Alternative Liste Innsbruck

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Die Alternative Liste Innsbruck (Kurzbezeichnung ali) ist ein Bündnis von Innsbrucker Bürgern. Sie will in Innsbruck eine inklusive Form der Politik umsetzen, die auf BürgerInnenbeteiligung basiert. ali ist seit November 2017 aktiv und plant, im Vorfeld der Gemeinderatswahl 2018 ein Programm auf Basis eines breit angelegten Partizipationsprozesses zu erstellen und damit bei der Gemeinderatswahl am 22. April 2018 in Innsbruck zu kandidieren.[veraltet] In ihrer Struktur lehnt sich ali stark an basisdemokratische Plattform anderer europäischer Städte an: so etwa an Barcelona en Comú.

Geschichte[Bearbeiten]

ali ist von Bürgern aus unterschiedlichen Bereichen der Zivilgesellschaft sowie Innsbrucker Politikern verschiedener Parteienzugehörigkeit im November 2017 gegründet worden. Zu den Gründungsmitgliedern zählten unter anderem die folgenden Personen:

  • Mesut Onay (ehemaliges Mitglied des Innsbrucker Gemeinderatsclubs der Grünen, Vorsitzender des Gemeinderatsausschusses für BürgerInnenbeteiligung)
  • Ivo Hajnal (Sprachwissenschaftler)
  • Max Veulliet (Student)
  • Irene Labner (Pflegekraft in der Wohnungslosenhilfe)
  • Evi Kofler (Ergotherapeutin im Seniorenbereich)
  • Esther Dos Santos (Privatperson, dreifache Mutter)
  • Roland Steixner (Linguist)
  • Marco Frei (Kunst- und Kulturschaffender)

Schon rasch gruppierte sich rund um ali eine Koordinationsgruppe, die seitdem als Plattform für alle organisatorischen Aufgaben dient. Die öffentliche Bekanntmachung von ali erfolgte an einer Pressekonferenz vom 4. Dezember 2017.[1][2][3][4][5]

Programmprozess[Bearbeiten]

Das Ziel von ali ist es, das inhaltliche Programm in einem partizipativen Prozess zu erarbeiten. Nach der Gründung der Gruppe im November 2017 erfolgte ein medialer Aufruf zur Partizipation. Innsbrucker Bürgerinnen und Bürger waren dazu aufgerufen, aktiv als Mitwirkende bei ali teilzunehmen, sowie Inhalte und Anliegen einzubringen.

Themen[Bearbeiten]

Bei den öffentlichen Treffen zum Programm geht es um folgende Themen[6]:

  • Demokratie
  • Bildung
  • Soziales und Gesundheit
  • Wohnen
  • Migration
  • Kultur
  • Stadtteile

Die Arbeitsgruppen sind aus Privatpersonen sowie Vertreterinnen und Vertretern aus der Gesellschaft zusammengesetzt, die Expertise und Wissen im jeweiligen Themenbereich aufweisen.

Gemeinderatswahl 2018 und gesellschaftliche Präsenz[Bearbeiten]

Es ist das Ziel von ali bei der Gemeinderatswahl 2018 mit dem, im Programmprozess entwickelten Wahlprogramm anzutreten. Andererseits will ali die BürgerInnenbeteiligung stärken und setzt daher auf eine starke außerparlamentarische, zivilgesellschaftliche Präsenz.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

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