Christmas Cup
Der Christmas Cup gilt als grösstes[1] Indoor-Unihockeyturnier der Schweiz. Das Turnier findet jeweils am Stefanstag 26. und 27. Dezember in der Zweienhalle Deitingen statt. Gespielt wird in acht[2] Kategorien auf dem Kleinfeld. Organisator ist der TSV Unihockey Deitingen.
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[Verbergen]Geschichte[Bearbeiten]
1992 wurde in Deitingen erstmals ein eintägiges Unihockeyturnier unter der Leitung von Hugo Galli durchgeführt. Da das Turnier nach Weihnachten stattfand benannte man dieses ganz einfach «Weihnachtsturnier». Im Verlaufe der Jahre und mit zunehmender Popularität[3] des Unihockeysports in der Schweiz wurde auch das Turnier immer grösser. Im Jahr 2000 beschloss das Organisationskomitee, das Turnier noch attraktiver zu gestalten, indem man dieses auf zwei Tage ausdehnte. Ausserdem erhielt das Turnier einen neuen Namen und wurde fortan unter «Christmas Cup» weiter geführt. Im Jahr 2003 wurde erstmals die 100er-Marke der teilnehmenden Teams geknackt. Seitdem nehmen am Christmas Cup jedes Jahr zwischen 110 bis 125 Teams teil.
Wichtige Erweiterungen[Bearbeiten]
- 2003: Damenkategorie eingeführt
- 2005: erstmals Übernachtungsmöglichkeiten angeboten
- 2006: Kategorie «Mixed lizenziert» eingeführt
- 2010: Drittes Spielfeld am 26. Dezember; zusätzliche Zuschauer-Tribüne
Modus[Bearbeiten]
Gespielt wird auf dem Kleinfeld mit drei Feldspielern und einem Torhüter pro Team sowie grundsätzlich nach den Regeln[4] des schweizerischen Unihockey-Verbandes Swiss Unihockey. Pro Team können maximal sieben Spieler inkl. Torhüter eingesetzt werden. Die Spiele werden auf drei Spielfeldern ausgetragen und die Spielzeit beträgt mindestens 10 Minuten. In der Gruppenphase spielen die Teams innerhalb ihrer Gruppe gegeneinander. Die bestplatzierten Teams qualifizieren sich für die K.O.-Phase. Am Schluss finden die Finalspiele mit grossem (Spiel um den Kategoriensieg) sowie kleinem Finale (Spiel um den dritten Platz) statt. Das Siegerteam einer Kategorie erhält jeweils den «Christmas Cup».
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Beat Hager: Tomatenpüree besiegt nassen Hund. Solothurner und Aargauer Zeitung (AZ, S. 13). Abgerufen am 28. Dezember 2011
- Hochspringen ↑ Kategorien Webseite Christmas Cup. Abgerufen am 22. Dezember 2011
- Hochspringen ↑ Entwicklung in der Schweiz, S. 7 Verbandsdokumentation, swiss unihockey. Abgerufen am 22. Dezember 2011
- Hochspringen ↑ Spielregeln des Verbandes Swiss Unihockey. Abgerufen am 22. Dezember 2011