Andrarakh

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Andrarakh
Allgemeine Informationen
Herkunft Rostock, Deutschland
Genre(s) Black Metal
Gründung 2004
Gründungsmitglieder
Gesang, Schlagzeug
Nostalgiker
Aktuelle Besetzung
Gesang, Schlagzeug
Nostalgiker
Gitarre, Bass
Narokath

Andrarakh ist ein 2004 in Rostock gegründetes Black-Metal-Projekt.

Geschichte[Bearbeiten]

Das Projekt entstand aus der Vorgängerband Craving for thy Forest. Der Bandname nimmt Bezug auf ein fiktives Reich, das Bandgründer „Nostalgiker“ erdacht hat.[1] Im Wesentlichen ist Andrarakh ein Ein-Mann-Projekt des Schlagzeugers und Sängers „Nostalgiker“, der für Aufnahmen und Liveauftritte Gastmusiker einlädt. Aktuell (Stand: 2015) wird das ehemalige Craving-for-thy-Forest-Mitglied „Narokath“ als festes Mitglied für Gitarre und Bass aufgeführt.

Stil[Bearbeiten]

Andrarakh ist eine Black-Metal-Band. Innerhalb dieses Genres wird sie dem Depressive Black Metal zugerechnet, einem Subgenre, das sich durch ein geringes Spieltempo, monotone Gitarren und oftmals wimmernden Kreischgesang definiert.[2] Yannick Lengkeek bezeichnete für Metal.de die Andrarakh-Beiträge auf der Split-EP Traumruinen als „elegische, spielerisch verknüpfte Klangwelten“ und definierte die Musik als eine „interessante Hörerfahrung“.[3] Jan Fischer zog für eine Rezension im Legacy-Magazin Vergleiche mit Katatonia und Rapture und bezeichnete die Musik als düster, traurig, „verträumt und in Nostalgie schwelgend“.[4] Das Extreme-Metal-Blog Unholy Black Art of Ritual attestiert der Musik der Band eine „emotional intensive Atmosphäre“ und urteilt über das Album Von gefrierenden Wassern & monumentaler Sehnsucht, der Rezensent habe „selten ein derart intensives Album gehört“.[5] Das mexikanische X-Reviews-Magazin sah im Album 9 Jahre & 13 Monate Asymmetrischen Krieges „lebensfeindliche, graue und einsame Klangwelten“, die gut in ein Thrillerhörspiel oder in Horrorfilme wie Saw passten.[6]

Diskografie[Bearbeiten]

  • 2007: Des Sturmes Elend (EP, Eigenvetrieb)
  • 2008: Opus Eins, Kapitel I & II : Selbstmord im Namen Andrarakhs (Eigenvertrieb)
  • 2009: Von Gefrierenden Wassern & Monumentaler Sehnsucht (Mistress Dance Records)
  • 2009: 9 Jahre & 13 Monate Asymmetrischen Krieges (Self Mutilation Services)
  • 2009: Traumruinen (Split-EP mit Karg, Kunsthauch)
  • 2010: Visionaries of Valiant Vagaries (Split-LP mit Triumphus Mortis, Gorrenje und Movimento d'Avanguardia Ermetico, Slava)
  • 2012: Weeping Spirits - An Ode to Sorrow in Man (Split-LP mit Fornicatus und Apathia, Misanthropic Art Productions)

Weblinks[Bearbeiten]

Myspace.svg Andrarakh bei Myspace

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Bandportrait in der Encyclopaedia Metallum. Abgerufen am 7. August 2015.
  2. Definition auf Metalstile.de. Abgerufen am 8. August 2015.
  3. Rezension auf Metal.de. Abgerufen am 2. August 2015.
  4. Rezension im Legacy #069. Abgerufen am 10. August 2015.
  5. Albumrezension auf Unholy Black Art of Ritual. Abgerufen am 8. August 2015.
  6. X-Reviews #56, S. 2. Abgerufen am 10. August 2015.
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