Bund Freiheit statt Baden-Württemberg

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Der Bund Freiheit statt Baden Württemberg wurde am 17. Dezember 1977 in der Karlsruher Gaststätte "Burghof" von zwei Studenten und einem Schüler gegründet. Aus unerfindlichen Gründen die geplante Gründungszeit 11.11 Uhr (23.11 Uhr) um eine Minute überschritten worden. Offizieller Gründungszeitpunkt des Bundes ist damit der 19. Dezember 1977, 23.12 Uhr. Der Name lehnt sich an die Parole “Freiheit statt Sozialismus”, die der einzige Badener auf dem Chefsessel des Stuttgarter Ministerpräsidenten, Hans Filbinger, erfunden hatte, an. Mittlerweile hat der Bund über 450 Mitglieder (Stand: 31.12.2006).

Zweck des Bundes Freiheit statt Baden-Württemberg - kurz B.F.s.B.W - ist die Wahrung badischer Eigenständigkeit. Insbesondere wendet sich der Verein gegen die Majorisierung Badens durch den illiberalen schwäbischen Landesteils Baden-Württembergs. Der B.F.s.B.W. ist Mitglied der Landesvereinigung Baden in Europa und setzt sich besonders für die badischen Interessen ein und kämpft mit einem Augenzwinkern für die Abschaffung der Schilder "Baden verboten".

Seit 1995 wählt der B.F.s.B.W. jährlich einen oder eine "Badner/in des Jahres". Diesen Titel erhält, wer sich um die Wahrung der badischen Identität in besonderem Maße verdient gemacht hat. Er wird jährlich durch Wahl der Mitglieder vergeben.

In der Satzung des B.F.s.B.W. in § 10 ist zu lesen: "Der Verein ist ferner aufzulösen, wenn das Land Baden-Württemberg nicht mehr besteht und das Land BADEN entweder selbständig ist, oder als ganzes einem nicht schwäbisch majorisiertem Bundesland angehört."

Badener des Jahres (seit 1999)[Bearbeiten]

1999 Jürgen Morlock Vorstandsvorsitzender des Baden-Airparks
2000 Regina Halmich Profiboxerin aus Karlsruhe
2001 Anton Goll Geschäftsführer der Staatlichen Majolika-Manufaktur Karlsruhe
2002 Prof. Robert Mürb Vorsitzender der Landesvereinigung Baden in Europa
2003 Winfried Schäfer Trainer des Karlsruher SC
2004 Bernd Bechthold Präsident der IHK Kalrsruhe
2005 Rudi Vogel Brauingenieur und Gaststättenbetreiber, Hausbräu-Pionier
2006 Bürgerschaft der Stadt Mosbach

Weblinks[Bearbeiten]