Bundesmedienball

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Der Bundesmedienball war eineTanzveranstaltung in Berlin, die sich 2014 und 2015 an Journalisten und Medienschaffende richtete. Er fand erstmals am 21. November 2014 im Ballhaus Berlin in der Chausseestraße statt. Veranstaltet wurde der Bundesmedienball von der Firma WMM - Gesellschaft für Medienfragen.

Geschichte[Bearbeiten]

Der Bundesmedienball wurde 2014 ins Leben gerufen, nachdem bekannt wurde, dass die Gästekarten für den traditionellen Bundespresseball im selben Jahr erheblich teurer sein sollten als in den vergangenen Jahren.[1]

Unter dem Hashtag #490istzuviel boten die Veranstalter eine preiswertere Alternative für jene Medienvertreter, denen 490 € für eine Karte zum eigentlichen Bundespresseball als zu viel erschien. Der Bundesmedienball war mit ca. 400 Gästen ausverkauft.

Als besonderer Programmpunkt fand 2014 das Bundesmedienball-Gespräch statt. Diskutiert wurde über die Erfahrungen und Bedingungen von Reportern in Krisengebieten. Moderiert von de:Katrin Sandmann diskutierten de:Antonia Rados, de:Paul Ronzheimer (Chefreporter der Bild-Zeitung) und Wenzel Michalski (Direktor de:Human Rights Watch). Die Einnahmen aus einer Tombola kamen der Organisation Free Press Unlimited zu Gute.

Nach einem Streit zwischen dem Veranstalter und dem Ballhaus Berlin wurde der Bundesmedienball 2016 endgültig abgesagt. In Nachfolge dieser Veranstaltung findet unter der Geschäftsführung von Mario Koss im Ballhaus Berlin der Presseball Berlin statt. Dabei beruft sich der Veranstalter auf die Tradition eines Presseballs in Berlin seit 1872.[2]

Weblinks[Bearbeiten]

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YouTube icon (2013-2017).svg radioeins-Medienmagazin (rbb) Studiogespräch zum Bundesmedienball 2014

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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