CSI:Kowelenz

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Filmdaten
Deutscher TitelCSI:Kowelenz - Zwei Leichen ist eine zu viel
ProduktionslandDeutschland
OriginalspracheDeutsch
Erscheinungsjahr2010
Länge80 Minuten
Stab
RegieJohannes Huth
DrehbuchJohannes Huth
ProduktionCircus Maximus
MusikMatthias Bollwerk
KameraPatrick Dosanjh
SchnittAdrian Johannes Müller Johannes Huth
Besetzung

CSI:Kowelenz ist ein deutscher No-Budget-Film aus dem Jahr 2010. Angelehnt an das amerikanische Vorbild wurde der Film in Koblenz gedreht und feierte am 11. März 2011 Premiere im Apollo Kino Koblenz[1]

Handlung[Bearbeiten]

Während eines Fußballspiels der TuS Koblenz wird mitten im Torjubel ein Fan mit 56 Messerstichen getötet. Das CSI:Kowelenz-Ermittlungsteam steht vor einem Rätsel. Niemand scheint den Toten zu kennen. Auch genauere Obduktionen und Ermittlungen können die Identität des Toten nicht klären. Der Fall scheint aussichtslos zu sein. Doch dann wird ein 30 Jahre altes Skelett, im Rahmen der Bundesgartenschau-Bauarbeiten, gefunden. Das CSI:Kowelenz-Team hat einen schrecklichen Verdacht. Es begibt sich auf die Spurensuche nach dem Mörder und kommt einer heiklen Verschwörungsbande auf die Schliche, die schon seit Jahren ihr Unwesen im Untergrund von Koblenz treibt.

Hintergrund[Bearbeiten]

Bereits im Jahr 2007 entstand CSI:Kowelenz als Webserie für den Club „Circus Maximus“[2]. Zwei Jahre später entschloss sich der damalige Regisseur Johannes Huth zusammen mit dem Circus Maximus dazu, aus dem Vorgänger einen Kinofilm zu machen. Der Grund für ein solches Monsterprojekt ist schlicht: „Koblenz und Umgebung sollen mehr mit dem Medium Film konfrontiert werden“, so Huth. „Rheinland-Pfalz ist mehr für seinen guten Wein bekannt als für die wenigen Filme, die hier produziert werden. Dabei bietet gerade Koblenz so viele schöne Motive“. Gedreht wurde innerhalb von 22 Tagen zwischen Juli und August 2010 in Koblenz und Umgebung. Motive waren unter anderem: Das Stadion Oberwerth, der Flugplatz in Winningen, die Universität Koblenz-Landau, der Hauptbahnhof sowie der ehemalige Zentralplatz in Koblenz.

Insgesamt waren über 200 Menschen jeden Alters an der Produktion beteiligt. Dazu zählen Schauspieler, das Team hinter der Kamera sowie Komparsen und Helfer. Das Team setzte sich sowohl aus professionellen Schauspielern und Technikern als auch aus Laien zusammen. Sämtliche Beteiligten arbeiteten ehrenamtlich.

Der Film wurde mit Unterstützung der Stiftung Zukunft und der Koblenz Touristik realisiert. Allerdings konnte der Film nur durch die Mithilfe weiterer regionaler Unternehmen wie der Filmproduktionsfirma NandooTV, der KEVAG, der Stuntfirma Action Movie, HANKO, oder Bley Transporterland sowie vieler helfenden Händen gedreht werden.[3].

CSI:Kowelenz feierte am 11. März 2011 im Apollo Kino Koblenz Premiere lief 3 Wochen im Abendprogramm. Die erzielten Einnahmen sollen für zukünftige Filmproduktionen im Raum Koblenz genützt werden. Im Vordergrund soll wieder die Zusammenarbeit mit Profis aus der Film- und Fernsehbranche und den Menschen aus der Region stehen.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Hochspringen Rhein-Zeitung Koblenz - "CSI" am Rhein: Großes Kino aus Kowelenz .Website der Rhein-Zeitung. Abgerufen am 14. März 2010.
  2. Hochspringen Rhein-Zeitung Koblenz - "CSI:Kowelenz ermittelt wieder . Website der Rhein-Zeitung. Abgerufen am 14. Januar 2010.
  3. Hochspringen Rhein-Zeitung Koblenz - "CSI ermittelt in Kowelenz . Website der Rhein-Zeitung. Abgerufen am 14. Januar 2010.

Weblinks[Bearbeiten]

Offizielle Seite zum Film Trailer zum Film Circus Maximus Stiftung Zukunft Koblenz Touristik NandooTV

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