am 9. Mai 2016.
  38. Hochspringen Lothar Röhrl: „Transuse“ sorgte für „Tübbinge“-Stau. Mittelbayrische Zeitung, 5. Februar 2015, abgerufen am 9. Mai 2016.
  39. Hochspringen Konstantin Schwarz: Vier Kilometer in acht Monaten. 6. Januar 2015, abgerufen am 6. Mai 2016.
  40. Hochspringen Screenshot der Projekthomepage vom 5. Oktober 2015. 21. September 2015, archiviert vom Original am 11. Oktober 2015; abgerufen am 6. Mai 2016.
  41. Hochspringen Screenshot der Projekthomepage vom 2. November 2015. 8. Februar 2016, archiviert vom Original am 4. November 2015; abgerufen am 6. Mai 2016.
  42. Hochspringen Konstantin Schwarz: Zug-Entgleisungen geben weiter Rätsel auf. Stuttgarter Nachrichten, 5. Januar 2015, abgerufen am 26. März 2016.
  43. Hochspringen Markus Grabitz und Konstantin Schwarz: Bahn-Manager Kefer und die halbe Wahrheit. Stuttgarter Nachrichten, 12. Dezember 2012, abgerufen am 26. April 2016.
  44. Hochspringen Konstantin Schwarz: Bahn will Einsparungen von 900 Millionen. Stuttgarter Nachrichten, 10. Mai 2010, abgerufen am 25. April 2016.
  45. Hochspringen Christian Milankovic: Abriss des alten IHK-Baus beginnt. Stuttgarter Zeitung, 18. Februar 2015, abgerufen am 17. Mai 2016.
  46. Hochspringen Sven Hahn: IHK verkauft Gebäude an Bahn. Stuttgarter Zeitung, 2. Dezember 2014, abgerufen am 17. Mai 2016.
  47. Hochspringen Konstantin Schwarz: IHK verkauft Altbau für 7,2 Millionen an Bahn. Stuttgarter Nachrichten, abgerufen am 17. Mai 2016.
  48. Hochspringen Michael Petersen: Zugentgleisungen bewirken immer noch Verspätungen. Stuttgarter Zeitung, 14. Dezember 2014, abgerufen am 26. März 2016.
  49. Hochspringen Thomas Durchdenwald: Bahn will bei Stuttgart-21-Kosten sparen. Stuttgarter Zeitung, 18. November 2014, abgerufen am 20. März 2016.
  50. Hochspringen Thomas Wüpper: Gutachter warnt vor Unfallrisiken im geplanten Tiefbahnhof. Stuttgarter Zeitung, 5. Oktober 2014, abgerufen am 25. April 2016.
  51. Hochspringen Michael Deufel: „Wir versündigen uns an unseren Kindern und Enkeln". Interview mit Gerhard Heimerl. Stuttgarter Nachrichten, 1. Oktober 2014, abgerufen am 25. April 2016.
  52. Hochspringen Josef Schunder: Tunnelbau kommt vorübergehend zum Stillstand. Stuttgarter Nachrichten, 28. August 2014, abgerufen am 16. Mai 2016.
  53. Hochspringen Christian Milankovic: Trogbau für den Tiefbahnhof beginnt an vier Stellen - Baugrube 16. Stuttgarter Zeitung, 5. August 2014, abgerufen am 21. März 2016.
  54. Hochspringen Christian Milankovic: Im Bahnhofstrog fließt der erste Beton. Stuttgarter Zeitung, 27. Januar 2016, abgerufen am 21. März 2016.
  55. Hochspringen Konstantin Schwarz: Fluchttreppen stören Betrieb im S-21-Bahnhof. Stuttgarter Nachrichten, 10. Mai 2014, abgerufen am 23. April 2016.
  56. Hochspringen Manager sieht Konflikt um S-21-Finanzierung erst in einigen Jahren. Focus, 21. März 2014, abgerufen am 20. März 2016.
  57. Hochspringen Sven Hahn: Entschädigungen könnten für die Bahn teurer werden. Stuttgarter Zeitung, 18. März 2014, abgerufen am 16. Mai 2016.
  58. Hochspringen Konstantin Schwarz: Bahn gerät bei Entschädigung unter Druck. Stuttgarter Nachrichten, 18. März 2014, abgerufen am 16. Mai 2016.
  59. Hochspringen Konstantin Schwarz: Bahn bessert Grundstücksverträge nach. Stuttgarter Nachrichten, 14. Januar 2015, abgerufen am 16. Mai 2016.
  60. Hochspringen Projektsprecher zeigt sich enttäuscht. Gutachten zu Stuttgart 21. Stuttgarter Zeitung, 13. März 2014, abgerufen am 13. April 2016.
