Centre for Psychological Astrology

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Das Centre for Psychological Astrology (CPA) in London ist ein Bildungs- und Forschungszentrum für Psychologische Astrologie. Es wurde 1983 von Liz Greene und Howard Sasportas gegründet.

Geschichte[Bearbeiten]

Mit einer sporadischen Serie an London Seminaren in Psychologischer Astrologie, die Liz Greene und Howard Sasportas als Grundkurse und Tageskurse für Fortgeschrittene anboten, begann im Jahr 1980 die Bildung und Forschung in London, aus der sich nur wenige Jahre später das Zentrum für Psychologische Astrologie gründete. 1981 kamen Abendkurse und Seminare weiterer Tutoren hinzu, darunter die Seminare zum Tarot und der Kabbala mit Juliet Sharman-Burke und Warren Kenton. Die vorher zusammengewürfelten Astrologieklassen wurden unter eine Schirmherrschaft gestellt, so dass sich 1982 der Prototyp des Zentrums für Psychologische Astrologie gründete. Richard Aisbitt, ein selbst praktizierender Astrologe, übernahm die Verwaltungsarbeit.

Das Centre for Psychological Astrology wurde am 13. Juni 1983 von Liz Greene und Howard Sasportas in London mit dem Ziel gegründet, eine Vielfalt an psychologischen Themenbereichen in ihre Seminare einfließen zu lassen; Themenbereiche von der Tiefenpsychologie über die Humanistische Psychologie bishin zur Transpersonalen Psychologie. Im Zentrum standen dabei die Werke von C.G. Jung, Sigmund Freud und Melanie Klein. Die Diplomklassen wurden gelegentlich mit weiteren Tutoren geschaffen, die als freie Mitarbeiter ins Zentrum für Psychologische Astrologie kamen. Das Zentrum entwickelte und konsolidierte sein Ausbildungsprogramm bis zum tragischen Tod des Co-Direktors Howard Sasportas im Jahr 1992. Nach dessen Tod übernahm Charles Harvey sein Amt. Richard Aisbitt war Verwaltungsleiter bis 1994, seitdem ist es Juliet Sharman-Burke. Zu Beginn des Jahres 2000 starb der Co-Direktor Charles Harvey und ließ Liz Greene als Direktorin alleine zurück.

Das Centre arbeitete von Beginn an mit der Schweizer Astrodienst AG zusammen, viele astrologische Seminare des Centre fanden in Zürich statt.

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

Das CPA gab von 1998 bis 2001 die Zeitschrift Apollon heraus.[1] In der Reihe CPA seminar series veröffentlichte die Centre for Psychological Astrology Press seit 1995 rund 30 Einführungswerke und Fachbücher zur psychologischen Astrologie.[2][3]

Ziele[Bearbeiten]

Das Zentrum bietet Ausbildungen in Psychologischer Astrologie an. Die hauptsächlichen Ziele der London Seminare, Online-Webinars und Special Events sind:

  • Die Studenten mit einem breiten Grundwissen, sowohl der astrologischen Technik als auch der Symbolik, aber auch psychologisch, auszustatten, um dem Studenten ein gutes Verständnis als Grundlage der psychologischen Horoskopinterpretation zu ermöglichen.
  • Die Studenten erhalten Zugang zu einer fundierten Supervision bezüglich der Interpretation einzelner Fälle, hierzu gibt es auch ergänzende Seminare.
  • Förderung der Forschung und Untersuchung der Verbindung zwischen Astrologie, psychologischen Ansätzen und therapeutischen Techniken, mit dem Ziel das Wissen in den einzelnen Gebieten zu mehren.[4][5]

Organisation[Bearbeiten]

Das Ausbildungsteam besteht aus folgenden Mitarbeitern:

  • Liz Greene, Direktorin
  • Juliet Sharman-Burke, Administratorin und Tutorin
  • Darby Costello, Senior Tutor
  • Lynn Bell, Course Tutor
  • Karen Hamaker-Zondag, Course Tutor
  • Alexander von Schliefen, Course Tutor
  • John Green, Course Tutor

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Zeitschrift Apollon
  2. About the CPA Press
  3. Worldcat: Publikationen der Centre for Psychological Astrology Press
  4. Centre for Psychological Astrology, in: Kevin Burk: Astrology, Understanding the Birth Chart - A Comprehensive Guide to Classical Interpretation, Appendix B, S. 339; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  5. James R. Lewis: The Astrology Book: The Encyclopedia of Heavenly Influences. Visible Ink Press, New York 2003, ISBN 978-1-57859-144-2, S. 656; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
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