Bauwerke in Hadamar-Steinbach

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Hadamar-Steinbach ist ein Stadtteil von Hadamar im Bundesland Hessen. Die Denkmaltopographie des Ortes weist zahlreiche Gebäude mit historischer Bausubstanz auf. Die ältesten Gebäude datieren um den Beginn des 18. Jahrhunderts, also in die Phase des Wiederaufbaus nach dem 30-jährigen Krieg.

Wohnhäuser[Bearbeiten]

Langstraße 17[Bearbeiten]

Langstraße 17

Das vermutlich zwischen 1800 und 1850 errichtete Gebäude ist mit seiner langen Seite (Seite der Regenrinne, Traufseite) zur Langstraße gedreht. Bis in die siebziger Jahre befand sich im Erdgeschoss rechts vom Eingang eine Kolonialwarenhandlung. Die Fassade wurde zwischen 2000 und 2010 vollständig restauriert. Dabei wurden die beim vorangegangenen Umbau zusammengefassten beiden Fenster im Erdgeschoss rechts der Treppe wieder aufgetrennt, und es wurden Gauben auf dem Dach angebracht.


Langstraße 21[Bearbeiten]

Langstraße 21

Dieses Gebäude dürfte um 1850 bis 1900 entstanden sein. Es wurde später um ein Viertel nach hinten verlängert. Rechts daneben das Gebäude Langstraße 23, siehe unten.


Langstraße 22[Bearbeiten]

Langstraße 22
Langstraße 22, Schnitzerei

Das Gebäude wurde um 1700 errichtet. Nach 1994 wurde das Fachwerk an der Giebelfassade mit Schieferplatten überdeckt. Daher ist von der Schnitzerei an der vorderen Kante lediglich noch die hofseitige Hälfte sichtbar.[1]


Langstraße 23[Bearbeiten]

Langstraße 23

Bäuerliches Hofhaus mit der links vom Hauptgebäude angeordneten Hoffläche. Elternhaus des Gießener Hochschullehrers Valentin Horn.


Langstraße 39[Bearbeiten]

Langstraße 39

Das Baujahr dieses Gebäudes ist 1702. Rechts neben dem Haupthaus befindet sich das Scheunentor. Die Hoffläche ist auf der linken Gebäudeseite angeordnet.


Literatur[Bearbeiten]

Landesamt für Denkmalpflege Hessen: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Hessen, Landkreis Limburg-Weilburg I, 1994. S. 350-355.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Hochspringen Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Hessen, Landkreis Limburg-Weilburg I, 1994. S. 353.

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