Bundespräsidentenwahl in Österreich 2016
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Die Bundespräsidentenwahl in Österreich 2016 ist für den 24. April 2016 angesetzt. In einer direkten Volkswahl wird das Staatsoberhaupt Österreichs für eine sechsjährige Amtszeit gewählt. Der bisherige Amtsinhaber Heinz Fischer kann auf Grund der Ausübung seiner zweiten Amtszeit nicht mehr antreten. Der gewählte Kandidat wird voraussichtlich im Sommer 2016 im Amt vereidigt.
Erstmals dürfen bei dieser Wahl auch die Angehörigen regierender Häuser oder jener Familien, die ehemals regiert haben, zur Wahl antreten. Eine entsprechende Änderung des Bundespräsidentenwahlgesetzes wurde vor der Bundespräsidentenwahl 2010 insbesondere vom kaiserlichen Nachfahren Ulrich Habsburg-Lothringen betrieben, der selbst überlegt, sich wieder als Kandidat aufzustellen.[1] Erwin Pröll (ÖVP) und Doris Bures (SPÖ) gelten außerdem als aussichtsreiche Kandidaten ihrer Parteien, beide lehnten aber eine Kandidatur bisher ab.[2][3] Die Vorsitzende der Untersuchungskommission zur Causa Hypo Alpe Adria, Irmgard Griss, schloss eine Kandidatur bei der Bundespräsidentenwahl 2016 nicht aus, wenn sich SPÖ und ÖVP auf sie als Kandidatin einigen würden.[4]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ http://derstandard.at/1304552585772/derStandardat-Interview-Ulrich-Habsburg-Lothringen-reizt-die-Hofburg-Kandidatur
- Hochspringen ↑ http://www.tt.com/politik/innenpolitik/8932876-91/bures-bundespr%C3%A4sidentin-ist-nicht-mein-ziel.csp
- Hochspringen ↑ http://kurier.at/politik/inland/hofburg-proell-will-nicht-bei-bundespraesidentenwahl-kandidieren/83.888.024
- Hochspringen ↑ derstandard.at - "Griss schließt Kandidatur für Hofburg nicht völlig aus"