Anima Sementis

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Anima Sementis

Allgemeine Informationen
Genre(s) Death Metal, Black Metal
Gründung 2006
Website http://www.animasementis.de
Gründungsmitglieder
Max Freisinger
Nick Freisinger
Felix Käfer
Aktuelle Besetzung
Gitarre
Max Freisinger
Synthesizer
Nick Freisinger
Schlagzeug
Felix Käfer
Gitarre
Udo Maroke
Matthias Mendl
Gesang
Sascha "Esoka" Pickel
Ehemalige Mitglieder
Gesang, Bass
Marco Politi (bis 2010)

ANIMA SEMENTIS (lat. „Seelen der verdorbenen Saat“) ist eine deutsche Band aus dem Raum Forchheim bei Nürnberg, welche Ihre Musik selbst als „Apocalyptic Black-/Deathmetal bezeichnet.

Bandgeschichte[Bearbeiten]

Anima Sementis beim Battle of Metal 2010

Anima Sementis wurde im Juli 2006 von den Brüdern Nick (Synthesizer) und Max Freisinger (Gitarre, Backing Growls), sowie dem gemeinsamen Freund, Felix Käfer (Schlagzeug) gegründet. Nach den ersten Demoaufnahmen, trifft die drei Mann starke Band im September des selben Jahres auf Marco Politi. Nach kurzem Probehören entschied er sich kurzerhand, den Gesang und den Bass zu übernehmen. Auf dem selbst veranstaltetem Newcomer-Festival „Nightmare on Earth“, konnte die, aus bisher vier Mitgliedern bestehende Band, zum ersten mal Live gesehen werden. Der Auftritt und die Veranstaltung waren von viel positiver Resonanz geprägt, woraufhin sich die Musiker entschieden, weiter zu machen. Weitere Konzerte mit diversen Gastgitarristen folgten. Im Februar 2007, wurde die Band durch Udo Maroke an der zweiten Gitarre vervollständigt.

Dank der steigenden Popularität und des immer größer werdenden Fankreises gelingt es der Band bei größeren Veranstaltungen, wie etwa dem Hellflamefestival, Suffering Life Festival und Nocturnal Empire Festival teilzunehmen.

Januar 2008 begannen, im selbst eingerichteten Studio, die Aufnahmen zum Eigenproduzierten Album „SERMONS OF LIES“, welches am 14. November des selben Jahres veröffentlicht wurde. Das Erstlingswerk wurde unter Fans und der Presse hoch gelobt. Im Jahr 2009 erlangte die 11 Lieder umfassende CD in der Aprilausgabe des Metal Hammer Magazins den Titel „DEMO DES MONATS“. Somit öffneten sich der Band neue Türen in der Musikbrache und sie wurden auf größere Veranstaltungen, wie das Winterbreath und Metal Invasion Part III eingeladen, um sich mit bekannten Bands wie Finntroll, Heaven Shall Burn und Norther die Bühne zu teilen.

Nach vier Jahren gemeinsamer Arbeit, verließ Sänger und Bassist Marco die Band aus privaten Gründen. Doch die, nun wieder aus vier Mitgliedern bestehende Metal-Kombo, arbeitete weiter an Ihrer Musik und suchte Zeitgleich nach Ersatz für die entstandene Lücke. Zum Jahreswechsel 2011-2012 stieß Sascha Pickel zu der Band um diese als Sänger zu verstärken. Im Februar 2012 kam Matthias Mendl als Bassist hinzu. Somit war die Gruppe nun sechs Mann stark und arbeitete seither tatkräftig am zweiten Longplayer.

Stil[Bearbeiten]

Die Band entwickelt Melodischen Deathmetal mit Einflüssen aus dem Blackmetalbereich. Epische Synthesizerklänge unterstreichen den postapokalyptischen Klang der schnellen, so wie harten Gitarrenriffs. Der Gesang orientiert sich zwischen tiefen Growls, zum Teil auch dreistimmig und hohen Screams. Die Musik ist technisch anspruchsvoll und sehr Instrumental basierend. Lange Gitarren-und Synthesizersoli gehören genauso zum Repertoire, wie schnelle Schlagzeugparts und langsame Passagen, um den Hörer in einen tiefen Sog zu ziehen.

Auftreten[Bearbeiten]

Die Bühnenshow von Anima Sementis ist durchweg düster gehalten, und wird durch den Stil der Bandmitglieder unterstrichen. Zerfetzte Kleidung und Corpsepaint, sollen den Tod und die Zerstörung einer Apokalypse nahebringen.

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

2008: SERMONS OF LIES (Eigenproduktion/Demo)

  • 1. Sanctus Abnegatio
  • 2. Apocalypse Arise
  • 3. Into The Black Mirror
  • 4. Sermon Of Lies
  • 5. Mission Arctica
  • 6. La Danse Macabre
  • 7. Sufferig Divine
  • 8. Pandemonium
  • 9. Profanation In The Name Of God
  • 10. Emperor´s Worship
  • 11. The End

2013: INTERITUM (EP/Eigenproduktion)

  • 1. World Dominion Collapse
  • 2. Ruins
  • 3. Masquerade of Grace

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]


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