Bundesverband Verkehrsdienst

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Der Bundesverband Verkehrsdienst e. V. wurde am 20. September 1997 in Rüsselsheim gegründet und ist vom Finanzamt Groß-Gerau als gemeinnützig anerkannt. Die Mitglieder arbeiten ehrenamtlich und in ihrer Freizeit. Ziel ist Förderung der Sicherheit im Straßenverkehr für alle Verkehrsteilnehmer.

Einzelne, regional tätige Vereine haben sich in dieser Dachorganisation zusammengeschlossen. Diese sind die Kraftfahrer-Unfallhilfe e. V., der Verkehrsdienst Nord e. V., der Verkehrsdienst Rhein-Main e. V. der Verkehrsdienst Süd e. V. und der Verkehrsdienst Württemberg e.V. Weitere, auch überregional tätige Vereine, wie zum Beispiel der Verkehrsdienst Hessen e. V. hingegen sind dieser Organisation nicht angeschlossen und arbeiten eigenständig.

Bei diesem Dienst sind Mitglieder des BVD auf Autobahnen und Straßen unterwegs, um Gefahrstellen (z. B. Stau, Unfälle, liegen gebliebene Fahrzeuge, Pannenfahrzeuge, verlorene Ladung usw.) abzusichern und darauf hinzuweisen, damit keine (weiteren) Unfälle passieren (Autobahnnothilfe). Aber auch Erste Hilfe-Maßnahmen werden von den Mitgliedern durchgeführt.

Während eines solchen Dienstes für die Allgemeinheit werden „Streifendienste“ auf bestimmten Autobahnen, Straßen und Autobahnabschnitten gefahren, an speziellen „Brennpunkten“ wird Präsenz gezeigt, und mit Behörden (z. B. Autobahnpolizei, Autobahnmeisterei) wird zusammengearbeitet.

Die eingesetzten Fahrzeuge des BVD sind u. a. ausgerüstet mit Betriebsfunk, um untereinander zu kommunizieren, mit CB-Funk (viele LKW-Fahrer nutzen diese auch heute noch), Gelblicht (zur besseren Erkennbarkeit der Fahrzeuge, das Gelblicht an den Fahrzeugen ist genehmigt und eingetragen), Absicherungsmaterial wie Leitkegel, Warnflaggen, Blitz-/Blinklampen, Warndreiecken (auch in großer Version als Faltwarndreiecke), Warnfackeln und Einigem mehr.

Die Ausbildung der eingesetzten Mitglieder wird vereinsintern durchgeführt und ist ein wichtiger Bestandteil des Autobahndienstes.

Mit diesem Dienst will der Bundesverband Verkehrsdienst für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen; die Autobahnnothilfe wird ehrenamtlich ohne Bezahlung geleistet; der BVD erhält keine finanzielle Mittel hierfür, er ist auf Spenden angewiesen.

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