Arbeitsgemeinschaft Kultur im Großraum Nürnberg Fürth Erlangen Schwabach
Die Arbeitsgemeinschaft „Kultur im Großraum Nürnberg, Fürth, Erlangen, Schwabach“ wurde 1988 auf Anregung der Nachbarschaftskonferenz der Oberbürgermeister als Kooperationsmodell der vier beteiligten Städte gegründet, mit der Zielsetzung, die kulturelle Zusammenarbeit im Großraum zu intensivieren. Neben dem regelmäßigen Austausch und der Abstimmung in kulturpolitischen Fragestellungen tritt die Arbeitsgemeinschaft als Veranstalterin innovativer Großveranstaltungen der vier Städte auf. Bei der Wahl der Veranstaltungsinhalte stehen kulturpolitische und gesellschaftliche Aspekte im Vordergrund, die in dieser Form schwerlich von einem einzelnen Veranstalter aufgegriffen und behandelt werden könnten.
In dieser Tradition stehen u.a. die Veranstaltungen „Kulturbörse“ (1989 und 1994), „Kommen, Bleiben, Gehen“ (1990), „Facing America“ (1992), „InterLit“ (1993 und 1997), „Traumräume“ (1995), „log.in – netz | kunst | werke“ (2000), „moving cultures“ (2003), „EUROVISIONEN – Kultur plus Zehn“ (2005) und zuletzt „tanzen!08 – die Region bewegt sich“ (2008) – ein Festival, das außerordentlich erfolgreich die gesellschaftlichen Dimensionen des Tanzens, vom zeitgenössischen Bühnentanz bis zu den pädagogischen Aspekten von Körperlichkeit, beleuchtete.
Mit ihrem nächsten Festival greift die Arbeitsgemeinschaft den aktuellen Diskurs um die Kultur- und Kreativwirtschaft auf. made in … Die Kultur- und Kreativlandschaft Nürnberg Fürth Erlangen Schwabach rückt vom 1. bis 17. April 2011 mit mehr als 30 Veranstaltungen und Projekten das künstlerische und kreative Potenzial der vier beteiligten Städte in den Mittelpunkt.
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[Verbergen]Organisation der Arbeitsgemeinschaft[Bearbeiten]
Das Gremium für die Zusammenarbeit ist die Beteiligtenversammlung der Arbeitsgemeinschaft. Mindestens einmal im Jahr wird diese gemeinsame Sitzung anberaumt; in der Regel findet sie fünfmal jährlich statt. Die vier Städte werden durch ihre Kulturreferenten oder deren Bevollmächtigte vertreten. Einmal im Jahr lädt die Arbeitsgemeinschaft alle kulturpolitischen Sprecher der verschiedenen Fraktionen großraumweit ein, um mit ihnen kulturelle Perspektiven zu diskutieren. Die „Geschäftsstelle für allgemeine Angelegenheiten“ ist im Kulturreferat der Stadt Nürnberg angesiedelt. Für gemeinsame Höhepunktveranstaltungen wird eine Projektgruppe mit Vertreter/innen aus allen Städten eingerichtet. Die Federführung übernimmt jeweils eine andere der vier Städte.
Repräsentanz der Arbeitsgemeinschaft[Bearbeiten]
Die vier Mitgliedsstädte der Arbeitsgemeinschaft werden durch die Kulturreferenten/innen Julia Lehner, Kulturreferentin der Stadt Nürnberg, Thomas Jung, Oberbürgermeister der Stadt Fürth und Kulturreferent i.V., Dieter Rossmeissl, Referent für den Bereich Kultur, Jugend und Freizeit der Stadt Erlangen und Roland Schmid, Kulturamtsleiter der Stadt Schwabach, vertreten.
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