Brühlwiesengraben (Bach von Erzhausen)
Brühlwiesengraben | ||
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 23982616 | |
Lage | Hessen, Deutschland | |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Bach von Erzhausen → Hegbach → Schwarzbach → Rhein → Nordsee | |
Quelle | In Erzhausen 49° 57′ 25″ N, 8° 38′ 14″ O49.957058.63734114 | |
Quellhöhe | ca. 114 m ü. NN | |
Mündung | westlich von Erzhausen in den Bach von Erzhausen49.9565658.6112109Koordinaten: 49° 57′ 24″ N, 8° 36′ 40″ O (Karte) 49° 57′ 24″ N, 8° 36′ 40″ O49.9565658.6112109 | |
Mündungshöhe | ca. 109 m ü. NN | |
Höhenunterschied | ca. 5 m
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Der Brühlwiesengraben ist ein Zufluss des Bachs von Erzhausen. Der Name Brühlwiesengraben bezieht sich auf das Gewann Brühlwiesen.[1]
Verlauf[Bearbeiten]
Der Brühlwiesengraben entspringt am Nordrand von Erzhausen. Er fließt in westliche Richtung und durchquert das Gewann „Vorderste Tagwiese“. Östlich der Autobahn A5 mündet der Brühlwiesengraben von rechts und Norden in den Bach von Erzhausen und fließt weiter über den Hegbach, den Schwarzbach, der später wiederum bei Ginsheim-Gustavsburg über den Ginsheimer Altrhein in den Rhein mündet.
Der Brühlwiesengraben wird von mehreren kleinen Bächen und Entwässerungsgräben gespeist.
Etymologie[Bearbeiten]
Brühl (von mittellateinisch brogilus oder broilus: Baumstück)[2] weist auf eine Feuchtwiese hin, der doppelte Wortbestandteil in „Brühlwiesen“ (Plural) auf einen feststehenden geografischen Namen einer vielfach gegliederten Flächenstruktur, die dem hier fließenden Graben (bei einem Gewann wohl ein Entwässerungsgraben) seinen Namen gegeben hat.
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Gewässerkartendienst des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
- Hochspringen ↑ Brühl. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Band 3, Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig/Wien 1885–1892, S. 508.