Albert Stucorry

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Albert Stutzmann-Stucorry (* 2. Juni 1895 in Uttenhoffen im Elsass; † 1991 in Schliengen) war ein deutscher Maler.

Leben[Bearbeiten]

Albert Stucorry wurde am Pfingstsonntag 1895 als Sohn eines Lehrers in einem kleinen Dorf im Elsass geboren. Der Impressionismus und der Jugendstil haben den jungen Albert Stuccory, als er mit der Malerei begann, geprägt. Seine Lehrer stammten alle aus dem 19. Jahrhundert. Während seiner Schulzeit durfte der junge Schüler sich Lehrern aus Karlsruhe anschließen, welche ins Elsass oder die Vogesen kamen, um sich der Schönheit der Natur widmen zu können. An der dortigen Akademie schrieb er sich auch ein. Später ist Albert Stucorry nach München gezogen, um dort an der Akademie der Bildenden Künste zu studieren. Als Frontsoldat kämpfte er dann auf der deutschen Seite im Zweiten Weltkrieg. Nach dem Krieg hat er sich immer mehr der Romantik verschrieben, wenn auch er die impressionistischen Maler aus Frankreich bewunderte und ihre Kunst studierte. Er hat jedoch seinen eigenen Weg in der Kunst gefunden. Seine Bilder zeigen oft mythologische Figuren, romantisch aufgebaute Landschaften, Wälder, Berge und Täler, insbesondere aus den Vogesen und dem Schwarzwald. Er hat aber auch einige Gemälde mit den Alpen als Motiv. Mehrere dieser Kunststücke erwarb der Deutsche Bundestag. Albert Stuccory hat über 10 Jahre am Südfuss des Lago Maggiore und einige Jahre in Freiburg gewohnt, bevor er die letzten Jahre (1975 - 1991) in Schliengen im Markgräflerland verbrachte.[1]

Einzelnachweis[Bearbeiten]

  1. Hochspringen Museumsverein Schliengen. In: Markgräfler Bürgerblatt. 3. März 2005, abgerufen am 29. März 2015.
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