Blockninjas
Blockninjas | |
---|---|
Maintainer | Erhard Dinhobl (u. a.)[1] |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Aktuelle Version | 1.0 |
Betriebssystem | Linux, FreeBSD, macOS, Solaris u. a. unixoide; Windows; … |
Programmiersprache | Rust, Elixir, PostgreSQL, TypeScript |
Kategorie | Blockchain |
Lizenz | GPLv3 |
Deutschsprachig | ja |
blockninjas.io |
Blockninjas[2] ist ein freies, in Elixir, Rust und JavaScript bzw. TypeScript (React) geschriebenes Software-Tool zur Analyse der Bitcoin-Blockchain. Es ermöglicht, Bitcoin Adressen mithilfe von bestimmten Verfahren zusammenzuführen und somit zu deanonymisieren und visualisieren. Außerdem implementiert es einen Algorithmus, der Überweisungsstrukturen erkennen soll. Die Software wurde von drei österreichischen Software-Entwicklern und ehem. Studenten der Technischen Universität Wien im Rahmen des Förderprogramms netidee[3] der Internet Stiftung realisiert und ist auf GitHub abrufbar. Die Software wurde entwickelt um es vorwiegend Strafverfolgungsbehörden zu ermöglichen, Bitcoin Transaktionen zu analysieren und visualisieren und ist unter der Software-Lizenz GPLv3 verfügbar.
Das Projekt gewann den Audience Award am i2c networking firday[4] an der Technischen Universität Wien und erlangte größere Bekanntheit durch die zweimalige Teilnahme an der #glaubandich-Challenge der Erste-Bank[5].
Funktionsumfang[Bearbeiten]
Die Software beinhaltet drei Komponenten:
- Analyzer: Komponente zur Aufbereitung und Analyse der Bitcoin Blockchain Rohdaten und Speicherung in die Datenbank
- GUI: Die Weboberfläche der Software zur Visualisierung in Form eines Graphen
- API: Komponente zum Zugriff über die API auf die Datenbank
Weblinks[Bearbeiten]
- Blockninjas auf GitHub
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Erfolge bei netidee für Projekte der Fakultät für Informatik der TU Wien. 30. November 2017, abgerufen am 19. Juni 2022.
- Hochspringen ↑ Website blockninjas.io. Abgerufen am 9. Juli 2019.
- Hochspringen ↑ BlockNinjas auf netidee. Abgerufen am 9. Juli 2019.
- Hochspringen ↑ Das sind die Gewinner-Startups des i²c Networking Friday an der TU Wien. In: Trending Topics. 17. Februar 2018, abgerufen am 9. Juli 2019 (de-DE).
- Hochspringen ↑ Diese Fintech-Startups treten bei der #glaubandich-Challenge in Wien an. In: Trending Topics. 11. Februar 2019, abgerufen am 9. Juli 2019 (de-DE).