Bekenntnisökumenische Erklärung

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Die Bekenntnisökumenische Erklärung („Widersteht der Gender-Ideologie! Gemeinsamer Aufruf von Christen aus den drei Hauptkonfessionen“) war eine öffentliche Stellungnahme von rund 50 konservativen christlichen Theologen, Aktivisten und Publizisten, die zu Weihnachten 2014 in Gomaringen veröffentlicht wurde.

Unterzeichner[Bearbeiten]

Die ökumenische Erklärung sollte katholische, orthodoxe und evangelische Christen repräsentieren, wofür der katholische Weihbischof Andreas Laun, der russisch-orthodoxe Erzpriester Ilja Limberger, der frühere Präsident der württembergischen evangelischen Landessynode Martin Holland sowie der Pfarrer Hansfrieder Hellenschmidt stehen sollten. Die Erklärung wurde von der Bekenntnisbruderschaft St. Peter und Paul und der Gustav-Siewerth-Akademie organisiert. Letztere ist mit den Hochschullehrern Albrecht von Brandenstein-Zeppelin, Edith Düsing, Alma von Stockhausen, Wolfgang Waldstein und Jacques Cabaud vertreten. Weitere bekannte Publizisten und Theologen sind:

Inhalt der Erklärung[Bearbeiten]

Die Erklärung kann als Erweiterung der sogenannten Marburger Erklärung (2009) gesehen werden, mit teils gleichen Aktivisten wie Christa Meves und Edith Düsing. Sie richtet sich gegen die Gender-Theorie des Feminismus und das Gender Mainstreaming. Diese würden die Schöpfungsordnung und damit Gott ablehnen. Sie seien eine "Revolution" und damit eine "praktizierte totalitäre Ideologie". Die Unterzeichner der Erklärung positionieren sich des weiteren auf Seiten der Bildungsplan-Ablehner in der Kontroverse um den Bildungsplan 2015 (Baden-Württemberg).[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Widersteht der Gender-Ideologie!, bekenntnisbruderschaft.de, abgerufen am: 2. März 2015.

Weblinks[Bearbeiten]

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