Berthold Hänert

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Karl Friedrich Berthold Hänert[1] (* 5. August 1901 in Rothenberga; † 4. Oktober 1983 in Bad Herrenalb) war ein deutscher Jurist und Richter.

Leben[Bearbeiten]

Nach dem Abitur an der Landesschule Pforta (Ostern 1921) studierte Hänert Rechtswissenschaft an der Universität Leipzig. 1932 wurde er Amtsgerichtsrat.[1] Im Zweiten Weltkrieg war er als Feldkriegsgerichtsrat bei der 14. und 174. Division der Wehrmacht tätig.[2] Nach dem Krieg wurde er Landgerichtsdirektor in Bochum. Im April 1966 wurde er als Landgerichtsdirektor in den Ruhestand versetzt, nachdem er zwei Jahre zuvor für 40 Jahre treue Pflichterfüllung im öffentlichen Dienst geehrt worden war.

Nach seinem Tod am 4. Oktober 1983 wurde er drei Tage später auf dem Friedhof Bad Herrenalb beigesetzt.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Karl Friedrich Berthold Hänert. ourtree.thespiegels.com. Abgerufen am 24. März 2021.
  2. Norbert Podewin (Hrsg.): „Braunbuch“. Kriegs- und Naziverbrecher in der Bundesrepublik und in West-Berlin. Staat, Wirtschaft, Verwaltung, Armee, Justiz, Wissenschaft. Edition Ost, Berlin 2002, ISBN 3-360-01033-7 (Reprint der 3. Auflage von 1968)
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