  61. Hochspringen Thomas Durchdenwald: Bahn rechnet mit Genehmigung für Nesenbachdüker. Stuttgarter Zeitung, 15. Januar 2014, abgerufen am 14. April 2016.
  62. Hochspringen Marc Schieferecke: Bahn erzwingt neue Baupläne von SSB. Stuttgarter Zeitung, 23. Januar 2014, abgerufen am 14. April 2016.
  63. Hochspringen Julia Barnerßoi: Hauptbahnhof statt Charlottenplatz. Stuttgarter Zeitung, 3. Mai 2015, abgerufen am 14. April 2016.
  64. Hochspringen Thomas Durchdenwald: Der Tunnelvortrieb in der Innenstadt ruht. Stuttgarter Zeitung, 26. November 2013, abgerufen am 16. Mai 2016.
  65. Hochspringen Michael Deufel: Bergleute graben wieder am Tunnel. Stuttgarter Nachrichten, 29. November 2013, abgerufen am 16. Mai 2016.
  66. Hochspringen Thomas Durchdenwald: Nach der Einigung gräbt die Bahn weiter. 29. November 2013, abgerufen am 16. Mai 2016.
  67. Hochspringen Konstantin Schwarz: Erste Klage gegen Bahn-Entschädigung absehbar. Stuttgarter Nachrichten, 23. Oktober 2014, abgerufen am 16. Mai 2016.
  68. Hochspringen Konstantin Schwarz: Bahn bessert Grundstücksverträge nach. Stuttgarter Nachrichten, 14. Januar 2015, abgerufen am 16. Mai 2016.
  69. Hochspringen Stuttgart 21 soll Ende 2021 definitiv fertig werden. Trotz engem Zeitplan. Die Welt, 28. Oktober 2013, abgerufen am 13. April 2016.
  70. Hochspringen Konstantin Schwarz: Juchtenkäfer macht Bahn erneut Probleme. Stuttgarter Nachrichten, 18. Oktober 2013, abgerufen am 16. Mai 2016.
  71. Hochspringen Konstantin Schwarz: Aufschub für die Juchtenkäfer. Stuttgarter Nachrichten, 27. Februar 2014, abgerufen am 16. Mai 2016.
  72. Hochspringen Michael Deufel: Bahn deutet verspätete Inbetriebnahme an. 14. März 2014, abgerufen am 15. Mai 2016.
  73. Hochspringen Christian Milankovic: Artenschutz bringt S-21-Zeitplan ins Wanken. Stuttgarter Zeitung, 11. Februar 2015, abgerufen am 16. Mai 2016.
  74. Hochspringen Christian Milankovic: „Warten Sie ab, wie schnell wir hier noch werden". Stuttgarter Zeitung, 4. April 2015, abgerufen am 15. Mai 2016.
  75. Hochspringen Konstantin Schwarz: Bahn sucht den Millionen-Mann. 18. August 2013, abgerufen am 20. März 2016.
  76. Hochspringen Thomas Wüpper: Prüfergebnisse erst nach der Bundestagswahl. Stuttgarter Zeitung, 5. August 2013, abgerufen am 17. Mai 2016.
  77. Hochspringen Thomas Wüpper: Prüfungen zu Stuttgart 21 vor dem Abschluss. Stuttgarter Zeitung, 4. Mai 2016, abgerufen am 17. Mai 2016.
  78. Hochspringen Jürgen Lessat: Kein Grund zur Klage. 31. Juli 2013, abgerufen am 20. März 2016.
  79. Hochspringen Stuttgart 21 wird ein Jahr später fertig als geplant. Süddeutsche Zeitung, 24. Juli 2013, abgerufen am 16. Mai 2016.
  80. Hochspringen Markus Heffner: Flut von Befangenheitsanträgen zum Auftakt. 15. Juli 2013, abgerufen am 12. April 2016.
  81. Hochspringen Thomas Durchdenwald: Sitzungsleiter stolpert über S-21-Bekenntnis. Abgerufen am 13. April 2016.
  82. Hochspringen Verhandlungsleiter verliert Posten. Stuttgarter Zeitung, 26. Juli 2013, abgerufen am 13. April 2016.
  83. Hochspringen Thomas Durchdenwald: Bahn hält weiter Inbetriebnahme im Dezember 2021 für realistisch. Stuttgarter Zeitung, 1. Juni 2013, abgerufen am 16. Mai 2016.
  84. Hochspringen Thomas Durchdenwald: Stadt bleibt hart: kein Betonwerk am Tunnel. Stuttgarter Zeitung, 22. Mai 2013, abgerufen am 20. März 2016.
