Astacus astacus (E-Zeitschrift)
Astacus astacus
Splitter zu Philosophie und Kultur | |
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Beschreibung | Fachzeitschrift |
Fachgebiet | Philosophie, Kulturhistorik |
Sprache | Deutsch |
Verlag | De ludo globi (Deutschland) |
Erstausgabe | 2012 |
Erscheinungsweise | halbjährlich |
Herausgeber | Jan Rindle, Dr. Alexander Seibold, Elizabeth B. Snyder |
Weblink | www.weisheitsstreben.de |
ISSN | 2194-7805 |
Astacus astacus (E-Zeitschrift) ist eine halbjährlich erscheinende deutschsprachige, populärwissenschaftliche E-Zeitschrift zu Themen aus den Bereichen Philosophie und Kultur.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]Konzept[Bearbeiten]
Die Zeitschrift verfolgt zum einen das Ziel, in kritischer Zeitgenossenschaft aktuelle Themen ins Gespräch zu bringen, die für die Humanität oder deren Gefährdung von Relevanz sind; ein besonderes Schwergewicht wird dabei auf die jeweiligen Perspektiven der Wissenschaft, der jüdisch-christlichen Weltanschauung, der Wirtschaft und der Rechtsstaatlichkeit gelegt. Zum anderen werden kulturgeschichtlich bedeutsame Themen aufgegriffen, die im Mainstream der Massenmedien nicht die ihnen gebührende Aufmerksamkeit erhalten.[1] Der Name „Astacus astacus“ geht zurück auf den deutschen Philosophen Nikolaus von Kues, der als Abkömmling einer Familie von Schiffseignern namens Cryfftz (Krebs) aus Kues an der Mosel einen Edelkrebs als Wappentier führte;[2] diese Krebsart war im 15. Jahrhundert in der Mosel und anderen mitteleuropäischen Flüssen noch zahlreich anzutreffen. Zu den Autoren der E-Zeitschrift zählen Wissenschaftler wie Linus Hauser, Herbert Scheingraber und Frank Uekötter, sowie Niko Paech und Thomas Ruster, außerdem unter anderen die Lyrikerin Gabriele Trinckler, der Schriftsteller Anton G. Leitner und der Wissenschaftsblogger Florian Freistetter. Jede Ausgabe ist speziell grafisch gestaltet.[3]
Herausgeberschaft und Erscheinen[Bearbeiten]
Die E-Zeitschrift erschien von 2012 bis 2013 im Verlag Der Buchfink, Rottach-Egern, der „Astacus astacus. Splitter zu Philosophie und Kultur“ als eigene Kategorie führte. Ab 2014 erscheint sie im De ludo globi-Verlag mit Sitz in Diedorf. Als Herausgeber fungieren seit der Gründung 2012 Alexander Seibold und Elizabeth B. Snyder; ab 2016 gemeinsam mit Jan Rindle.
De Ludo Globi-Interview[Bearbeiten]
„De Ludo Globi-Interview“ ist ein Spin-off der E-Zeitschrift „Astacus astacus – Splitter zu Philosophie und Kultur“. In dieser Reihe wurden 2014 und 2015 vor allem Publikationen angeboten, die mit Themenfeldern der E-Zeitschrift oder mit für sie relevanten Personen in Zusammenhang stehen. Insbesondere werden „in der Interview-Reihe (…) Anliegen von Nikolaus von Kues in Gesprächen mit Künstlern, Schriftstellern und Wissenschaftlern weitergetragen.“[4]
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- Hochspringen ↑ Vgl. Gotik online. In: Wolfgang A. Herrmann (Hrsg.): KontakTUM. 1/2014, Technische Universität München, ISSN 1868-4084, München 2014, S. 36.
- Hochspringen ↑ Vgl. In Erinnerung an Wolfgang Jeschke. In: Hannes Riffel, Sascha Mamczak (Hrsg.): Das SF-Jahr 2015. Golkonda-Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-944720-48-7, S. 67.
- Hochspringen ↑ Astacus astacus. im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. DNB 1041612133/
- Hochspringen ↑ Im Unendlichen fallen Gegensätze in eins. Von Cusanus zu Galilei und zurück. In: Uranus. # 87, Astronomische Vereinigung Augsburg e. V., ISSN 1618-6362, Augsburg 2015, S. 12.