Alfons von Wimpffen

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Alfons (Alphons) Maximilian Graf von Wimpffen (* 23. August 1828 in Hietzing; † 22. Juli 1866 in der Schlacht bei Nachod) war ein österreichischer Oberst und Kommandeur des k. u. k. Infanterie-Regiments Nr. 20.

Er war der zweitälteste Sohn von Franz Emil Laurenz Wimpffen (1797–1870), Graf zu Schloss Kainberg und Reitenau, und der Maria Anna, Freiin von Eskeles. Er war verheiratet mit Karoline, Freiin von Lamberg, mit der er drei Töchter und einen Sohn hatte.

Von 1848 bis 1857 war er dem Generalstab zugeteilt, 1851 zum Oberlieutenant befördert, 1852 zum Hauptmann, 1861 zum Oberstlieutenant. 1866 wurde er Oberst und Kommandeur des Regimentes Kronprinz von Preußen Nr. 20. Dieses stand im preußischen Krieg 1866 in Böhmen, in der Schlacht bei Nachod am 26. Juni 1866 wurde ihm im Kampf gegen die Division Löwenfeld der linke Arm zerschmettert. Er verstarb daran 38-jährig am 22. Juli 1866 im Schloss Nachod. Der Kaiser verlieh ihm nachträglich das Ritterkreuz des Leopoldordens.

Eine Gedenktafel mit den Namen der Gefallenen befindet sich in der Kirche der hl. Margarete in Neu Sandez.

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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