  85. Hochspringen Thomas Durchdenwald: Betonteile kommen aus Bayern. Stuttgarter Zeitung, 22. Mai 2013, abgerufen am 20. März 2016.
  86. Hochspringen Strafanzeige vom 25. März 2013. 25. März 2013, abgerufen am 15. Mai 2016.
  87. Hochspringen Ergänzung der Strafanzeige vom 25. März 2013. 2. Mai 2013, abgerufen am 15. Mai 2016.
  88. Hochspringen Anzeige gegen Philipp Rösler und Ronald Pofalla und Ergänzung der Anzeige vom 25. März 2013. 29. Juni 2015, abgerufen am 15. Mai 2016.
  89. Hochspringen Chronologie der Ereignisse; entsprechende Schreiben zum Download. Abgerufen am 15. Mai 2016.
  90. Hochspringen Anzeige gegen Staatsanwälte Trimpert und Gierse wegen Strafvereitelung. 12. November 2015, abgerufen am 15. Mai 2016.
  91. Hochspringen Markus Heffner: Bahn ändert den Zeitplan erneut. Stuttgarter Nachrichten, 15. Februar 2013, abgerufen am 18. Mai 2016.
  92. Hochspringen Michael Isenberg: Kefer: „Wir haben das an Kosten dargestellt, was wir wussten". Stuttgarter Nachrichten, 23. Januar 2013, abgerufen am 15. März 2016.
  93. Hochspringen Bahn rechnet mit einer Milliarde Mehrkosten. Spiegel Online, 3. Dezember 2012, abgerufen am 15. März 2016.
  94. Hochspringen Markus Heffner: Schon wieder IC-Zug am Bahnhof entgleist. Stuttgarter Zeitung, 9. Oktober 2012, abgerufen am 26. März 2016.
  95. Hochspringen Schon wieder IC-Zug am Bahnhof entgleist. Süddeutsche Zeitung, 9. Oktober 2012, abgerufen am 26. März 2016.
  96. Hochspringen Tobias Köhler: Zug am Hauptbahnhof entgleist. Stuttgarter Zeitung, 29. September 2012, abgerufen am 26. März 2016.
  97. Hochspringen Michael Isenberg: Gefährdet S-21-Baustelle die Sicherheit im Zugverkehr? Stuttgarter Nachrichten, 1. Oktober 2012, abgerufen am 26. März 2016.
  98. Hochspringen "Stuttgart-21“-Anwalt erstattet Strafanzeige wegen Zugentgleisung. WAZ, 3. Oktober 2012, abgerufen am 26. März 2016.
  99. Hochspringen Christine Bilger: Waggon und Lok entgleisen. Stuttgarter Zeitung, 25. Juli 2012, abgerufen am 26. März 2016.
  100. Hochspringen Stuttgarter Zeitung, Stuttgart, Germany: Neubaustrecke für Stuttgart 21: Bahn rechnet intern mit weiterer Verspätung - Stuttgarter Zeitung. In: stuttgarter-zeitung.de. Abgerufen am 21. Mai 2016 (de-DE).
  101. Hochspringen Eisenbahn-Bundesamt: 4. Planänderung PFA 1.1. Stuttgart 25. März 2009 (bund.de [PDF]).
  102. Hochspringen Eisenbahn-Bundesamt: 3. Planänderung PFA 1.1. Stuttgart 18. Dezember 2008 (bund.de [PDF]).
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  104. Hochspringen Eisenbahn-Bundesamt: 1. Planänderung PFA 1.1. Stuttgart 24. Juli 2006 (bund.de [PDF]).
  105. Hochspringen Eisenbahn-Bundesamt: Planfeststellungsbeschluss Planfeststellungsabschnitt 1.1 (Talquerung mit neuem Hauptbahnhof). Stuttgart 28. Januar 2005 (bund.de [PDF]).
  106. Hochspringen Stadtplanungsamt: Rahmenplan Stuttgart 21. In: Landeshauptstadt Stuttgart (Hrsg.): Gemeinderatsdrucksachen. 286/1997 mit 1. und 2. Ergänzung. Stuttgart 24. Juli 1997 (bahnprojekt-stuttgart-ulm.de).
  107. Hochspringen Das Signal für »Stuttgart 21« steht auf freie Fahrt. In: Stuttgarter Nachrichten. 14. Februar 1995, S. 3.
  108. Hochspringen Erste Schritte für die Schnellbahntrasse Stuttgart — Ulm. In: Zeitung (welche?). 30. Oktober 1993.
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