Carl Neff Kunststickerei
Carl Neff Kunststickerei | |
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Rechtsform | e.K. |
Gründung | 1848 |
Sitz | Biberach an der Riß |
Leitung | Hermann Manall (2013) |
Mitarbeiter | 8 (2013) |
Branche | Handwerk |
Produkte | Abzeichen, Fahnen, Flaggen, Paramente und Standarten, |
Website | Internetseite der Firma |
Carl Neff Kunststickerei e.K. ist ein im wesentlichen fahnenherstellendes Unternehmen aus Biberach an der Riß, in Oberschwaben.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Geschichte[Bearbeiten]
Das heutige Unternehmen wurde im Jahre 1848, vom Schreinermeister Carl Neff, als Carl Neff Kunststickereianstalt Württemberg in Biberach an der Riß begründet. Sein ursprünglicher Firmensitz befand sich im von Carl Neff im Jahre 1866 in Auftrag gegebenen, aber nach 10 Jahren immer noch nicht ganz vollendeten roten Bau.[1]
In der Blütezeit des Betriebes, Mitte der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts, waren in dem Unternehmen 120 Mitarbeiter beschäftigt. Hauptsächlicher Auftraggeber in dieser Zeit war die Römisch-katholische Kirche, mit ihrem Bedarf an Kirchen-, Heiligenfahnen und Paramenten. Die Beschlüsse des Zweiten Vatikanischen Konzils, der Ornate und Kirchenfahnen in der Liturgie entbehrlich machte, bedeutete einen empfindlichen Rückgang der Aufträge für den Betrieb und am Ende das Aus für rund 120 Handstickerinnen.[2]
Im Jahre 2012 betrug das Volumen der kirchlichen Auftragsarbeiten 15 bis 20 Prozent. Einzelanfertigungen wurden im Jahre 2012 auf einer Maschine, aus dem Jahre 1896 angefertigt.
Produkte und Dienstleistungen[Bearbeiten]
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Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Biberach Kommunal - Mitteilungsblatt der Stadt Biberach mit den Teilorten Mettenberg, Ringschnait, Rißegg und Stafflangen. Nr 8 | 7. März 2012: Die Zukunft des Backsteinbaus. Seit Baubeginn im Jahr 1866 gibt der „rote Bau“ Anlass für Diskussionen. vom 7. März 2012, aufgerufen am 8. Juni 2013
- Hochspringen ↑ Schwäbische Zeitung: Bei Carl Neff in Biberach ist die Tradition das Geschäftsmodell vom 3. Juni 2013, aufgerufen am 8. Juni 2013